M3 mit 2L Diesel und 143PS

  • Hab heute ein Angebot erhalten mit 24% Rabatt beim 1.6l Diesel (Spoiler, Fussmaten, Cruisematic).

  • Also da heißt es: Zugreifen ! Ein besseres Angebot wirst du kaum bekommen !
    Mal ganz ehrlich. Das ist wirklich ein TOP-Preis. Selbst wenn es ein Vorführer bzw. ne Tageszulassung wäre - Und davon gehe ich bei diesem Nachlass aus. Ist das tatsächlich ein deutsches Modell ??
    Also. Ne Nacht drüber schlafen. Und dann ganz ruhig (ohne Panik und Bauchgefühl) selbst entscheiden. Ich denke, dass wird er werden ...

  • Fragen über Fragen ...

    Vorführwagen ist er nicht. Tageszulassung hat er auch keine (nehm ich an). Deutsches Modell, will ich doch mal hoffen!
    Ich werd noch die Angebote weiterer 4 Händler abwarten. Immerhin muss ja auch der Service später gut sein.

  • Der 2,0er Diesel würde mir schon gefallen. 360 Nm, 6 Gänge und Tempomat. Allerdings 17 Zoll und damit wohl noch härter.

    Allerdings ein Liter Mehrverbrauch und sicherlich eine saftige Versicherungseinstufung ....

  • Hab gestern mit nem Kollegen gesprochen, der den großen Diesel zur Probe gefahren ist.
    Der 2.0 CD soll tatsächlich gehen wie die Hölle !
    Der Mann fährt mit seinem 155 PS starken Accord auch nicht gerade langsam, aber von der Power des Mazda-Diesels war er vollends begeistert ...

  • Hallo
    habe seite ca 14 Tage den M3 mit der 2 Liter Dieselmaschine. Hatte vorher einen 2 Liter Top Benziner. Dafür das der Diesel zwar 7PS weniger hat, geht er aber um Klassen besser. :P

    Mfg
    P30443
    Mike

  • Zitat:


    p30443 schrieb am 31.05.2007 22:26
    geht er aber um Klassen besser.




    Na klar, man muss nur ganz ganz fest daran glauben...

    Alles, was am Diesel wirklich besser ist, ist die Elastizität (meinetwegen von 60-100 im 4ten Gang) und vielleicht der subjektive "Diesel-Bums", an dem sich so viele erfreuen können.

    Würde man den Benziner aber beispielsweise im 3ten Gang von 60-100 sprinten lassen (so wie man es normalerweise auch macht, wenn man es eilig hat), dann ist der Vorteil für den Diesel schnell verspielt.

    In anderen objektiven Fahrdaten, wie der Höchstgeschwindigkeit, ist der Diesel so wie so nur gleich auf und beim 0-100 Sprint zweifellos "um Klassen" schlechter...

  • Ja, My-M3-Top, hast ja im Prinzip Recht !
    (Nur nicht wieder die Diskussion Pro/Contra Diesel/Benziner !)
    Sicher ist das mehr der subjektive Fahreindruck und die "Macht" der Nm. Die schieben schon gewaltig an. 360 sind und bleiben halt wesentlich mehr als 187. Und das "in den Sitz Drücken" bei rel. niedrigen Drehzahlen ist halt beeindruckend. Insgesamt sind die Fahrleistungen beider 2 Liter Motoren in etwa vergleichbar und gleich gut. Mit Vorteilen in bestimmten Bereichen/Disziplinen mal hier mal dort !

  • Zitat:


    activator schrieb am 02.06.2007 12:27
    Insgesamt sind die Fahrleistungen beider 2 Liter Motoren in etwa vergleichbar und gleich gut. Mit Vorteilen in bestimmten Bereichen/Disziplinen mal hier mal dort !




    Bingo, genau das wollte ich damit sagen...

  • Kann jemand schon etwas zum Verbrauch des 2.0er Diesel sagen???

    Der 2.0er Diesel hat wie die kleinen Benziner eine hydraulische Lenkung (keine elektrohydraulische) merkt man das?????

