Lohnt sich der 192PS 2,5L im Vergleich zum 165PS 2,0L Motor?

  • Hallo,
    es wurde eigentlich schon alles Sinnvolle gesagt.
    Mein Fazit noch schnell:
    Willst du sportlich unterwegs sein (regelmäßig Autobahn, Überholmanöver, weite Strecken etc.), führt bei Mazda ohne Turbo kein Weg am Diesel vorbei.
    Für Normal-Fahrer/Cruiser reichen die Benziner völlig zum Mitschwimmen. Den Größten in Verbindung mit Automatik würde ich nur zum komfortablen Gleiten benutzen, Bäume reißt du laut Vergleichstests damit nicht aus.
    Gruß

  • Hallo,
    es wurde eigentlich schon alles Sinnvolle gesagt.
    Mein Fazit noch schnell:
    Willst du sportlich unterwegs sein (regelmäßig Autobahn, Überholmanöver, weite Strecken etc.), führt bei Mazda ohne Turbo kein Weg am Diesel vorbei.
    Für Normal-Fahrer/Cruiser reichen die Benziner völlig zum Mitschwimmen. Den Größten in Verbindung mit Automatik würde ich nur zum komfortablen Gleiten benutzen, Bäume reißt du laut Vergleichstests damit nicht aus.
    Gruß


    Naja, so wie du es schreibst, hört es sich an als ob die Benziner ne Krankheit wären. Das ihnen der Turbo-Punch fehlt ist kein Geheimnis, man muss halt drehen wollen. Da ich bis bis auf meinen CX-5 Diesel nie einen aufgeladenen Motor besaß, habe ich damit keine Probleme. Habe es teils sogar beim CX-5 (175 Ps) vermisst... Gerade bei den von dir beschriebenen Autobahn Etappen merke ich jetzt, dass der große Benziner noch einiges mehr an Potential hat (Beschleunigung und Endgeschwindigkeit). In der Stadt, wenn wenig Raum für das Beschleunigen bleibt, da sehe ich eher den Performance Vorteil beim Diesel. Sobald es aber Strecke gibt, dreht sich das Blatt.

  • Na na Männer, das wird aber jetzt jammern auf hohem Niveau ;)


    Die Mazda Skyactiv Motoren sind jetzt keine Brüller vor dem Herren, aber lange nicht solche Luftpumpen wie man sie z.b. von Toyota angeboten bekommt. Wer mit dem 2.0L 165Ps im Mazda 6 nicht warm wird, der kann sich gerne mal die beiden einzigen im Angebot befindlichen Benziner beim aktuellen Toyota Avensis ansehen ;) Da wäre einmal der 1,6L 4-Zyl. Sauger mit 132PS und die Spitze der verfügbaren Avensis "Triebwerke" markiert der 1,8L 4-Zyl. Sauger mit 147PS 8o , beim Diesel ist ab dem aktuellen Facelift bei 2.0L und 143PS Schluß. Ich bin mir sicher, nach der Probefahrt schätzen viele den 2.0L 165PS im Mazda 6 komplett anders ein :thumbup: Ich für meinen Teil bin eigentlich ein großer Fan von zwangsbeatmeten Motoren, allerdings nicht in Verbindung mit Downsizing und dem Gewicht eines Mittelklasse-Kombis. Deswegen bin auch heilfroh, das Mazda den Trend nicht mitgeht und weiterhin auf Hubraum ohne Aufladung setzt.


    Ich kann mit noch kein abschließendes Urteil über beide Motoren bilden, den 165PSler bin ich Probe gefahren, allerdings war der Mazda neu und hatte erst 100km auf dem Tacho und den 2,5L kenne ich nur von YouTube Videos. Ich würde sicher mit beiden Motoren glücklich, aber man will es vor dem Kauf ja immer ganz genau wissen und sich nicht hinter her ärgern. Deswegen postet mal fleißig weiter :)

  • Zitat

    der kann sich gerne mal die beiden einzigen im Angebot befindlichen Benziner beim aktuellen Toyota Avensis ansehen ;) Da wäre einmal der 1,6L 4-Zyl. Sauger mit 132PS und die Spitze der verfügbaren Avensis "Triebwerke" markiert der 1,8L 4-Zyl. Sauger mit 147PS 8o ,


    Also ich bin wirklich froh, dass Mazda andere Wege geht. Denn ich bin auch kein Freund von Downsizing. Deswegen schätze ich auch meinen 2,5L V6 im Xedos!
    Alles was nicht mindestens eine 2 vor dem Komma vom Hubraum, hat kommt für mich nicht in Frage.



