Verbrauch unserer Mazda M6 GJ / GL

  • Wenn ich z.B. im Schnitt mit ca. 6,5 l / 100 km Verbrauch fahre (nach Bordcomputer) und bei der Regeneration klettert dieser Schnitt auf 6,9 l / 100 km


    Das ist ja schon ein Betrachtungs-Fehler....
    Denn der BC weiß ja nicht wirklich, dass grad eine Reg. stattfindet. Sondern einfach ein kurzfristiger deutlicher! Mehrverbrauch stattfindet. Da er daraus den Durchschnitts-Verbrauch auf x,xL / 100 km hochrechnet kommts zu diesen Ungenauigkeiten.
    Vorallem dann, wenn man den BC bei jedem Tanken nullt.


    Eine konstante Aussage über den Mehrverbrauch der Regeneration kann man nur über min. eine komplette (besser mehrere) Tankfüllung machen. Problem ist halt nur, dass man keine ganze ohne Regeneration fahren kann....

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • Klar kann man eine Teilbetankung mit dem Durchschnittsverbrauch als größeres gesamt Tankvolumen zu den mehr gefahrenen Kilometern ansetzen, aber genau da kann sich ein Fehler einschleichen wenn zu der Zeit der Durchschnitt eben nicht dem entspricht was man blind annimmt. Aber spätestens wenn man wieder 2mal normal voll getankt hat kann man wieder die Division vom Tank-Delta und gefahrenen Kilometern durchführen.

  • Das ist ja schon ein Betrachtungs-Fehler....
    Denn der BC weiß ja nicht wirklich, dass grad eine Reg. stattfindet. ... Da er daraus den Durchschnitts-Verbrauch auf x,xL / 100 km hochrechnet ...

    Nö - wieso?
    Der BC muß ja für die Durchschnittsverbrauchsanzeige auch gar nichts von der Regeneration wissen. Genausowenig, wie er dafür etwas über die Beladung oder die Beschaffenheit der Fahrstrecke oder die aktuelle Geschwindigkeit wissen muß. Es reicht doch, wenn er den tatsächlichen Verbrauch (absolut in l) seit Nullstellung und die bisher zurückgelegte Strecke kennt. Dann sollte er hinreichend genau den Verbrauch in l / 100 km anzeigen können. Der muß da nichts "hochrechnen".
    Wenn ich aus meinen Tankzetteln und den zurückgelegten km meinen Durchschnittsverbrauch selbst ausrechne, dann bin ich überhaupt nicht weit vom BC entfernt. (Und stelle dann leider immer wieder fest, daß meiner für meinem Geschmack ein wenig zu durstig ist ;)) Der BC ist also gar nicht so ungenau - sonst könnte man ihn auch gleich ganz weglassen?


    Diginix:
    Da hast Du absolut recht: Je kleiner die Werte für die Berechnung, desto größer wirkt sich bei Durchschnittsbildung ein Fehler / Ausreißer aus. Mathematisch gute Durchschnitte kommen nur aus großen Mengen / Zahlen / Proben.

  • Ich fahre i.d.R. mein Tank leer. Meist sogar bist Restkilometer 0 und weiter. Danach tanke ich voll und resette alle Werte im BC (Verbrauch, Durchschnittsgeschw. usw.) Fast immer passt dann der Wert vom BC zum selbst errechneten aus Tankvolumen und zurückgelegten Kilometern. Kann also auch bestätigen dass der BC prinzipiell richtig arbeitet. Wenn man den Verbrauch nie löscht, dann ist dieser natürlich über die Gesamtfahrtleistung und alle Tankfüllungen gebildet.
    Liegt also im Winter sicher einiges unter dem der letzten Tankfüllung und im Sommer eben darüber weil er alle Jahreszeiten mittelt. Diesen Wert bekommt man im Speedometer z.B. auch noch angezeigt selbst wenn man den BC resettet.
    Daher habe ich alle Werte. Bei mir ist der Wert für die kompletten 14tkm die ich meinen bisher habe 8 L/100 km. Bis Dezember war dieser noch bei 7,9 L und ist gestern auf 8,1 L gestiegen.
    Die tatsächlichen Verbräuche in den letzten 2 Monaten sind aber alle bei 8,5 bis 9 Liter. Dadurch wurde der Wert langsam angehoben.

