Bremssattel hinten nach 80000km kaputt???

  • Ich bin jetzt auch betroffen. Meine Handbremse ist nur am Spinnen. Hab zeitweise einen Totalausfall der Handbremse. Ich muss zudem öfters am Berg parken und das mit Hänger.


    Könnte kot.... das sowas nicht zuverlässig funktioniert.


    Ich benutze die Handbremse mehr als 7 mal pro Tag und trotzdem geht das Teil kaputt.


    Die hydraulische Bremse hinten funktioniert aber nicht die Elektrische die mit dem Hebel vorne betätigt wird. Man hört ganz deutlich wie das System immer wieder versucht die bremse zu schließen und dann den Fehler meldet das die Bremse außer Funktion ist.


    Ich dachte sowas darf nicht kaputt gehen.


    Auto steht jetzt mit Keil in der Garage. ....

  • Ich dachte sowas darf nicht kaputt gehen.


    Alles kann den Geist aufgeben.... ;)

    Meine Fahrzeuge:
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  • Hallo, habe mal eine technische Frage. Was ist denn genau der Grund für die Probleme mit den Sätteln?



    Was gammelt da fest? Die Beläge im Schacht, oder die führungsbolzen, oder der Kolben, oder der hebel, an dem der bowdenzug der Handbremse zieht?


    Klar, allen mit Garantie reicht einfach nur "Sattel defekt", ich hätte es gerne präziser, wenn es jemand weiß.


    Freundliche grüße!
    Bj 2013, noch alles OK! :rolleyes:

  • Was gammelt da fest? Die Beläge im Schacht, oder die führungsbolzen, oder der Kolben, oder der hebel, an dem der bowdenzug der Handbremse zieht?


    Im Primzip alles! Einmal dies, einmal das etwas mehr.
    Hauptproblem is das Fahren im Winter bzw. wenn man öfters im Regen/feuchter Straße fährt sodass beim Sattel alles naß wird.

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  • Hallo,


    habe nun Post bekommen vom KBA, hat ja auch lange genug gedauert !


    Nach Rücksprache mit der Werkstatt, werden nicht, wie überall zu lesen, die Bremssättel getauscht, sondern nur die undichten Bremsmanschetten ! Die Bremssättel werden nur getauscht, wenn sie schon kaputt sind. Sind die noch halbwegs gangbar, dann nicht !


    Macht man eigentlich eine solche Rückrufaktion nicht, damit die evtl. fehlerhaften Teile ausgetauscht werden, bevor etwas passiert ?


    Was passiert, wenn ich die Aktion machen lasse, nur die Dichtungen getauscht werden und später der Bremsattel, aufgrund des in der Rückrufaktion geschilderten Fehlerbildes, trotzdem versagt ?


    Meine Werkstatt meinte, nach Rücksprache mit Mazda Deutschland, dass wäre dann mein Problem, wäre aber durch die Anschlußgarantie abgedeckt ! Kann man es sich wirklich so einfach machen ?


    Das Mazda bei der Masse an Autos in der Rückrufaktion natürlich keine Lust hat die teuren Bremssättel zu tauschen kann ich mir vorstellen, aber früher oder später werden die Aufgrund des Fehler verrecken und dann soll der Kunde dafür gerade stehen, mal abgesehen vom Unfallrisiko ? (Man bremst ja irgendwand auf Metall, dann sind auch noch neue Scheiben und Beläge vom Kunden zu zahlen !) Wozu macht man dann eine Rückrufaktion ?


    Das ist für mich wieder mal typisch Mazda !


    Hat vielleicht jemand nähere Information dazu, was bei dieser Rückrufaktion wirklich gemacht werden muss, wie lange man warten kann bis man dies durchführen lässt (gibt es Fristen ?) und was passiert, wenn nur das notwendigste gemacht wurde und der Fehler danach trotzdem auftritt ?


    Grüße

  • Macht man eigentlich eine solche Rückrufaktion nicht, damit die evtl. fehlerhaften Teile ausgetauscht werden, bevor etwas passiert ?


