Ist ja generell die Frage, wie lange man mit den aktuellen Dieseln eine Freude hat.
Denn die Diesel der letzten Baujahre zeigen ja schon, dass die AGR die Motoren verstopfen lässt.
In meinem Umfeld haben alle, die Diesel unterschiedlicher Marken fahren, entsprechende Jahresfahrleistungen, daher nur sehr wenig Kurzstrecke dabei. Da hatte keiner mit den "alten" Motorregelungen Probleme. Ich bei meinem übrigens auch nie: am Motor ist bis auf Spannrolle etc. alles original geblieben. Trotz "Anfahrhilfe" (Ähem...) mit mehr als 270 TKM.
Und bei den neueren Motoren scheinen die Probleme auch eher bei den Anbauteilen zu liegen: LLK, Turbo, Steuerkette (?!?) und teils die Injektoren. Das SCR-System läuft zumindest bei VAG, abgesehen von den Verbräuchen, in meinem Bekanntenkreis auch unauffällig.
Muss es ein Neuwagen sein? Den letzten 6er bist ja auch 14 Jahre gefahren. Daher könnte man auch einen gebrauchten Kombi aus den letzten Baujahren nehmen.
Ich habe ein sehr gutes Leasing-Angebot für ein mehr als ordentlich ausgestattetes Auto (ein "Händlermodell") bekommen (Skoda wurde es eher zufällig) und versuche mich so zeitlich etwas weiter dahin zu hangeln, was zukünftig als fahrbarer Untersatz taugt. Ich fahre derzeit täglich über 130 km auf Arbeit und zurück (Hälfte Autobahn) und habe (noch?) keine Möglichkeit, auf der Arbeit das Auto nachzuladen. Über Besuche in der alten Heimat und Urlaub reden wir noch gar nicht. Privat dann halt noch Hundebox und Garten. Da ist, finde ich, Golf-Klasse Kombi schon das Kleinste, was taugt...
Ansonsten ist das Preisniveau bei den Gebrauchten grade halt auch unverschämt - dann war der Abstand zum Neuwagen mit Flatrate bei etwa gleichen Ansätzen für mich verkraftbar. An den alten 6er wird eh nix mehr rankommen. Fahrzeugbezogene Kosten ohne Sprit, Steuer und Versicherung vom Kauf bis zum Verkauf mit allen Verschleißteilen und Kundendiensten bei Mazda bei 3.250 € pro Jahr...