Öl Kontroll Leuchte mal an mal aus

  • .......


    Ninja2010: Na weil da Problem besteht den Injektor beim Ausabu kaputt zu machen? Oder es vielleicht andere Möglichkeiten gibt? Ich weiß es nicht, ich habe mich hiermit schon abgefunden, bette, daß es die Pumpe ist (ist billiger als eine neuer Motor bei einem 5 Jahre alten Auto) und wenn der Wagen repariert ist - kommt er höchstwahrscheinlich weg. Ist für mich aber besonders negative Erfahrung, da Diesel und von Mazda und unter 100TKM, mit dem Wagen hatte ich längere Laufzeiten geplant. Übrigens, der Meister ist auch ganz heiß die Ursache zu finden (wäre ich an seiner Stelle auch, da Erfahrung)


    Danke euch für Unterstützung.


    Sorry, aber wenn eine Werkstatt Angst hat ein Bauteil zu demontieren das mit (ich glaube) 11Newton festgezogen wurde, sollten die den Laden zu machen.
    Wenn der Injektor bei der Demontage kaputt geht war er es zuvor auch schon, nur (noch) ohne Auswirkungen.
    Dann sollte man froh sein, dass es nicht unterwegs passiert ist und evtl. den ganzen Motor gekillt hat!
    Für einen gut ausgebildeten KFZ-Meister ist bzw. sollte es kein Problem sein diese Arbeit auszuführen.

  • Defekte Injektordichtungen sind von außen Schwer zu erkennen. Wenn man den Öldeckel runtermacht und eine Art Verpuffungsgeräusch hört, entweicht meist Kompressionsdruck durch die Dichtscheibe in den Kopfdeckel, das hört man.


    Defekte Pleuel machen sich dur ein klopfendes Geräusch bemerkbar, ist aber sehr schwer, das beim Motorlauf rauszuhören. Neben defekter Ölpumpe gibts eigentlich nur noch defekten Druckschalter und verstopfte Kanäle.

  • Ok, dann bleiben nur die beiden halt. Ich werde auf jeden Fall berichten.


    Noch was, in deinem "GJ Flammscheiben " Thread wurde mal dieser Link hier gepostet https://www.youtube.com/watch?v=c_iDRQhd2V4 - hört sich so ein kaputer Pleuel an? Falls ja - sowas habe ich nicht (ich habe nach der ersten Reparatur mal den Öleinfülldeckel abgemacht und angehört, nach deinem Post über die Geräusche eben).


    Vielen Dank für die Info!

  • Das Geräusch, dass du vernimmst sobald der Öldeckel runter ist, ist dein Kompressionsdruck. Ich kann mir schwer vorstellen, das über eine einfache Druckverlustmessung feststellen zu können, weil hier 2 Faktoren beachtet werden müssen.
    1: Der Kompressionsdruck in Druckluftsystemen von Werkstätten liegt in der Regel bei ca. 10bar, ein Dieselmotor schafft in voller Druckverlustfreier Kompression um die 25bar, ein verlässliches Ergebnis ist nicht immer gewährleistet vor allem, weil die Meisten Druckluftsysteme noch Druckbegrenzer zwischen Kompressor und Einsatzwerkzeug nutzen.


    2: Die Druckverlustmessung wird entweder durch das Glühkerzenloch oder durch das Injektorloch durchgeführt, ist es letzteres ist die Prüfung meist schon hinfällig, weil man die Undichtigkeit gefunden hat. Gibt es aber keine Spuren und beim Druckverlusttest kommt kein Problem zu Tage, kommt man zum falschen Entschluss, dass keine Undichtigkeit vorliegt und fängt an wo anders zu suchen.

  • Sooo, das hat jetzt lange gedauert (hat auch seine Gründe) und hier ist der Stand: ein Injektor (bzw. die Flammscheibe davon) ist undicht, Öl verkokt, diese Bruchstücke (das sind keine Klumpen mehr, das Zeug ist wirklich hart) fallen dann in die Wanne usw., Sebastian/Ninja 2010 haben das wunderbar beschrieben. Der Vorschlag ist jetzt die Dichtungen bei allen vier Injektoren zu tauschen, alles zu reinigen/spüllen, so halt der Kosten wegen (ist nicht der Hauptpunkt, dennoch aber Punkt, daher wurde die Ölpumpe zur Kontrole auch noch nicht ausgebaut). Jetzt brauche ich mal wieder euren Rat - soll ich das so entsprechend dem Vorschlag machen oder auch doch die Pumpe kontrollieren? Es heißt ja, die Flammscheiben und das Sieb sind Indiz für viel schlimmere Sachen, andererseits will ich nicht für die ganze Aktion den Betrag vom Preis eines neuen Motor ausgeben (der Tausch des Autos stand eigentlich erst nächstes Jahr an).

  • Bei 125tkm hätten die Flammschutzdichtungen schon längst getauscht gehört!
    Damit ware der Motorschaden verhindert worden.
    Da hilft auch kein verkürzter Ölwechselintervall, selbst mit dem besten Öl nix.
    Weil die Dichtung nicht vom Öl abhängig sind.

  • Muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben, obwohl ich selber den 2,5l Benziner fahre, den ich grad jetzt umso mehr über alles liebe. Habe mit Erschrecken die ca. 20 letzten Kommentare zu diesem Thema gelesen und würde mir als Fazit NIEMALS einen Diesel kaufen. Es kann doch nicht sein, das so viele Faktoren beachtet werden müssen, um nicht einen Motorschaden zu riskieren. Zumal diese furchtbaren Diesel stinken, knattern und rußen. Ich hatte in letzter Zeit echt viele ältere Transporter und LKW`s vor mir fahren und war zufrieden, das ich auf Innenraumbelüftung umschalten konnte. Komplett eingenebelt das eine mal... :evil:


    Kenne spez. für die echt guten Mazda-Benziner keinen einzigen Punkt zur Kritik.


    Grüße aus Berlin

  • Hallo,


    Zitat

    Es kann doch nicht sein, das so viele Faktoren beachtet werden müssen, um nicht einen Motorschaden zu riskieren.

    Es gibt nur einen Faktor und der sind die Injektordichtungen. Der Rest sind Folgeerscheinungen davon.



    Zitat

    Zumal diese furchtbaren Diesel stinken, knattern und rußen

    Ist übertrieben.

    Zitat

    Kenne spez. für die echt guten Mazda-Benziner keinen einzigen Punkt zur Kritik.

    rechnen sich nicht bei 50Tkm pro Jahr.



    Michael

  • @Miki
    Aus welchem Jahrtausend stammt deine Meinung denn?
    Kein aktueller Diesel rußt sichtbar, stinkt oder zeigt sonst negative Äußerungen.
    Wenn ein Diesel als solcher erkennbar ist, dann ist daran etwas kaputt!
    Wenn es nach dir ginge würden wir uns wahrscheinlich immer noch mit Pferdekarren fort bewegen.
    Aber: Die erstem Kraftdroschken waren doch auch stinkende, qualmende Ungetüme.


    Für die Schäden durch defekte Flammschutzdichtung kann die Dieseltechnik nix.
    Schuld sind unfähige MH, die diese Problematik ignorieren und die Kunden nicht dazu informieren.
    Ölsiebprüfung bei 80tkm kostet fast nix.
    Dichtungswechsel bei 100tkm (spätestens 120tkm) mit Reinigung Ölsieb, und schon hat man nix zu befürchten.


    Bei Fahrleistungen ab 20tkm rechnen sich der Diesel fast immer, die Vorteile des höheren Drehmomentes (gelassenere Fahrweise, weniger Schalten) welche nicht nur im Anhängerbetrieb gern genutzt werden und ein unter Last (mit Hänger oder bei Tempo >180) nochmals deutlich besserer Verbrauch sprechen für den Diesel.
    Was Benziner nicht schlecht macht, aber sie sind nicht dass einzige Mittel zum Antrieb.


    Beide Antriebe finden bald eine bessere Alternative am Markt: der E-Motor.
    Damit gibt es weder Abgas, noch Gestank und das mit Drehmoment satt.

  • Naja....


    Ich stimme MikiS2110 zu.
    Denn auch wenn der Diesel läuft wenn alles i.O. ist, ist es trotzdem Fakt, dass der Diesel um einiges anfälliger ist im Vergleich zu den genannten Saug-Benzinern.
    Gründe:
    - DPF
    - Injektoren
    - Dieselpumpe

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • Hurra, habe es (mal wieder) geschafft, den Ninja zu provozieren... :thumbup: Nein, Spaß beiseite.
    Wollte einfach mal nur meine subjektive Meinung über die täglichen Erfahrungen im Strassenverkehr beitragen, die mich nicht zwangsläufig zum Dieselhasser abstempeln sollte. Bin mir schon bewußt, das es gute, kräftige und sparsame Diesel gibt. Meine persönliche Erfahrung mit einem 330d von der Konkurenz (fährt ein Bekannter von mir) hinterließ ein Grinsen in meinem Gesicht. Laufruhiger 6Zyl. der lt. seiner Aussage bei normaler Fahrweise nur 7l nimmt... Respekt.
    Aber die offensichtlichen Probleme, die ich aus diesem Thread oder auch aus anderen Beiträgen in diesem Forum entnehmen kann, lassen mich von meiner Meinung nicht abweichen. Außerdem liebe ich mein Wägelchen über alles und würde ihn freiwillig niemals hergeben... oder ihn gar gegen einen Mazda mit Dieselmotor tauschen ;)


    Gruß Mike

  • ...


    das sich diesel so gut "rechnet" ist ja politisch gewollt (20 cent weniger steuer). dadurch können sich halt viel mehr leute (und flotten) größere und stärkere fahrzeuge leisten. was alles getan wird, um den diesel schönzurechnen war gerade beispielhaft am vw-abgasskandal zu beobachten.


    grüße

  • Dass ein Benziner sauberer als ein Diesel wäre, kann maximal auf (Benzin)-Direkeinspritzer zutreffen.
    Aber wir reden hier weder von zu kleinen Turbo-Benzinern (die logischerweise auch komplizierter/anfälliger sind) noch von (Benzin)-Direkeinspritzern.
    Sondern von unkomplizierten Saugrohreinspritzenden Saug-Benzinern. Wenn der genügend Öl hat, gibts fast nix was großartig kaputt gehen kann.


    Generell möchte ich noch anmerken, dass Benzin (gegenüber Diesel) ganz einfach das höherwertigere Produkt ist. Daher ist es vom Prinzip her schon sauberer und Abgase müssen nicht großartig/kompliziert gereinigt werden.

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