Kauf Mazda 6 - 268.000 KM - Risiko Steuerkette ?

  • Hallo Ihr Lieben,


    mein Paps braucht ein anderes Auto und er hätte wahnsinnig gerne den Mazda 6 (GG) mit der 2.0 Liter Maschine, Benzin, 141 PS oder 1.8 Liter mit 120 PS.
    Aufgrund der Rostproblematik kann man sich vorstellen, dass es nicht ganz so leicht ist, etwas passendes zu finden. Sind leider sehr viele Gurken oder total fertige Autos dabei.


    Nun hätte er endlich was im Auge was rundum passt, Baujahr 2002, auch nur 1 Vorbesitzer der sein Auto wohl ganz traditionell und klassisch immer brav und vorschriftsmäßig gewartet hat, bloß gibts nen kleinen Haken: das Auto hat 268.000 KM gelaufen!
    Für unser laienhaftes Verständnis ist das schon ne ganze Menge. Und dabei machen wir uns gar nicht über diverse Verschleissteile wie Gelenke, Auspuff, Bremsen/Leitungen.... Gedanken, sondern einfach über den Motor.
    Der hat bekanntermaßen eine Steuerkette, welche wartungsfrei sein soll. Die Mazda Werkstatt selbst sagt: ist auch so. Wir warten bei diesen Modellen mit Steuerkette gar nichts. Ist auch angeblich von Mazda nicht vorgesehen, selbst nicht nach über einer Viertelmillion Kilometer. Was die Werkstatt jedoch auch ehrlich gesagt hat: viele dieser Autos haben sie nicht mehr in Ihrem Kundenstamm, da die meisten wohl schon früher rostbedingt hopps gegangen sind oder sich kaum noch jemand mit so einer KM Leistung in eine Vertragswerkstatt verirrt. Insofern sind die Lang- und Laufzeiterfahrungen bei Ihnen also begrenzt. Jedoch sind dort angeblich keine Motorschäden aufgrund Steuerkette bekannt.


    Lange Rede kurzer Sinn: solllen wir das Auto vergessen, weil das Risiko zu groß ist? Sind ja angeblich keine Freiläufer, falls was passiert. Oder gibts hier vielleicht jemanden mit Erfahrung und höherer Laufleistung? Schon klar dass niemand eine Glaskugel hat und keiner in den Motor schauen kann, aber uns würden ein paar Erfahrungen, oder Tipps und Hinweise als Denkanstoß vielleicht helfen :)
    Weil ein Tausch von Kette und Spanner würde beim Händler 6 Stunden plus Material ( = pi x Daumen 1.000,- Euro) kosten. Und dann wäre das Angebot wohl doch nicht mehr wirklich attraktiv.


    Lieben Dank im Voraus
    Julia

  • Hallo Julia.


    Ich fahre seit 2007 Mazda 6 GG. Zuerst einen 2,3er Sauger Bj. 2002 und jetzt einen MPS (2,3er Turbo). Daher beobachte ich das ganze relativ genau, bin auch seit 2009 hier angemeldet.
    In all dieser Zeit habe ich von keinem einzigen! Motorschaden durch die Steuerkette gehört/gelesen!!


    Bei allen dieser Motoren (1,8 2,0 2,3 2,3 Turbo) gibt es nur ein einziges Problem: Dass sich die Ketten beim 2,3er Turbo im MPS etwas längen und dadurch Rasselgeräusche entstehen. Einen Motorschaden gabs deswegen trotzdem nicht!
    Also kann ich dich beruhigen, einen Motorschaden aufgrund einer gerissenen Kette musst nicht fürchten!
    Ich kenne mind. einen 6er MPS der problemlos 300 tkm gefahren ist!



    Wenn der Vorbesitzer gut mit dem Auto/Motor umgegangen ist und ihr auch drauf schaut, regelmäßig Ölwechsel macht dann solltet ihr noch lange dran Freude haben!
    Aja, noch wichtig (beim 1,8er der 2,0er zwar nicht soooo) regelmäßig den Ölstand kontrollieren!!