    Das wird doch gemacht, oder? Es wird die defekte Manschette getauscht.



    Was passiert, wenn ich die Aktion machen lasse, nur die Dichtungen getauscht werden und später der Bremsattel, aufgrund des in der Rückrufaktion geschilderten Fehlerbildes, trotzdem versagt ?


    Muss dir deine Illusion nehmen... Die Sättel werden über kurz oder lang sowieso verrecken! Nämlich, fest sitzen. Und das liegt i.d.R. nicht am Kolben oder seiner Manschette, sondern meist an den Führungen des Schwimmsattels. Das Problem ist nicht nur von GG und GH bekannt, sondern ein generellen Problem über alle Marken. Bei den einen mehr, bei den anderen weniger.
    Das leigt einfach am Grundprizip: 1-Kolben-Schwimmsattel mit Handbremsbetätigung
    Erschwerend kommt hinzu, dass bei normaler Nutzung des Fahrzeugs (wie es 80% der Autofahrer machen) die HA-Bremse nur gaaanz wenig zutun hat. Dann noch die sehr korrosive Umgebung im Winter bei uns. Nachdem die meisten fMH beim Service auch nix machen (gängig machen, neu fetten bevor es zu spät ist), ist nur eine Frage der Zeit biss die Sättel fest sitzen.



    Ich will keinen Verteidigen, nur eine objektive, technische Sicht darstellen.





    Das Mazda bei der Masse an Autos in der Rückrufaktion natürlich keine Lust hat die teuren Bremssättel zu tauschen kann ich mir vorstellen, aber früher oder später werden die Aufgrund des Fehler verrecken und dann soll der Kunde dafür gerade stehen, mal abgesehen vom Unfallrisiko ? (Man bremst ja irgendwand auf Metall, dann sind auch noch neue Scheiben und Beläge vom Kunden zu zahlen !)


    Ja, wie bereits oben geschrieben, die Sättel werden irgendwann versagen (=fest sitzen!). Aber nicht wegen der getauschten Manschette, sondern auch wenn jetzt neue Sättel bekommen würdest (nur halt später). Siehe oben.


    Bitte erklär mir welches Unfallrisiko hier besteht?
    Und ob man auf Metall bremst oder nicht, liegt einzig und allein an Belägen & Scheiben. Welchen Einfluß soll geschildertes Problem haben?

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  • Die Bremse ist kein Wunderwerk. ;)


    Problem haben andere Hersteller ebenfalls. An meinem vorherigen 2004er Accord hatte ich ähnliches Problem.


    Ursache ist einfach.
    Wie Mazda RX-7 SA es beschrieben hat, die Bremse ist halt ein Konstrukt was Hitze, Kälte und Feuchtigkeit ausgesetzt ist.
    Das begünstigt halt die Korrosion und darum gammelt der Mist fest. :thumbdown:
    Finde es zwar armselig, dass solche Probleme anscheinend nach all den Jahren immer noch bestehen, aber oft heißt es ja.... aktueller Stand der Technik :wacko:


    Es gibt verschiedene Fälle, wo es zu Problemen kommen kann, z.B. manchmal versagt die Handbremse. Halt keine Bremswirkung vorhanden, trotz angezogener Handbremse.


    Zweite Variante ist, wenn der Bremsbelag an der Bremsscheibe schleift.
    Das kann soweit gehen, dass die Hitze die Radlager zerstört. Genauer gesagt, das Fett läuft aus den zu schmierenden Stellen und als Folge sitzt das Lager irgendwann fest.
    Wenn ihr also bei kalten Tagen die Felge anfässt und diese sehr heiß ist, dann wißt Ihr Bescheid. ;)