    Und ich verstehe auch nicht, dass Sauger-Benziner oft so "belächelt" werden oder gar als lahm bezeichnet werden. Wer so etwas sagt, kann oder will mit so einem nicht Fahren.

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]


  • Und ich verstehe auch nicht, dass Sauger-Benziner oft so "belächelt" werden oder gar als lahm bezeichnet werden. Wer so etwas sagt, kann oder will mit so einem nicht Fahren.


    Wenn es den 2.5er im GJ mit Handschalter gegeben hätte, hätte ich den ohne nachzudenken genommen. Das wäre der perfekte Nachfolger zu meinem 2.3er gewesen.
    Vielleicht liegt es am 2.0er auch an der Motor/Getriebekombination. Ich weiß es nicht.
    Da der Diesel aber mittlerweile locker flockig auch bis 5.000 Umdrehungen dreht und wirklich ein breites Drehzahlband hat, was auch wirklich nutzbar ist, bin ich derzeit mit meinem ersten Diesel sehr zufrieden.
    Den GH hätte ich nicht als Diesel genommen. Da war das noch anders.

  • Zitat


    Wenn es den 2.5er im GJ mit Handschalter gegeben hätte, hätte ich den ohne nachzudenken genommen. Das wäre der perfekte Nachfolger zu meinem 2.3er gewesen.


    Das sehe ich auch so. Schade dass der 2,5er nur in US als Schalter angeboten wird.


    Zitat


    Da der Diesel aber mittlerweile locker flockig auch bis 5.000 Umdrehungen dreht und wirklich ein breites Drehzahlband hat, was auch wirklich nutzbar ist, bin ich derzeit mit meinem ersten Diesel sehr zufrieden.


    Diesen Diesel müsste ich einmal Probefahren. Kann mir aber kaum vorstellen, dass ich mit einem Diesel "warm" werde.


    Zum Glück muss ich mich im Moment nicht entscheiden, da bei mir in nächster Zeit kein Autowechsel ansteht.

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  • Hi Elric,


    meintest du mich damit? An meinem Avatar kannst du mich erkennen, ich glaube wir kennen uns aus einem anderen Forum ;)



    Ich kenne auch einen User, der seinen 2.0er wieder abgestossen hat...


    Es ist richtig, ich hatte den 165PS Mazda 6 als Kombi Vorfacelift. Allerdings mit der Automatik, und diese war der Hauptgrund warum ich den Wagen nach einem Jahr wieder verkauft habe. Für mein Empfinden klaute die Automatik dem Motor viel zu viel PS. Die Kombination empfand ich als unheimlich träge, langsam und einfach richtig untermotorisiert. Daher der Verkauf, obwohl mir der Wagen sonst ganz gut gefiel.


    In der Zwischenzeit hab ich mich bei den anderen gängigen Automarken umgesehen was der Nachfolger werden könnte. Um es kurz zu machen, der Zufall trieb mich irgendwann wieder zu Mazda, weil ich der Meinung bin die bieten aktuell mit dem 6er genau den Wagen den ich benötige, in einem tollen Design und zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Die Frage war jetzt nur welcher Motor. Ich fuhr dann mehr aus Spaß nochmals den 165PS Motor, diesmal allerdings als Handschalter. Ich war überrascht, dieser machte mir deutlich mehr Spaß als mein alter mit Automatik. Die Automatik erkennt halt nicht vorrausschauend ob in 100m ein Hindernis ist und man dann wieder Leistung benötigt, sondern schaltet erstmal direct wieder in den 6.Gang. Beim Handschalter bleibt man halt im 3 oder 4 Gang und tritt dann drauf und bekommt sofort die Leistung. Das ist für mich ein himmelweiter Unterschied, zumal die Automatik auch sehr träge auf Gasbefehle reagiert, das wirkt beim Handschalter in Summe alles viel knackiger, direkter und spritziger. Um sicher zu gehen bin ich den 165PS als Handschalter jetzt 3 mal bei verschiedenen Händlern gefahren und war jetzt nicht vom Motor geflasht, aber das Verhalten ist mit dem Handschalter überhaupt kein Vergleich zum Automaten. Mit dem Handschalter kann man gut mitschwimmen und wenn man möchte auch sportlich fahren, er ist also ein guter Kompromiss.