    Liebe Grüße aus Österreich

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
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  • Hallo lieber Mazda RX-7 SA,


    das sind ja schon mal sehr positive Erfahrungen, die wir hier zu hören bekommen. Dankeschön für deine Antwort :)
    Da möchte ich dich doch gleich noch etwas fragen, wenn ich darf:


    Bin mit meinem Paps gestern vormittag einen 6er probegefahren. Mensch war der schön. Ok, ich kümmere mich wohl eher um die Optik und mein Paps um die Technik :D
    Jedoch sind sowohl ihm als auch mir 2 Dinge aufgefallen, die wir von unseren aktuellen Autos (VW & Skoda TDI mit 75 und 90 PS) nicht kennen.
    Nr. 1: die Kupplung. Bei unseren kann man vom Gefühl her das Pedal mit dem kleinen Finger runterdrücken, so kinderleicht und ohne Widerstand geht das. Runterdrücken - Gang einlegen - und dann dauerts doch ein paar cm (vielleicht ein Drittel des Weges nach oben) bis sie greift. Beim getesteten Wagen gestern war das sehr anders. Kupplung mit außerordentlich viel Kraft nach unten drücken - Gang einlegen - Pedal leicht nach oben kommen lassen und schon nach gefühlten Millimeter greift sie schon.


    Nr. 2: die Beschleunigung. Mein Vater sagt, dass man einen Benziner völlig anders fahren muss als einen Diesel. Hat es mir lang erklärt und klingt logisch, dass bei sehr niedrigen Touren bei einem Benziner kaum allzuviel Power zu erwarten ist, im Gegensatz zu unseren TDIs.
    Bloß war ich sehr überrascht, dass man satte 141 PS kaum im unteren/mittleren Drehzahlbereich merkt. Ich hätte erwartet, dass der Wagen abgeht, wie eine kleine Rakete. Immerhin von 75 gewohnten PS auf fast das Doppelte. Deutlich zügiger ging es dann bei höheren Drehzahlen zur Sache. Da hatte er dann schon etwas mehr Power.


    Dass der Verkäufer sagt, das gehört so und ist normal, kann man sich denken. Wäre die Kupplung fertig, wäre es angeblich umgekehrt: sie würde erst total spät und kurz vorm endgültigen Loslassen des Pedals greifen.


    Deshalb meine kurze Nachfrage: ist es wirklich so? Dieser ganz kurze Pedalweg von unten beim Kuppeln und der damit verbundene Kraftaufwand sowie das oben beschriebene Verhalten beim Beschleunigen?


    Lieben Dank und schönen Sonntag :)

  • Ja, dass die Kupplung etwas strammer zu bedienen ist, ist normal. Noch viel drastischer ist das bei den Diesel-Modellen. Bei meinem 143PS Diesel musste man da schon ordentlich reintreten. Mir hat´s gefallen, weil es für mein Gefühl mehr Rückmeldung gibt. Bin beruflich oft mit VW Passat unterwegs, und die Kupplung ist da viel leichter zu betätigen. Ich habe allerdings auch immer das Gefühl dass man den Druckpunkt erraten muss. Sicher auch Gewöhnungssache...


    Eine defekte Kupplung würde sich so ankündigen wie es euch der Verkäufer beschrieben hat.


    Zur Leistung: Naja, ist eben ein 2,0l Saugbenziner. Da geht es naturgemäß im unteren Drehzahlbereich etwas gemächlicher zu ;)

  • Ja genau!
    Ricer hat eig. schon alles gesagt.

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  • "Lange Rede kurzer Sinn: solllen wir das Auto vergessen, weil das Risiko zu groß ist?"


    Sicherer wäre es schon, es zu vergessen. Muss es denn unbedingt so ein alter Wagen sein ?


    Es gibt doch jede Menge günstige Fahrzeuge mit deutlich unter 100.000 km. Oder soll der geschenkt kommen ?


  • Es gibt doch jede Menge günstige Fahrzeuge mit deutlich unter 100.000 km.


    Siehe:


    Aufgrund der Rostproblematik kann man sich vorstellen, dass es nicht ganz so leicht ist, etwas passendes zu finden. Sind leider sehr viele Gurken oder total fertige Autos dabei.