    Hier ist eine dritte Variante.
    Dieser Kapitel kann von Mazdafahrern übersprungen werden. Diejenigen die Interesse haben, lesen weiter. :)
    Beim Accord hatte ich noch ne andere Nettigkeit.
    Nachdem ich hintere Bremssättel getauscht habe, merkte ich beim Zusammenbau, dass plötzlich die eine Seite trotz aller neuen Teile blockierte!
    Die Lösung war, dass die kurze Gummizuleitung zum Bremssattel defekt war. Konnte man nicht sehen.
    Habe nen Tipp bekommen...
    Drin im Schlauch ist ein Netzgeflecht zur Verstärkung der Gummizuleitung.
    Nach par Jahren kam es dazu, dass sich dieses Netzgeflecht drinne löste und wie ein Propfen wirkte.
    Dh. beim Bremsen gelang die Bremsflüssigkeit zum Sattel, konnte aber wegen dem Propfen nicht zurückfliessen.
    In meinem Fall war der alte Bremssattel in Ordnung, aber war dann eh zu spät....



    Hab seit halben Jahr nen 2014er Sportsline und so wie es aussieht, ist meine hintere rechte Seite wohl auch leicht betroffen.
    Momentan ist der Bremssattel freigängig, daher werde ich nen Teufel tun und es nicht anfassen.
    Die Handbremse nutze ich vorerst gernicht. Ok, ist halt Automatik und zum Glück bin ich auf die Handbremse nicht angewiesen.
    Nervt trotzdem, weil ich es eben weiß, dass das Problem da ist :|

  • Momentan ist der Bremssattel freigängig, daher werde ich nen Teufel tun und es nicht anfassen.


    Stimme dir zu! Nur das hier zitierte nicht. mMn genau das verkehrteste was tun kannst!
    Umsoweniger es sich bewegt, desto höher ist die Chance dass es stecken bleibt. Da ja oft die außen zugänglichen Teile (Hebel der Handbremsbetätigung, Führungsbolzen, etc.) würde ich an deiner Stelle so schnell wie möglich den Sattel wieder gängig machen. Dann kannst das festgehen um einiges hinauszögern!
    Habe ich beim BL in der Familie auch gemacht. Ohne wäre einer bestimmt auch schon fest....

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  • Ich weiß. Momentan habe ich aber echt ich nicht die Stimmung um da zu fummeln.
    Hatte im Dezember Turboschaden nach gerade mal halben Jahr :thumbdown:
    Da habe ich genug Action, aber das ist anderes Thema :)
    Habe nur eine Tiefgarage, da hält sich das Schrauben in Grenzen :wacko:
    Normalerweise muss ich das dem Händler auf den Tisch knallen....

  • Hi,


    das Bremsättel, wie auch alle anderen Teile am Auto irgendwann kaputt gehen ist schon klar !


    Allerdings passiert so etwas i.d.R. dann bei Laufleistungen weit jenseits der 100.000 KM, nicht wie in diesem und vielen anderen Threads beschrieben, bereits ab 25.000 KM. Die meisten, gemäß dieser Rückrufaktion, im Netz bekannten Defekte treffen Autos wie meines, so zwischen 40. und 50.000 KM. Das ist viel zu früh und nicht normal und kostet richtiges Geld, dass ich auf die Theke legen soll, weil der Hersteller fehlerhafte Teile verbaut hat.


    Das es ein erhebliches Unfall- und Schadenrisiko gibt, geben muss, erklärt sich alleine schon aus der Tatsache, das es überhaupt einen Rückruf gibt. Der Rückruf wird gemacht, weil, ich zitiere mal aus dem Schreiben des KBA, es sich um die "Beseitigung eines erheblichen Mangels für die Verkehrssicherheit" handelt !


    Es gibt verschiedene Scenarien :


    Handbremse funktioniert nicht mehr (je nachdem wo man Parkt nicht so schlimm, nur dumm wenn einem der Wagen wegrollt und andere Schäden damit verursacht)


    Bremse schleift, Sattel fest :


    1. Der Belag wir relativ schnell abgefahren, man bremst auf Metall, die Bremswirkung der Betriebsbremse ist damit ebenfalls beinträchtigt, im Notfall ist die Bremswirkung insgesamt stark herabgesetzt, ungeleiche Bremswirkung kann zum Ausbrechen/Schleudern des Fahrzeuges führen. Was hier an Auffahrunfällen oder noch schlimmerem passieren kann, darf sich jeder selber ausmalen. Zusätzlich kommen Reparaturkosten für Bremscheiben, Beläge, neue Bremssättel etc. auf den Kunden zu.