    Ich bin also jetzt ziemlich kurz davor mir wieder einen Mazda 6 mit 165PS als Handschalter zu kaufen. Hab grad ein Angebot vor mir liegen für einen Facelift in Exclusive Line als TL mit Navi in Rubinrot für 24.399. EZ ist 02/2016, ich glaub da werde ich zuschlagen, zumal auch die Dinge die mich beim Pre-FL nervten FL konsequent ausgemerzt wurden. Fahrwerk, Navi, Sitze und Geräuschkomfort sind schon besser beim FL, auch wirkt er von innen deutlich hochwertiger. LED und andere Spielereien kommen obendrauf, von daher finde ich das Angebot gar nicht so schlecht. Man muss auch sagen, was bekommt man sonst für 24k€? Ich hab mich wirklich umgeschaut, aber selbst so eine popelige C-Klasse kostet als Jahreswagen als Ex-Mietwagen mit 30tkm irgendwas um die 28.000€, von einem E oder A6 ganz zu schweigen. Ich muss ehrlich sagen, hier bietet Mazda wirklich das beste PL Verhältnis und richtig unzufrieden war ich bis auf die Automatik auch nicht mit dem Wagen.


    Schöne Grüße,


    Schwedensaft / F40F50


  • Die Automatik erkennt halt nicht vorrausschauend ob in 100m ein Hindernis ist und man dann wieder Leistung benötigt, sondern schaltet erstmal direct wieder in den 6.Gang. Beim Handschalter bleibt man halt im 3 oder 4 Gang und tritt dann drauf und bekommt sofort die Leistung. Das ist für mich ein himmelweiter Unterschied, zumal die Automatik auch sehr träge auf Gasbefehle reagiert, das wirkt beim Handschalter in Summe alles viel knackiger, direkter und spritziger.


    So sehe ich das auch!
    Denn ich bin da auch anspruchsvoll. Ich könnte mir maximal eine Automatik vorstellen die "Gedanken lesen" kann. Sprich manchmal will ich schaltfaul in hohen Gängen mit mehr Gas raus beschleunigen und manchmal aber auch blitzartig 1-2 Gänge überspringend zurückschalten und bis in den Begrenzer rausbeschleunigen. Das macht/kann eine Automatik einfach nicht.

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  • Ich versteh Eure Argumentation für Handschalter aber so schlecht ist die Automatik ned, wie Ihr sie darstellt.
    Sie ist lernfähig und passt sich dem geforderten Fahrstil an (zügiges Fahren mit späteren Schaltpunkten und gemütliches mit frühen Schaltpunkten).


    Ebenso kann jeder Automat auch manuell geschaltet werden, egal welche Austattung, wobei die Sportsline die Schaltwippen am Lenkrad hat, was das Ganze noch witziger macht.


    Das Einzige was man dem Automat ankreiden kann ist, dass er im Augenblick der Leistungsforderung erst mal die Energie im Wandler umsetzen muss bis es an die Räder kommt.
    Hat man aber schon einen Kraftschluss der Überbrückungskupplung, dann geht da sehr wohl was.


    Das ist meine Meingung und wer keinen Handschalter will, solls lassen. Ich wollte Anfangs auch keinen Automat bin aber nach 3 Jahren voll zufrieden und geniesse diesen bei jeder Stadtfahrt und Stau :P

  • t23owner,


    wenn du dir die nackten zahlen ansiehst ist doch eigentlich alles klar.