  • Wow! Da hab ich ja was losgetreten mit meiner Frage :rolleyes:
    Aber cool, dass soviele Erfahrungen gepostet werden :thumbup:


    Auch wenn natürlich unterschiedliche Fahrprofile, Motorisierungen, Antriebe usw. usw. nicht 1:1 miteinander verglichen werden können, hat sich für mich aber dennoch herauskristallisiert,
    dass der M6 (III) meines Erachtens ein Fahrzeug ist, das generell einen etwas höheren Verbrauch hat.

  • Nö - wieso?
    Der BC muß ja für die Durchschnittsverbrauchsanzeige auch gar nichts von der Regeneration wissen.


    Im nachhinein nochmals gelesen, habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. :wacko::huh:




    dass der M6 (III) meines Erachtens ein Fahrzeug ist, das generell einen etwas höheren Verbrauch hat.


    Höher als....?

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  • Und jetzt kommt der Knaller:


    Ich habe bei mir beobachtet, dass das Problem der Ölverdünnung sich drastisch verschlimmert, wenn ich ständig untertourig fahre.
    Bin eine Zeit lang 90-110km/h auf meiner Pendlerstrecke von 120km täglich gefahren. Ölwechsel bei 13000-14000km.
    Ich bin sehr unzufrieden mit diesem Fahrzeug :D


    Nächstes Mal werde ich nicht mehr so geizig sein und zahle ein Paar Euronen mehr für, denn mit Qualität hat das echt nichts zu tun. ;)

  • Ich bin im zum teil im Außendienst tätig und bewege den Mazda mindestens 1000km in der Woche, finde selber auch das der verbrauch sehr viel höher ist als vergleichbare Motoren.
    Bin vorher einen Honda Accord Facelift Tourer gefahren, auch mit 2.2l Hub in Diesel. den hab ich auf der Bahn bei gleicher Fahrweise locker mit 1.5l weniger auf 100km bewegt.
    Ich kann auch nicht verstehen das diese Regeneration so oft statt finden muss beim Mazda. Andere Hersteller bekommen das auch auf die reihe, ohne das der 10 min Sprit rein bläst wie bekloppt.
    Hoffe schwer das die da noch mal Hand anlegen.

    Im nachhinein nochmals gelesen, habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. :wacko: :huh:





    Höher als....?

  • Alleine die Begründung, daß Euro 6 einfach deutlich mehr verbrauchen muß, ist mir aber auch zu billig. Es ist ja schön, wenn die Motoren immer mehr (unnötige?) Leistung haben, aber daß der Spritverbrauch in den letzten 16 Jahren sich nicht wirklich verringert hat (von einzelnen Außnahmen abgesehen), finde ich mindestens bescheuert.
    Bei meinem M6 freue ich mich, daß er eines der wenigen Autos ist, das die derzeit vorgegebenen Abgaswerte auch tatsächlich einhält. Warum er aber trotzdem fast überwiegend wegen der DPF-Regeneration einen derartigen Mehrverbrauch hat, entzieht sich meinem Verständnis? Mein vorheriger (Birnen- oder Äpfel-?)Passat hat bei selber Fahrweise auch gut 1,5 l / 100 km weniger verbraucht, der aktuelle Passat säuft ebenfalls deutlich mehr.
    Es wäre schön, wenn sich die Ingenieure endlich mal wieder mehr auf Einsparen konzentrieren würden! Dann hätten alle was davon! Weniger Schadstoffe entstehen auch durch weniger Verbrauch!

