ET - Einpresstiefe

  • Mahlzeit - ich möchte mir einen Satz 17" Alufelgen mit Winterreifen kaufen, habe mich für Brock's entschieden, die gibt es nun in 2 Einpresstiefen; ET 45 und ET 35, beide passend für meinen Mazda 6 GJ. Jetzt meint mein freundlicher, ich sollte doch die ET45 nehmen, da bei der ET35 ggf etwas an der Karroserie umgebaut werden müsste. habe dann bei Brock selber nachgehakt, und die meinen es würde kein Problem darstellen, jedoch 100% sicher wäre ich nur mit denen, die auch in der Mazda6-Betriebsanleitung stehen, eben ET45. es ist ja nur ein Unterschied von 10mm pro Seite, aber ich würde gern die ET35-er haben. Meine Serienberiefung ist 19" mit ET 45. hat jemand Erfahrung hiermit? mein 6-er ist auch nicht Tiefergekegt oder so, alles standard. Vielen Dank für eure Info!

  • Ich glaube hier gelesen zu haben, dass ET38 das Maximum ist, was ohne Anpassungen rauf geht.


    Bei Brocks (inkl. RCDesign) ist für den M6 keine 35er als Schneekettentauglich gekennzeichnet und es gibt allgemein keine ABE dafür.
    Wenn du darauf Wert legst, kommen die 35er leider nicht in Frage.

  • Grundsätzlich wenn ich 15 mm Spurplatten drauf machen kann ohne zu bördeln, dann ändern ich damit die ET von 45 auf 30. Also ist 30 machbar. Ich selbst fahre Tec by ASA mit 38 er ET in 17". Musst halt bei der Standardbreite 7,5x17 bleiben.

  • Bei der original 19er felge wird ja ne 20er platte verbaut ohne bördeln zu müssen. Ich denke das passt. Ich hatte schon ne 9x20er drauf mit et34...das war seehhr knapp. Ich würde bestellen und schlimmsten fall zurücksenden.
    Ich selber verlies mich auf die aussagen des mechanikers und habe jetzt das problem das sie mit et 48 viel zu weit drin stehen. Hat zur folge das ich nochmals einen haufen geld ausgeben werde für nun sauber angepasste.

  • Vielen Dank schon mal für eure Antwort, scheint schon ein ziemlich kompliziertes Thema zu sein! Und nein, Schneeketten kann mann idT nicht auf der ET35-er Felge montieren, aber als Flachlandtiroler finde ich das nicht so schlimm, hier in Belgien gibt's ja eh kein Hochgebirge... ;) ändert die ET eigentlich -bis auf die Spurbreite am Fzg- etwas an der Sicht der Felge, ich meine, ist sie dann etwas mehr nach innen gewölbt oder sieht die 100% genau so aus wie die mt der ET45, und ist die zusätzliche Tiefe eher an der Rückseite der Felge zu suchen?

  • ändert die ET eigentlich -bis auf die Spurbreite am Fzg- etwas an der Sicht der Felge, ich meine, ist sie dann etwas mehr nach innen gewölbt oder sieht die 100% genau so aus wie die mt der ET45, und ist die zusätzliche Tiefe eher an der Rückseite der Felge zu suchen?


    Das kann man nicht allgemein beantworten.
    Es ist eher so, dass bei 10 mm ET-Differenz nur die Tiefe des Montageflansches innen anders ist. Von außen optisch gleich.



    PS: Wäre es nicht sinnvoll für den GJ sowas wie "gesammelte Infos" unter dem Titel "mögliche Felgen- und Reifenkombinationen GJ" als eigenen Thread zu führen?

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
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    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
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  • Hat jemand Erfahrung mit 8x18 ET 35 bezüglich des Passens ohne zu bördeln und Herausstehens aus dem vorderen Radkasten? Im Gutachten steht lediglich, dass vorn im Bereich 30°-50° die Radabdeckung gewährleistet sein muss. Gebördelt werden muss nicht.



    Bei einem anderen Hersteller steht bei 8,5x18 mit ET40: hinten bördeln, vorne jedoch nichts zu veranlassen. Das irritiert mich etwas, weil sie ja "nur" 1,3mm (errechnet mit so einem Rechner ausm Netz) breiter sind, als die von mir angepeilten 8x18 ET35.

  • Zitat

    Im Gutachten steht lediglich, dass vorn im Bereich 30°-50° die Radabdeckung gewährleistet sein muss.


    Das heißt nur, dass kontrolliert werden muss ob die Abdeckung passt. Nicht mehr und nicht weniger. Das bedeutet dann noch lange nicht dass wirklich was gemacht werden muss.


    Solche Auflagen in den Gutachten müssen allgemein gültig sein. Daher wird eher mehr hineingeschrieben als zu wenig. Und jeder Prüfer der solche Gutachten macht sieht es ein bissl anders. Daher auch die Unterschiede.

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  • Zum Vergleich. Ich habe vorn 8,5x20 ET40, und da ist nichts gemacht worden.


    Hinten bei 9x20 ET40 sind die Kanten gebördelt. Ob es ohne gegangen wäre, vielleicht, ist dann auf jeden Fall knapp.


    Wie seht ihr das eigentlich mit bördeln?
    Hatte immer bedenken da ich bis jetzt dann immer Rostprobleme bekam :(
    Würde die aber gerne machen damit ich breiter bereifen kann. Diesmal würde es ein namhafter tuner machen.
    Ist die Gefahr gross das mir es dan rostet? :(


  • Wie seht ihr das eigentlich mit bördeln?
    Hatte immer bedenken da ich bis jetzt dann immer Rostprobleme bekam :(
    Würde die aber gerne machen damit ich breiter bereifen kann. Diesmal würde es ein namhafter tuner machen.
    Ist die Gefahr gross das mir es dan rostet? :(


    Also mit meinem 323F BG bin ich 11 Jahre mit gebördelten Kanten gefahren, davon ein Jahre auf der Insel. Der hat am Ende überall gerostet, selbst die Sitzhalterungen im Inneraum, AUSSER die gebördelten Kanten :).


    Den 6er habe ich beim Karosseriebauer machen lassen, ist alles fachmännisch versiegelt worden. Trotzdem lasse ich das dann alle 2 Jahre bei der Inspektion kontrollieren. Der TÜV-Mensch bei der Felgenabnahme hat die Arbeit auch gelobt.


    Der Lack ist innen beim anlegen gerissen. War aber zu erwarten. Bei mir ist jetzt innen bis zur Radhauskante einmal ringsum alles doppelt mir schwarzem Steinschlagschutz lackiert. Normal ist das mit dem Autolack lackiert und der Karosseriebauer hat mich gefragt, ob ich das wieder so haben will. Die Bereiche liegen jetzt aber im Spritzbereich, da ist es fraglich wie lange da normaler Lack häli und wenn man es nicht weiß, dann ist das so ok. Die Radhausinnenverkleidung ist ja auch schwarz. Ausserdem haben die die Kante super genau abgeklebt.

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