    2.0, 165 ps, 206 spitze, 10,2 s 0-100, 210 nm
    2,5, 192 ps, 220 spitze, 7,9 s 0-100, 256 nm


    für mich wären die beschleunigung und die 20% mehr drehmoment die entscheidenden punkte pro 2,5 liter.
    immer vorausgesetzt, ich will mir den mehrverbrauch auch leisten. der wird für den "kleinen" zwar nur mit knapp einem halben liter weniger angegeben, in der praxis dürfte es aber eher 1 liter sein. kannst du also selber ausrechnen, wieviel mehr im monat das ausmacht.


    grüße


  • Ebenso kann jeder Automat auch manuell geschaltet werden, egal welche Austattung, wobei die Sportsline die Schaltwippen am Lenkrad hat, was das Ganze noch witziger macht.


    Das ist zwar im Prinzip richtig, nur schaltet sie leider nicht auf den Punkt manuell sondern mit deutlicher Verzögerung :thumbdown:
    Die Wandlerthematik oder fahren mit schleifender Kupplung (so hört und fühlt es sich leider an) mag ja noch Geschmacksache sein.
    Von der Lernfähigkeit habe ich leider nichts gemerkt. Die Automatik hat den GJ 150 PS Diesel frühestens bei 3.000 Umdrehungen schalten lassen. Egal wie sanft ich auf das Gaspedal getreten habe oder zwischen durch kurz den Gasfuß angehoben habe. Und das der Motor noch kalt war, hat auch nicht gestört...
    Was ich allerdings ganz gut fand, war der mehrstufige Kickdown in Abhängigkeit vom Gas geben.
    Alles in Allem bin ich ganz froh keine Automatik zu haben, auch wenn mir dadurch das MRC leider nicht vergönnt war.

  • Das mit der Verzögerung kann ich absolut bestätigen, das empfand ich als sehr ausgeprägt.


    Nacktmull:
    Ich denke es ist auch eine Frage welcher Motor der Automatik vornansteht. Ein leistungsstarker Motor kaschiert eher Schwächen der Automatik als ein leistungsschwacher.


    Grüsse

  • Fahre auch den 2.5 L und möchte nur sagen, dass er meiner Meinung nach SEHR gut das Gas nimmt und die Automatik im Sportmodus einfach nur Spass macht. Auch den Sound finde klasse. Wir fahren auch einen Jaguar XK (5 L, 380 PS) . Ist auch ein Automat. Natürlich hat der deutlich mehr Wumms (und anderen Sound ;-), aber die Art wie die Automatik in unseren mazda schaltet scheint mir tatsächlich sportlicher,- im Sport Modus natürlich. Bin einfach glücklich mit dem Mazda. :)
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/20151118_134638-11tbs50.jpg]

    10 Mal editiert, zuletzt von aldebaran67 ()

  • Ich fahre ja auch den 2.5er mit Automatik, bin sonst immer nur Schalter gefahren. Muss sagen das ich persönlich mit der Automatik sehr zufrieden bin und gut zurecht komme. Kann damit schön cruisen oder wenn es mal ans überholen geht, geht das auch sehr gut ohne großen Kickdown das da gleich x-Gänge runter geschaltet werden muss. Aber jeder empfindet da wohl anders und hat so seine eigenen Ansprüche, was ja auch ok ist.
    Fahre sehr gerne mit dem M6!

  • Also ich kann mich den Vorrednern mit 2,5er nur anschließen. Ich bin vorher nur Schalter gefahren (bis auf ein paar Mietwagen und da alles von 3 Gang bis 9 Gang, Wandler (alt, neu), DKG). Ich finde die Mazda Automatik gehört, obwahl sie nur 6 Gänge hat zu den besseren. Den einzigen Manko, den ich ihr ankreiden würde ist, dass sie keine Gänge überspringen kann. Aber bei 6 Gang braucht man das weniger, als bei 8 oder mehr Gängen.
    Sie hängt genauso gut am Gas wie vorher mein Diesel in einem Ford Focus. Im Focus hat das E-Gas deutlich die Gasannahme verzögert. Das hat man so nicht mehr, auch wenn mein vFL keinen Sportmodus hat. Auch wenn ich an ner Ampel das Gas auf den Bodendrücke, dann zieht er sofort los, das ist absolut kein Hochheulen vom Wandler zu spüren. Der brückt da fast sofort. Mit einkuppeln bekomm ich das nicht so gut hin.