  • Auch das ist mir zu einfach.
    Es ist keine Sache der Politik, daß die Hersteller am liebsten über 2 t-Monster mit mindestens 300 PS und gummierten Alufelgen bauen, die dann in keinen Parkplatz mehr passen und als aufgestellte Schrankwände logischerweise saufen müssen.
    Es ist sehr wohl Sache der Politik, daß die Verarsche der Industrie und deren geplanter Betrug unterbunden wird, daß in den Abgasnormen aufgrund der Lobbyarbeit z.B. das Gewicht als positiver Faktor einfließt. Es kann nicht sein, daß ein kleines, sparsames Auto schadstofftechnisch schlechter dasteht als ein Spritmonster? Die Schadstoffe können nur von der zurücklegbaren Fahrstrecke abhängen.
    Die zuständigen Politiker sind leider zu sehr fremd-beeinflußt und nicht genügend eigenständig oder gar mutig.
    Und es ist keine Sache der Politik, daß sich viele Menschen gerade auch beim Autokauf ziemlich irrational verhalten. Werbung macht's möglich!


    Wieso brauchen neue Modelle immer mehr PS als ihre Vorgänger?
    Wieso werden Reifen immer größer?
    Wieso werden Karosserien immer größer?
    Wieso werden neue Modelle meist wieder schwerer?
    Wieso werden Autos immer teurer?
    Wieso verbrauchen neue Autos meist mehr?

    Ohne Euro 6 wäre das 2l Auto schon Realität.

    Das 3 l-Auto ist ja längst Realität - aber beim Hubraum, nicht beim Verbrauch!


    P.S.: Ich finde Tesla wirklich super.
    Aber ein Auto mit über 800 PS Systemleistung, um die 3 s von 0 auf 100 km/h, mehr als 2,5 t Gewicht, mit 250 km/h Spitzengeschwindigkeit auf 22"-Felgen kann nicht sparsam sein. Das geht beim Sprit nicht und beim Strom genausowenig! Macht alles "Spaß", ist aber aus rationalen Gründen bzgl. Verbrauch und Umweltgesichtspunkten völlig sinnfrei.

  • hallo leute,


    habe mir gerade noch mal ein paar artikel zum thema nefz-messung (die ja ab dieses jahr ersetzt werden soll) durchgelesen. bin zwar nur quer drüber geflogen, habe aber nichts zum thema regeneration gelesen. fließen der dabei zusätzlich verbrannte kraftstoff und auch die zusätzlich entstehenden emissionen den wirklich nicht in die messung ein? weiß jemand von euch, wie das bei dem neuen wltp-standard ist?


    grüße

  • ... eine sache der Politik ...

    ... großteil will es der Verbraucher ...

    ... sind leider nur oft benutzte, trotzdem aber falsche Phrasen.
    Der Verbraucher hat überhaupt keine ehrliche Auswahl. Er bekommt nur das, was ihm die Hersteller vorsetzen.
    Tatsache ist, daß die aktuellen Fahrzeuge deutlich mehr Leistung haben als benötigt und daß sie dafür auch leider mehr Sprit verbrauchen.
    Es ist toll, wenn man 300 PS mit 10 l / 100 km bewegen kann, wieso funktionieren dann 150 PS nicht mit 5 l / 100 km oder 100 PS mit 3,5 l / 100 km?
    Mein M6 paßt in sehr vielen Dingen zu meinen Anforderungen / Wünschen - vom Spritverbrauch allerdings nicht.

  • Und ob er die Auswahl hat.


    Schau dir doch die deutschen Modelle an und schau dann, welche Motoren gekauft werden.


    Meistens NICHT die kleinen.


    Zitat

    Mein M6 paßt in sehr vielen Dingen zu meinen Anforderungen / Wünschen - vom Spritverbrauch allerdings nicht.


    Deiner vorherigen Aussagen aber ist der zu groß vom Hersteller gebaut, also müsste ja auch ein Kleinstwagen dir reichen.


    Merkst du was? Verbraucher (DU) wünschst dir ein großes komfortables Auto mit Klima und Schnick-Schnack.....

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