Mazda6 GJ Bremsen Probleme !!!

  • hallo davidbecom,


    variante 2 ist doch ok. du bist mit der serienbremse unzufrieden, kaufst eine bessere, läßt sie kostenlos einbauen und mußt nicht ständig deinen wagen "auf garantie" beim händler lassen. was denkst du, wie oft der das "gerne" macht. genörgel beim fmh bringt da nichts außer unzufriedenheit. wenn´s dir ein bischen wie neue teile wegwerfen vorkommt, mußt du halt warten, bis du es nicht mehr aushältst ;) .


    grüße

  • ähhm, er hat nen Neuwagen und soll auf eigene Kosten ein sicherheitsrelevantes Teil verbessern, damit das Auto für den Alltag gerüstet ist?? Ich glaube da geht was grundsätzlich nach Hinten los.


    Ganz ehrlich, ich würde mich für Version 1 entscheiden. Sprich mit deinen FMH, was er macht wenn du jetzt alle 2 Monate wegen den Bremsen vorstellig wirst. Entweder er muss dann auf Garantie alle 2 Monate die Bremse richten oder Mazda-D wird hier aktiv. Es ist ja damit zu rechnen, dass hier noch mehr Leute das Problem haben werden.


    Noch ein Punkt der gegen Variante 2 spricht: Wenn mal irgendwas anderes mit der Bremsanlage sein sollte, dann heisst es du fährst nicht mit den Origingalteilen rum. Zählt dann auch noch die Garantie??? Es heisst doch auch Garantie auf Originalteile. Die ist ja dann nicht mehr gegeben.


    Also da wäre ich vorsichtig.

  • stimmt mwendt84 da hast du voll recht mit Garantie + es ist ein Neuwagen (und das kein M2 sondern ein M6)


    zur Version2 sollten Mazda wenigstens 50% der Teilekosten übernehmen und wenn ich mich für Version2 entscheide weiss ich immer noch nicht welche
    die von Tarox da sehe ich keine für M6 gj

  • hallo mwendt84,


    das ist die 3. generation 6er mit immer dem gleichen problem, welches nur "schnellfahrer" (und demzufolge zwangsweise auch kräftigbremser) haben (wie ich auch). für den weltweit statistischen alltag ist das "sicherheitsrelevante" serienteil sicher ausreichend, sonst hätte das alles keine zulassung. mir sind auch keine anderen maßnahmen durch fmh bekannt, als abdrehen oder ggf. neue serienscheibe einbauen.


    DavidBecom,


    ruf doch mal einen der einschlägigen händler (z.b. schmitz) an und frag wegen des gj.


    grüße

  • hallo bambam,


    willst du das wirklich ausprobieren? ist ganz einfach. ab auf die bahn, 200 sachen drauf und dann ca. 5 mal relativ stark bis auf 120 runterbremsen. relativ heißt hier NOCH ohne abs zu verursachen. spätestens beim 10.mal während einer autobahnfahrt hast du das rubbeln auch ... :P


    grüße

  • Ich fahre jetzt den 4. Mazda6 und ich hatte bei allen Probleme mit der Vorderradbremse, obwohl hier in Ungarn gar nicht so flott gefahren wird, wie in D. Die Bremse ist einfach unterdimensioniert und die Kühlung ist nicht optimal. Wenn ich hier lese, dass beim Neuen das gleiche Problem auftritt, dann ist das für mich ein eindeutiger Argument, nie wieder einen Mazda6 zu kaufen. Bei meinem jetztigen 2010-er Mazda6 II werde ich jetzt den 4. Bremsscheibegarnitur montieren lassen (habe jetzt 120.000 km drauf.) Ich hatte bislang 2x Originalscheibe (Garantie), bei 70.000 km habe ich auf Tarox 2000 auf eigene Kosten gewechselt, hat aber auch nur 50.000 km gehalten (bis 30.000 km war alles OK, nach 30.000 km fing leichtes Vibrieren an, jetzt ist es nicht mehr zu ertragen) und die Beläge werden mit der Taroxscheibeauch sehr schnell abgenutzt. Jetzt kommt EBC Turbo Groove mit Greenstuff Belägen drauf. Auf unseren Transporter und Caddys halten die Scheiben locker 120.000 km.

  • Ich hatte bislang 2x Originalscheibe (Garantie), bei 70.000 km habe ich auf Tarox 2000 auf eigene Kosten gewechselt, hat aber auch nur 50.000 km gehalten (bis 30.000 km war alles OK, nach 30.000 km fing leichtes Vibrieren an, jetzt ist es nicht mehr zu ertragen) und die Beläge werden mit der Taroxscheibeauch sehr schnell abgenutzt.


    Na, das ist ja merkwürdig...
    Dann liegt das wohl am Wetter, wenn selbst die von Dir eigens ausgewählte Scheibe die Biege macht. :whistling:

  • hallo davidbecom,


    schön, daß es solche freaks wie dich gibt, die solche filmchen ins netz stellen. auch das video aus dem innenraum ist recht aussagekräftig, mit dem mir aus meinen beiden 6ern so vertrauten typischen geräusch und dem vibrierenden lenkrad.


    nach wieviel bremsungen aus welchen auf welche geschwindigkeiten hast du ungefähr dieses bremsverhalten reproduzieren können?


    grüße

  • am Anfang (9000km) waren es schon richtige Notbremsungen von ca 180km/h oder auch 200km/h auf 100km/h das sind die wo leider keinen Spiegel und keinen Blinker haben und die spur wechseln.


    ab 10.000km war es egal ob du leicht auf der Bremse stehst oder voll und die Geschwindigkeit ist auch egal das rubbeln ist fast immer
    die straken Vibrationen kommen aber nur davon das es leicht anfängt und sich dann aufschaukelt ..... sprich höhere Geschwindigkeit länger auf der Bremse .... was aber keinen unterschied macht ob leicht oder fest auf der Bremse stehen muss

  • Hallo!