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  • Habe bei meinem GY 2.3 297.500 Km auf der Uhr stehen, Kette macht keine Probleme, kein Rasseln nichts :D


    Kupplung ist mit der Zeit schwergänging, Ja. Anzeichen darauf das Die Kupplung an ihre Verschleißgrenze kommt, am besten frühzeitig wechseln....
    Ich habs nicht getan, darauf war mein Getriebe auch Fratze. Seit dem Ich ein neues Getriebe, sowie neue Kupplung und ein Verstärktes Kupplungspedal verbaut habe
    ist die Kupplung Butterweich 8)


    Gruß Julian

  • Für mich stellt sich hier nur die Frage: warum kauft man ein 6er aus dem ersten Baujahr?
    Bekanntlicherweise rosten diese Baujahre schneller als man gucken kann.
    Warum nicht ein Modell der letzten Baujahre? 2007?
    Bei diesen genannten Kilometetstand/Baujahr....kommst mit dem Teiletauschen und Rostschäden schweißen kaum nach.
    Sicherlich kostet solch "2002er Perle"
    keine 2 tsd Euro.
    Mein Tip: nicht kaufen.
    Oder suchst nur nen Winterauto zum TÜV abfahren.????

  • Für mich stellt sich hier nur die Frage: warum kauft man ein 6er aus dem ersten Baujahr?
    Bekanntlicherweise rosten diese Baujahre schneller als man gucken kann.
    Warum nicht ein Modell der letzten Baujahre? 2007?


    Als generelle Aussage hast du natürlich Recht!
    Aber wir wissen ja nicht wie der in Frage kommende tatsächlich aussieht. Ausnahmen bestätigen ja immer die Regel! Also könnte dieser ja überdurchschnittlich gut da stehen.

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  • Damit es jeder sieht:
    Möglicherweise handelt es sich hier um einen Troll-Tread, finde ich.

    Halte ich für eine sehr gewagte Aussage und in einem Forum nicht angemessen. Das Thema könnte später noch immer jemanden interessieren. Sollte es ein Troll-Thread sein, wird er ohne Antwort des Thread-Starters alsbald im Nirvana verlaufen...

  • Hallo ihr Lieben,


    erstmal danke für eure Antworten, Erfahrungen und Hinweise. :)


    Mein Vater möchte ein GG Modell aus der ersten Serie, also Pre-Facelift.
    Warum das so ist, könnte ich sagen, möchte ich aber nicht. Es ist etwas
    emotionales aus der Familiengeschichte und das auch in Ordnung. Da gehts
    auch nicht um den Preis oder um die Farbe, sondern einfach um den
    Fahrzeugtyp. Und da wir noch keinen Stress mit der Suche haben, sollten wir diesen Vorteil nutzen und in Ruhe suchen und recherchieren.
    Wenns nix wird, dann kann man sich ja überlegen nach einem Facelift oder etwas anderem zu suchen.


    Klar haben wir Bedenken. Vielleicht weil er ja auch tatsächlich überdurchschnittlich gut aussieht, zumindest der bisher getestete. Vermutlich weil man von der vielen (negativen) Recherche über die Rostproblematik schon das schlimmste vermutet und grundsätzlich nur noch misstraurisch ist. In den Motor selbst kann ich nicht reinsehen, aber was z.B. Kupplung, Kette und Laufleistung anbelangt, versuche ich mir mit euren Erfahrungen, Hinweisen und Tipps zu helfen.


    Beim Rost, naja.... 3 Bläschen links vorne am Kotflügel und der Falz an der hinteren Tür. Ende! Radlauf hinten, Heckklappe, Motorhaube, Türen vorne, Unterboden -> keine Spur von Rost, Blasen oder aufgebeulten Stellen. Schwarzer Unterbodenschutz und Steinschlagschutz sind drauf und der blättert auch nicht ab. Da müssten wir wohl schon mit der Spachtel ansetzen und den runterkratzen um sich letzte Gewissheit zu verschaffen, obs darunter blüht. Was da der Verkäufer dann sagt, weiß ich nicht. Dass er dennoch von innen rostet, davon darf man ausgehen.