    Versicherungseinstufung (FLH) :

    Haftpflicht 18
    TK N23
    VK N22

    zum Vergleich 1,6 Diesel

    HP 17
    TK N23
    VK N20

  • Hallo, liebe Forenmitglieder,

    fahre nun seit etwa 1 Monat (bisher 3000 km) den Mazda 3 mit der 2-l-Dieselmaschine und kann dazu folgendes sagen:

    Während der - von mir selbst gewählten - Einfahrphase von etwa 1200 km, Drehzahl bis höchstens ca. 3000 u/min, lag der Durchschnittsverbrauch bei etwa 6,7 l Diesel/100 km.
    Danach wurde die Drehzahl kontinuierlich gesteigert, der Verbrauch hat sich inzwischen bei etwa 7,2 l (Solo) bis 8,0 l(bei Anhängerbetrieb) eingependelt.

    Vor diesem Fahrzeug bin ich etwa 3 1/2 Jahre den RX 8 gefahren, der Drehzahlen bis ca. 9000 U/min gestattet; wahrscheinlich neige ich deshalb dazu, die einzelnen Gänge etwas höher zu drehen als normal üblich.
    Ein Verbrauch von 7 l/100 km sollte problemlos - und auch mit Fahrspaß - möglich sein.


    Von der Motorleistung des M 3 bin ich, auch wenn der RX etwa 90 PS mehr hatte, wirklich begeistert.
    Im Fahrbereich bis etwa 200 km/h ist man mit diesem Wagen quasi ebenso flott unterwegs wie mit einem RX 8, zumal in fast allen Drehzahlbereichen mehr als ausreichend Drehmoment zur Verfügung steht.
    Erst jenseits der 200 km/h ist natürlich beim M 3 nicht mehr viel möglich; die per GPS gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 207 km/h.
    Angesichts der heutigen Verkehrsdichte kann man - jedenfalls nach meiner Meinung - höhere Geschwindigkeiten eher vernachlässigen; einen wirklichen Zeitvorsprung hat man schon durch das häufige Abbremsen nicht.

    Das Fahrwerk und dadurch bedingt der Fahrspaß auf kurvenreichen Strecken ist natürlich nicht mit einem RX 8 zu vergleichen, da letzterer durch den niedrigeren Schwerpunkt und die bessere Gewichtsverteilung hier einige Pluspunkte hat.
    Angesichts eines Durchschnittsverbrauchs von 15 - 17 l Super/100 km beim RX zu 7 - 8 l Diesel/100 km beim Mazda 3 dürfte dies aber eher zu vernachlässigen sein.

    Den seidenweichen Rundlauf eines Wankelmotors hat der 2-l-Diesel nicht, die Motorcharakteristik finde ich aber trotzdem gelungen und ist bei weitem nicht mit der Lautstärke und dem Nageln der Dieselmotoren älterer Fahrzeuge zu vergleichen.

    Das 6-Gang-Getriebe lässt sich problemlos schalten; die Bremsen packen ordentlich zu.

    Ein Manko gibt es jedoch; ich habe bis heute noch nicht die richtige Sitzposition gefunden und stoße, egal wie ich den Sitz auch einstelle, mit dem rechten Knie immer an die Mittelkonsole.

    Probleme mit dem Dieselpartikelfilter (Motorkontrollleuchte) gab es bisher nicht.

    Ehrlich gesagt würde ich, gäbe es nicht den horrenden Mehrverbrauch, aufgrund des meines Erachtens einzigartigen Fahrzeugkonzepts lieber weiter einen RX 8 fahren.

    Der Mazda 3 mit dieser Maschine ist jedoch - jedenfalls für mich - eine gelungene Alternative.

    Gruß

    Pelikan

  • Hallo Pelikan,

    erst einmal Glückwunsch zum M3 2.0 Diesel ! Respekt für den Umstieg vom Kreiskolbenmotor zum Diesel. Würde auch nicht jeder so machen, denke ich.
    Bei deinen monatl. Fahrleistungen von ca. 3000 km war der Schritt nur vernünftig.
    Sicher hat man beim RX 8 noch ein ganz anderes - viel sportlicheres - Fahrgefühl (leider bin ich den noch nie gefahren). Doch im Alltag ist ein M3 generell wesentlich praktischer. Die beiden Fahrzeuge sind ja eigentlich auch nicht miteinander vergleichbar, da sie völlig verschiedenen Fz-Klassen angehören. Dementsprechend sollen auch ganz andere Zielgruppen angesprochen werden.
    Ich denke, dass du auf Dauer auch mit dem M3 glücklich werden wirst. Schon wegen des von dir erwähnten finanziellen Vorteils. Und ein bisschen Fahrspaß hast du - wie ich finde - auch mit dem M3 Diesel. Zumindest in der Kompaktwagenklasse gehört der 3er Mazda schließlich zu den sportlichsten Angeboten.
    Viel Freude und unfallfreies Zoomen wünscht activator