    2. Durch Schleifwirkung entsteht, wie auch schon beschrieben, dauerhaft massive Hitze. Diese kann zusätzlich zu vorgenanntem, Radlager und umliegende Teile massiv beschädigen/in Ihrer Wirkung beinträchtigen, so das sich hier weitere Unfall- und Schadensscenarien ergeben.


    Das kann alles zu sehr gefährlichen und kostenintensiven Vorfällen führen, Personenschaden eingeschlossen. Verharmlosen würde ich das also nicht !


    Mit dem alleinigen Austausch der fehlerhaft konstruierten Dichtung wird der Auslöser für den Fehler behoben, klar soweit. Die aber schon seit 4 Jahren durch den Fehler vorgeschädigten Teile, welche wirklich dann einen Unfall/Schaden verursachen und welche Aufgrund der Erfahrungen mit den vom Rückruf betroffenen Fahrzeugen beim Facelift neu konstruiert wurden, werden zunächst mal nicht getauscht, sofern sie noch einigermaßen funktionieren.


    Solche Unsicherheit sollte man sich bei einem existentzell wichtigen System wie der Bremsanlage nicht erlauben. Ich fühle mich mit Familie im Fahrzeug und einem vorzeitig korrodierten Bremssystem, dass aber im Moment vielleicht gerade noch funktioniert und deshalb nicht im Rahmen der Aktion getauscht wird, nicht wirklich wohl ! Das die Bremse vorne schon nicht der Hit ist (andauernd flatterndes, rubbelndes Bremspedal, gibt ja genug dazu im Forum) wissen wir ja, jetzt ist die Sicherheit hinten auch noch beinträchtigt.


    Es hat genügend dokumentierte Schadens- und Unfälle gegeben, die Mazda dazu gebracht haben, bzw. Mazda daraufhin von anderer Stelle dazu gebracht wurde, sich mit dem Thema offiziell zu beschäftigen. Nun sollte es eigentlich Ziel sein, weitere, mit größtmöglicher Sicherheit, zu verhindern.


    Das Folgekosten für solche Fehlkonstruktionen entstehen, evtl. sogar sehr Hohe, ist nummal so. Aber da muss man auch zu seinen Fehlern stehen ! Das müssen wir alle, wenn wir Mist bauen, Privat oder Beruflich, wie auch immer, müssen wir auch den Schaden oder die Kosten dafür tragen ! Da muss man dann durch !


    Aber nun nochmal zu den von mir gestellten Fragen, vielleicht kann die Jemand beantworten :


    Hat vielleicht jemand nähere Information dazu, .... wie lange man warten kann bis man dies durchführen lässt (gibt es Fristen ?) und was passiert, wenn nur das notwendigste gemacht wurde und der Fehler (Bremssattel fest etc. ) kurz danach trotzdem auftritt ?


    Grüße

  • Allerdings passiert so etwas i.d.R. dann bei Laufleistungen weit jenseits der 100.000 KM, nicht wie in diesem und vielen anderen Threads beschrieben, bereits ab 25.000 KM. Die meisten, gemäß dieser Rückrufaktion, im Netz bekannten Defekte treffen Autos wie meines, so zwischen 40. und 50.000 KM. Das ist viel zu früh und nicht normal und kostet richtiges Geld, dass ich auf die Theke legen soll, weil der Hersteller fehlerhafte Teile verbaut hat.


    Das ist klar. Habe ich auch nicht bestritten, dass der Sattel repariert werden muss!
    Ich wollte nur klarstellen, dass es keinen technischen Grund gibt einen kompletten neuen Sattel zu fordern wenn durch die fehlerhafte Manschette noch kein Schaden am Sattel entstanden ist.
    Wenn der Sattel rechtzeitig repariert wird mit der neuen Manschette ist auch mit keinem verfrühtem Ausfall zu rechnen.