    Wer allerdings ein solches Auto mit der bekannten Problematik in einem 100 % rostfreien Zustand erwartet, wird sich vermutlich in Japan im Mazda Museum umsehen müssen. Das ist uns klar bei einem alten Auto. Was man aber vielleicht doch erwarten kann wenn man länger sucht und Ausschau hält ist ein Auto, mit einem Vorbesitzer der entweder vom Fach war oder ein Liebhaber und drauf aufgepasst und entsprechend vorgebeugt oder gewartet hat. Und dann sollte ein überdurchschnittlich gut erhaltenes Fahrzeug vor einem stehen, mit "normalen" Gebrauchs- und Verschleisserscheinungen. :)


    Für mich bzw. meinen Paps ist im Moment eigentlich nur die Kette und die Kupplung interessant, weil wir da keine Referenz und keine Erfahrung haben. Bei der Kupplung wäre bestimmt ein Vergleich mit einem anderen, identischen Modell aufschlussreich. Na, und dass ich selbst nun wieder total verunsichert bin wegen der Rostgeschichte.... ist ein anderes Thema. ;)


    Trotzdem lieben Dank an euch!



    Und damit es jeder - und ganz speziell du, mein lieber m6_sky - sieht: was du findest oder nicht, ist mehr persönlich völlig gleichgültig. Da wirds auch mit Schriftgröße 36 nicht besser oder intelligenter. Erinnert mich eher an billige Chatrooms aus den 90er Jahren.
    Keine Ahnung also woher deine Paranoia kommt, oder ob es eventuell auch nur an einer Nacht mit schlechtem Schlaf liegen könnte... Wenn du ernsthaft auch nur annähernd in Betracht ziehst, dass sich eine Userin hier anmeldet und ausführliche, lange und detaillierte Beiträge schreibt, um ihrem Vater zu helfen, nur um - deiner Meinung nach - in einem Forum zu trollen, dann kann dir wirklich niemand helfen.

  • Und damit es jeder - und ganz speziell du, mein lieber m6_sky - sieht: was du findest oder nicht, ist mehr persönlich völlig gleichgültig. Da wirds auch mit Schriftgröße 36 nicht besser oder intelligenter. Erinnert mich eher an billige Chatrooms aus den 90er Jahren.
    Keine Ahnung also woher deine Paranoia kommt, oder ob es eventuell auch nur an einer Nacht mit schlechtem Schlaf liegen könnte... Wenn du ernsthaft auch nur annähernd in Betracht ziehst, dass sich eine Userin hier anmeldet und ausführliche, lange und detaillierte Beiträge schreibt, um ihrem Vater zu helfen, nur um - deiner Meinung nach - in einem Forum zu trollen, dann kann dir wirklich niemand helfen.


    Mach dir keine Gedanken, das ist ja nur ein User.
    Ich bin mir sicher, dass deine Beiträge einen ehrlichen Hintergrund haben. Deshalb habe ich auch mit meiner ehrlichen Meinung geantwortet.

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  • Nr. 1: die Kupplung. Bei unseren kann man vom Gefühl her das Pedal mit dem kleinen Finger runterdrücken, so kinderleicht und ohne Widerstand geht das. Runterdrücken - Gang einlegen - und dann dauerts doch ein paar cm (vielleicht ein Drittel des Weges nach oben) bis sie greift. Beim getesteten Wagen gestern war das sehr anders. Kupplung mit außerordentlich viel Kraft nach unten drücken - Gang einlegen - Pedal leicht nach oben kommen lassen und schon nach gefühlten Millimeter greift sie schon.


    Nr. 2: die Beschleunigung. Mein Vater sagt, dass man einen Benziner völlig anders fahren muss als einen Diesel. Hat es mir lang erklärt und klingt logisch, dass bei sehr niedrigen Touren bei einem Benziner kaum allzuviel Power zu erwarten ist, im Gegensatz zu unseren TDIs.
    Bloß war ich sehr überrascht, dass man satte 141 PS kaum im unteren/mittleren Drehzahlbereich merkt. Ich hätte erwartet, dass der Wagen abgeht, wie eine kleine Rakete. Immerhin von 75 gewohnten PS auf fast das Doppelte. Deutlich zügiger ging es dann bei höheren Drehzahlen zur Sache. Da hatte er dann schon etwas mehr Power.