  • Ich weiß es nicht ganz genau. Unsere 2.0 Diesel-Fahrer werden das wohl eher beantworten können. Ich denke jedoch nicht ! Ist ja auch kein Motor aus dem PSA Konzern, sondern eine Eigenentwicklung von Mazda. Aber korrigiert mich, wenn ich falsch informiert bin !

  • Ich fahre den 2.0 Diesel jetzt seit 2 Wochen und habe 1600Km runter.Ich kann nur sagen ein Spitzen Motor.
    Der Verbrauch liegt noch bei 6,5 Lieter,aber ich fahre auch nicht langsam.

  • Zitat:


    Diesel-Jörg. schrieb am 09.09.2007 22:53
    Der 2.0er Diesel hat keine Additivierung des Partikelfilters?




    Wenn man diesen Thread glauben darf nicht...

    Zitat:


    Wudi schrieb am 14.11.2007 22:10
    Ich fahre den 2.0 Diesel jetzt seit 2 Wochen und habe 1600Km runter.Ich kann nur sagen ein Spitzen Motor.
    Der Verbrauch liegt noch bei 6,5 Lieter,aber ich fahre auch nicht langsam.




    Irgendetwas mache ich verkehrt. Den gleichen Verbrauch habe ich beim 1.6 Diesel ...

    Das kann doch nicht nur am Gewicht liegen, schließlich soll der 2.0 von Haus aus ja schwerer sein...

  • Hallo!

    Ich würde mir auch gerne einen 2.0 Diesel zulegen, da mich eine vor einiger Zeit getätigte Probefahrt auch voll überzeugt hat.

    Jetzt hab ich aber hier öfter schon gelesen, dass es Probleme mit dem Dieselpartikelfilter geben kann, wenn man kein Vielfahrer ist.

    Ich fahr zwar fast jeden Tag, allerdings nur 5km hin und zurück (also 10km am Tag) und ca. 2 mal pro Monat zusätzlich 50km hin und zurück (also zusätzlich 200km im Monat) Diese Angaben sind eher als Mindestangaben zu sehen, also fahr ich mindestens 6.000 km im Jahr (nicht grad viel). Werden aber wohl nicht viel mehr als 10.000 km/Jahr werden, selbst wenn ich dann plötzlich mehr fahre.

    Die Gründe, warum ich mich aus jetziger Sicht für einen Diesel entscheiden würde, sind nicht primär Wirtschaftlichkeit, sondern weil ich denke, dass bei einem solchen Diesel das Komfort/Fahrspaß-Verhältnis am besten ist. Und am meisten hat mich das Gefühl des in-den-Sitz-gedrückt-werdens beim Beschleunigen (schon bei geringer Drehzahl) begeistert. Leider hab ich aber keinen Vergleich zum 2l-Benziner. Ich denke aber, dass ich beim Benziner doch schon eine viel höhere Drehzahl brauche um den gleichen Effekt zu erreichen. Was wohl dann einen doch viel höheren Verbrauch bedeuten würde als beim Diesel?

    Ich hab jetzt hier im Forum auch schon gelesen, dass es so was wie ein Motorupdate für Wenigfahrer für den Diesel gibt. Allerdings mit einigem an Mehrverbrauch. Meine Frage ist jetzt:

    Hab ich mit dem Motorupdate für den Diesel einen höheren Verbrauch, als würde ich mit dem Benziner oft mit hoher Drehzahl fahren?
    Bzw. was würde sich für mich mehr lohnen? Ein Diesel mit Motorupdate oder doch der Benziner?

    Anschaffungskosten sind zu vernachlässigen Hab ein Angebot für eine Tageszulassung um 20.990 € gefunden. Vielleicht gehn da auch noch ein paar Euros.

    Wäre über Tipps sehr dankbar!

    Freundliche Grüße,
    Chri

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