    Das es ein erhebliches Unfall- und Schadenrisiko gibt, geben muss, erklärt sich alleine schon aus der Tatsache, das es überhaupt einen Rückruf gibt. Der Rückruf wird gemacht, weil, ich zitiere mal aus dem Schreiben des KBA, es sich um die "Beseitigung eines erheblichen Mangels für die Verkehrssicherheit" handelt !


    Entweder ich habe zu undeutlich geschrieben oder du hast mich nicht verstanden.
    Ich habe mit keinem Wort gesagt (oder wollte es zumindest), dass die Reparatur nicht gemacht werden soll! Natürlich ist klar dass die Bremse ein sicherheitsrelevanter Bauteil ist und repariert werden muss. Punkt.
    Ich bezog mich auf den Unterscheid von repariertem Sattel zu neuem Sattel.

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  • Hi,


    wenn der Sattel Tip-Top in Odnung ist, muss er natürlich nicht repariert werden, schon klar ! Aber so wie ich es verstanden habe, würde er auch nicht repariert, wenn er schon Mängel aufweist er aber noch so gerade eben gehen würde, dass wäre dann nicht in Ordnung !


    Bei dem Wetter was gerade anliegt, geht so etwas dann Ruck-Zuck dicht. Und auch ein neuer Belag oder ein Radlager sind dann bei einer längeren Autobahnfahrt schnell weg !


    Meine, in deinem zweiten genannten Zitat von mir, gemachte Aussage und die entpsrechenden Ausführungen dazu (die nicht mehr im Zitat stehen), beziehen sich auf deine Aussage :


    Zitat

    Bitte erklär mir welches Unfallrisiko hier besteht?
    Und ob man auf Metall bremst oder nicht, liegt einzig und allein an Belägen & Scheiben. Welchen Einfluß soll geschildertes Problem haben?


    Hast Du in den falschen Kontext gesetzt, war wohl von mir aus nicht so gut zugeordnet !


    Grüße

  • Das ist auch immer wieder interessant...
    Bei einigen ist es ein Rückruf und z.
    B. bei dem Autohaus wo ich war, "weiß man nix von".


    Gibt es nun was offizielles diesbezüglich oder nicht?
    Kann doch nicht sein, dass es zwei Kundenkreise gibt, die auf unterschiedliche Weise behandelt werden!?
    Nach meinem Wissensstand gibt es keinen offiziellen Rückruf.

  • Hi,


    bitte richtig mitlesen : In meinem ersten Post habe ich geschrieben "Habe Post vom KBA (= Kraftfahzeug Bundesamt) bekommen ! Die werden nur bemüht wenn es um einen Rückruf geht !


    Es ist ein offizieller Rückruf :




    Eigentlich ist dieser Rückruf bereits von Juni/Juli 2017 (siehe auch ADAC), wird auch in diesem Thread weiter vorne schon genannt. Anscheinend hat die ganze Aktion über das KBA etc. ein halbes Jahr gebraucht, aber nachdem man uns 4-5 Jahre mit einem "erheblichen Mangel der Verkehrssicherheit" - Zitat aus dem Schreiben des KBA - fahren gelassen hat, kommts jetzt auch nicht mehr auf einen Tag an !


    Grüße


    P.S: Wenn es Arbeit und Zeit kostet, welche dem Autohaus von Mazda für Garantiearbeiten nur mit einem Hungerlohn ersetzt wird, können sich viele Händler nicht an Fehler, TSB's oder Sonderaktionen erinnern. Ich hatte auch so ein Autohaus, immer wenn ich dort mit einem Problem vorfuhr, für welches es von Mazda bereits einen TSB gab, wurde mir vom Meister immer wieder gesagt : Den Fehler höre ich jetzt zum ersten Mal, kenne ich nicht, weis ich nichts von !

  • Das Gleiche habe ich mich auch gefragt.
    Laut KBA ist das (auch wenn das Thema schon länger bekannt ist) ein ganz frischer Rückruf vom 14.12.17 (Baujahr 2012 bis 2014), vielleicht bekommen einige ja in den nächsten Tagen Post...!?


    EDIT: Zu langsam.

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