    Ich hab einen GY1 mit 143 Dieselps. Und ein BMW 325i Cabrio mit 191 Benzinps


    zu Nr 1: Ist jetzt schon mein 2.Mazda 6, den ersten hab ich mit 180.000 km verkauft, der jetzige steht gerade bei 195.000km
    Die Kupplung geht so schwer, immer schon, bei beiden Autos. Wenn ich mit dem BMW fahre, hab ich den Eindruck, das Kupplungspedal wird mir unter dem Fuß eingesaugt, weil es so leicht geht.


    Zu Nr 2: Wenn ich mit dem Mazda auf der Autobahn im 6. Vollgas geb, geht der wirklich gut ab (ich glaub bei 195.000km ist er jetzt richtig eingefahren.)
    Wenn ich beim BMW bei 130 im 5. Vollgas geb passiert eigentlich nix, ausser das die Verbrauchanzeige bei 25l die Skala verlässt. Zurückschalten auf die 4. ist eine Option, will man TDIs disziplinieren muss man schon die 3. nehmen. Da steht der Drehzahlmesser bei 4500
    Umdrehungen und die 191 PS beginnen sich zu versammeln und es geht die Post ab, bei 6500 muss man dann schalten, obwohl es immer noch vorwärts geht...


    Also TurboDiesel und Benziner sind nicht wirklich gut zu vergleichen....

  • Wenn ich beim BMW bei 130 im 5. Vollgas geb passiert eigentlich nix, ausser das die Verbrauchanzeige bei 25l die Skala verlässt. Zurückschalten auf die 4. ist eine Option, will man TDIs disziplinieren muss man schon die 3. nehmen. Da steht der Drehzahlmesser bei 4500
    Umdrehungen und die 191 PS beginnen sich zu versammeln und es geht die Post ab, bei 6500 muss man dann schalten, obwohl es immer noch vorwärts geht...


    Das ist doch normal!
    Wenn man einen Saug-Benziner nicht mit Drehzahl fährt, darf man sich nicht aufregen dass er nicht "geht". Die untere Hälfte des Drehzahl-Bands is eh nur zum cruisen....

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  • Das ist doch normal!
    Wenn man einen Saug-Benziner nicht mit Drehzahl fährt, darf man sich nicht aufregen dass er nicht "geht". Die untere Hälfte des Drehzahl-Bands is eh nur zum cruisen....

    Ja ich reg mich eh nicht auf, es ging ja nur um den Unterschied Turbodiesel-Benziner und warum ein 1,8 benziner M6 untenrum schlechter geht als ein Skoda TDi :)

  • Ich habe ja einen 2004er Diesel.
    Bin mir nicht sicher inwiefern sich die Kupplungssysteme ähneln.


    Zum Thema Kupplung:


    Die geht ziemlich streng, hab mich aber längst daran gewöhnt.
    In längeren Staus krieg ich aber irgendwann Knieschmerzen.


    Das letzte mal als ich 4 Stunden an der Kroatischen Grenze "stand".
    Da hab ich mir dann echt schon ein anderes Auto gewünscht. :cursing:



    Scheint also Systembedingt zu sein. Liest man auch recht häufig bei den GG, GY


    Wenn man in ein anderes Auto steigt, neigt man dazu das Kupplungspedal durch das Bodenblech zu treten, weil die auf einmal so leicht geht. :D

  • Scheint also Systembedingt zu sein. Liest man auch recht häufig bei den GG, GY


    Es scheint nicht nur, sondern es ist!
    Beim MPS geht die Kupplung auch noch einmal um einiges schwerer als bei den Saug-Benzinern im GG/GY.


    Es ist einfach eine Auslegungs-Sache.... des Herstellers.
    Der Diesel im Alfa 147 (Baujahr um 2005) ist auch so ein Beispiel. Da ging die Kupplung so schwer, dass meine Schwester obwohl ursprünglich ein Diesel geplant war dann den 147er als Benziner gekauft hat.

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