    Dieses "Problem" wird sich in Zukunft vermutlich net ändern. Und ist auch schon beim GG bzw. GG aufgetreten (vom 626 weiß ich nix).


    Der Grund ist ganz einfach:
    Durch überhitzen der Scheibe und Beläge diffundieren Teile der Beläge auf die Scheibenoberfläche, welche kaum spürbare Unebenheiten auf der Scheibe hinterlassen. Wenn das passiert ist, merkt man (vorallem) bei leichtem Bremsen diese Vibrationen, weil die Beläge auf der Scheibe (übertrieben gesagt) holpern.
    Da hilft nur Scheibe abdrehen oder tauschen!



    Wann tritt das auf?
    Hauptsächlich bei mehreren hintereinander folgenden starken Bremsmanövern auf der AB (wie erwähnt z.B. 200 km/h auf 100 km/h), oder vielleicht bei langen Bremsmanövern z.B. Passfahrten.



    Warum passiert das?
    Weil die Bremse für solche Manöver nicht ausgelegt ist! Aber warum ist das so? Weil diese oben erwähnten Bremsmanöver keine durchschnittliche Fahrzeugnutzung darstellen. Weil der Mazda 6 ein Weltauto (d.h. er wird rund um den Globus identisch verkauft) ist, und die Anzahl an Fahrzeugen für den deutschen Markt machen nur geringen Prozentanteil aus. In allen anderen Ländern müssen die Fahrzeuge nicht solche Bremsmanöver absolvieren.



    Nachsatz:
    Deutsche Hersteller wissen um die Nutzung Ihrer Fahrzeuge auf deutschen AB's und werden natürlich diese dementsprechend auslegen! Der Mazda ist ja auch nicht umsonst günstiger.



    DavidBecom:
    Ich würde dir auch zu Variante zwei raten. Du kannst eventuell noch versuchen den Gegenwert von den Originalscheiben "ausbezahlt" zu bekommen. Mit einer passenden Kombination aus guten (wärmebehandelten!) Scheiben und passenden Belägen (z.B. HAWK HPS) wirst viel mehr Freude haben!
    Sollte die Kombi nicht lange halten (wie von vdk3x berichtet), dann heißt das nicht unbedingt, dass die Teile schlecht sind! Meist macht nur die falsche Kombination das schlechte Ergebnis!


    Ich kann dir versichern, dass sich das Problem mit neuen Scheiben von Mazda nicht wesentlich verändern wird! Warum, siehe oben.



    PS: Natürlich sind Bremsen ein sicherheits relevantes Bauteil vom Fahrzeug. Aber auch wenn die Bremse rubbelt, sie bremst ja immer noch!

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • Hi Leute,


    zum Thema Bremse rubbelt, mal was von mir. Es ist nicht nur ein problem von Mazda sondern geht durch alle Fahrzeughersteller. Googelt einfach mal das Problem ohne Angabe eines Herstellers!!!!
    Ihr werdet erschrecken wieviele Fahrzeuge das Problem haben.


    Ich sehe es so das zu 50 % der Fahrer selbst schuld ist und die anderen 50 % die Hersteller tragen weil Sie einfach etwas schlechtere Teile einbauen ( sparen)!!!


    Bremsscheiben halten jede Menge aus, dass Problem sind die Beläge!!!


    Vielen Fahren sollte auch klar sein das eine neue Bremsanlage auch behutsam eingefahren werden muss und nicht gleich voll belastet werden sollte.


    Hier einfach mal nachlesen http://www.motor-talk.de/blogs…n-allgemein-t1951591.html


    Also nicht immer gleich das Auto schlecht machen

  • nene ich will nicht das Auto bzw. Mazda schlecht machen ich bin immer noch zufrieden
    wenn jemand sooo viele Mazda`s gehabt hat und soooooo viele Probleme wie ich dann würde sich keiner mehr einen Kaufen

  • @ David Becom


    Wieso schlagen sie Dir eine Version 2 vor?heißt das das die original Scheiben und Beläge qualitätsmängel aufzeigen?
    Spricht nicht gerade für Mazda.
    Habe mit meinen erst 2400 km abgespult und bin eigentlich auch mit dem Bremsverhalten sehr zufrieden.
    Muß aber sagen das i eher versuch dezent abzubremsen obwohl wie in Deinem Fall es sich nicht immer vermeiden läßt und man auf die Eisen steigen muß .

  • @ David Becom


    Wieso schlagen sie Dir eine Version 2 vor?heißt das das die original Scheiben und Beläge qualitätsmängel aufzeigen?
    Spricht nicht gerade für Mazda.

    Würde ich nicht sagen.
    Im Gegensatz, es spricht eher für Mazda! Weil die Antwort kommt ja vom deutschen FMH oder von Mazda Deutschland. Und die haben auf die Arbeit die Mazda Japan macht keinen Einfluss. Daher spricht es nur für sie, dass sie eingestehen dass die OEM-Scheiben & Klötze nicht für einen harten Einsatz auf der deutschen AB geeignet sind.
    Es spricht auch für den FMH, dass er dadurch auch an den Kunden denkt und ihm somit auch "unkonventionell" oder abseits von den Regeln helfen und weitere Probleme ersparen will.
    Denn der FMH wird aus Erfahrung (GG, GH) wissen, dass es nicht besser wird wenn man bei OEM bleibt.

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
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