    Zur Elastizität des Motors, klar zieht der nich so unten raus wie ein zwangsbeatmeter Motor. Ja, man kann ihn trotzdem schaltfaul fahren, gerade in der Stadt roll ich immer mit 60-65 bei 1100 U/min im 6. dahin. Da brummelt er gemütlich vor sich hin und wenn ich auf 70 oder 80 beschleunigen muss, dann geht das auch mit leichtem Gasfuss, ohne dass er schaltet. Hingegen auf der Autobahn, da wird fleißig geschaltet, aber das liegt an der MRCC. Ich fahre meist auf, stelle die Geschwindigkeit ein und lasse den Wagen den Rest machen. Im vergleich zum Menschen, fährt er schon sehr digital. Sobald frei ist, tritt der aufs Gas. Dass heisst Elefantenrennen vorbei, schwupp schwupp von 6 auf 4 und ab geht er. Da wird dann der 4. auch schonmal fast ausgedreht (also 6000 macht das MRCC). Dadurch hat mich auch noch nie ein Vertreterexpress bei sowas abgeschüttelt, trotz Diesel. Aber genauso haut das MRCC auch die Bremse rein. Also auf ner vollen Autobahn müssen die Bremsen ordentlich ran und ich habe nach 13tkm noch kein Bremsenrubbeln. Also am starken Bremsen auf der Autobahn kann es nicht liegen und ich fahre immer MRCC mit 160 oder 180 und da gehts häufiger auf die Hälfte runter.


    Achja MRCC auf 160, komme ich meist auf einen Schnitt von knapp unter 9l. Bei 180 sind es eher 10,5l.


    Hoffe das hilft, aber ich würde den 2,5er auf jeden Fall Probe fahren. Ich wollte damals den 2,5er ind den 175PS Diesel hintereinander fahren, aber der Diesel war gerade nicht da. Nachdem ich den 2,5er gefahren bin, hat mir das gereicht. Er hatte voll überzeugt und bei 13000km im Jahr wäre der Diesel nur Spass gewesen, aber der Benziner versprach mehr. Und da war ich gerade 160tkm mit nem Diesel unterwegs gewesen.

  • Auch wenn ich an ner Ampel das Gas auf den Bodendrücke, dann zieht er sofort los, das ist absolut kein Hochheulen vom Wandler zu spüren. Der brückt da fast sofort. Mit einkuppeln bekomm ich das nicht so gut hin.


    Neben dem "nicht schalten müssen" ist das der einzige technische Vorteil eines Automaten.


    Ich will die Automatik generell nicht schlecht reden. Denke für die meisten ist die Automatik wegen des nicht schalten müssens interessant und sind die "Nachteile" entweder nicht vorhanden oder "verschmerzbar".
    Es ist ja schön und gut, dass man auch manuell schalten kann. Aber was hilft es einem, wenn:
    - man keine Gänge überspringen kann
    - verzögert geschalten wird
    - die Elektronik gewisse Schaltvorgänge nicht zulässt (z.B. höchster Gang bei Leerlaufdrehzahl oder darunter)??!



    Für mich persönlich gibt es KEINEN Vorteil bei einem Automatikgetriebe, sondern nur Nachteile:
    - mehr Verluste = weniger Leistung und mehr Verbrauch
    - nicht schalten können wie/wann/wie schnell man will
    - Problematisch in der Wartung
    - fährt ohne Bremse sofort los
    - Gummibandeffekt bei Wandlerautomaten

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
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    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
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    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
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  • Ihr schreibt überwiegend zum 2,5L Motor.. gibt es hier auch jemanden der mit dem 2,0L Motor mit Automatik glücklich ist?


    Grüße

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