Abschied von meinem Mazda 6 und dem Forum

  • Hallo @ll,
    möchte mich hiermit verabschieden...
    Nach nun 11 Jahren und 225000km habe ich meinen 6er verkauft.


    Das Forum hat mir manchmal geholfen.
    Dafür bedanke ich mich bei allen die mir in den ganzen Jahren geholfen haben meine Probleme mit dem 6er zu lösen.


    Ich habe mich diesmal für einen Hyundai Tucson entschieden, weil mir einiges am neuen 6er nicht zugesagt hat.


    Ich wünsche Euch allen eine weiterhin gute Zeit in diesem Forum.


    viele Grüße
    pille

  • Ich hänge mich mal an.
    Schade eigentlich, aber 3000+€ Kosten um den Wagen TÜV-fertig zu machen sind einfach mehr als das doppelte, als der Wagen noch Wert ist. Dazu kommt, dass die Injektoren allmählich spürbar das zeitliche segnen.
    Für deutlich unter 3000€ wurde mir gerade ein Focus mit 1.6L Zetec aus 2003 angeboten, der frisch TÜV hat. Ich vermute, dass ich den wohl die nächsten 2-4 Jahre fahren werde (immerhin kann ich dann auch ForScan weiter nutzen), zumal der Mazda auch überall anfängt zu blühen.


    War gut hier und ich werde sicher nicht komplett verschwinden, als Mazda6-Fahrer bin ich aber bis auf weiteres raus ;). Gerade habe ich angefangen den Wagen wirklich zu mögen.

  • Schade eigentlich, aber 3000+€ Kosten um den Wagen TÜV-fertig zu machen sind einfach mehr als das doppelte, als der Wagen noch Wert ist. Dazu kommt, dass die Injektoren allmählich spürbar das zeitliche segnen.
    Für deutlich unter 3000€ wurde mir gerade ein Focus mit 1.6L Zetec aus 2003 angeboten, der frisch TÜV hat. Ich vermute, dass ich den wohl die nächsten 2-4 Jahre fahren werd


    Schade eigentlich, du sagst es.
    Für mich wäre das nichts, alle 2-4 Jahre ein "neues" komplett anderes Fzg. zu fahren wo alle Investitionen die zuvor erledigt wurden mit einem Schritt Geschichte sind. Auch alle Zeit die man investiert hat um das Auto zu "verstehen" und man wieder bei Null anfängt.


    Wünsch dir aber sorgenfreie km mit dem neuen Begleiter.

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • Naja, das liegt im Endeffekt an meinem Nutzungsprofil. Ich habe gestern beim Mazda auch Mal in den Rückspiegel geschaut und gesehen, dass ab ~3000-3500 Umdrehungen hinter mir eine ziemlich heftige Nebelwand stehen bleibt. Ich gehe davon aus, dass der Turbo Öl durchzieht. Das stand noch gar nicht auf der Liste.
    Ich bin jetzt tatsächlich erstmal in einer Übergangszeit, da noch nicht entschieden ist, wie es mittelfristig mit Home-Office weitergeht. Da ich bisher um die 50tkm pro Jahr gefahren bin war es einfach sinnbefreit, wirklich Geld für ein Auto in die Hand zu nehmen und/oder selbiges großartig zu pflegen. Ich habe die Motoren ja eh innert 4-6 Jahren vernichtet. Alleine durch die Laufleistung. Rost war dabei dann völlig unerheblich, weswegen ich da auch nie drauf geachtet habe.
    Der Ford wird wohl erstmal ein Übergangsauto und wenn sich abzeichnet, dass wir viel auf HO bleiben werde ich wohl auch Mal gewillt sein, einen 5 stelligen Betrag in die Finger zu nehmen für ein Auto, das mir nicht wegrostet. Aber aktuell wäre es einfach nach wie vor Blödsinn, wenn ich Geld für ein Auto ausgebe. Zumal ich ursprünglich dachte, ich hätte den Mazda noch 2 Jahre und kein Budget zurückgelegt habe.
    Bei dem Ford habe ich wenigstens die Auslesewerkzeuge vom Mazda noch (ForScan). Aber ob es dann in 2 Jahren (oder wie lange auch immer der Ford hält) wieder ein Mazda wird? Ich bin nicht markengebunden, schiele aber aktuell eher auf einen S212 als nächstes Familienauto.


    EDIT: Der Ford ist noch nicht entschieden. Den bekomme ich die Tage Mal für 'ne Woche oder zwei zum Probefahren. Hab' auch einen Skoda Octavia Kombi mit 250tkm an der Hand, der im Preisrahmen ist, aber ohne Gewährleistung.

  • Ist schon richtig, aktuell nicht allzu lange Haltezeiten zu planen, da wg. der Gesetzeslage und der Modell- bzw. Motorentechnik-Änderungen einfach viel zu viel in Bewegung ist.
    Eher Ball flach halten und abwarten. Und Du hast dazu auch noch das Thema Jahreslaufleistung...bevor die nicht einigermaßen definierbar ist würde ich nix machen, was mehr als unbedingt nötig kostet.

  • Ja, solche Jahres-Fahrleistungen sind schon Gründe dafür. Käme für mich aber so oder so nicht in Frage. Will weder im Außendienst arbeiten noch 100km einfach zur Arbeit fahren müssen.



    Ist schon richtig, aktuell nicht allzu lange Haltezeiten zu planen, da wg. der Gesetzeslage und der Modell- bzw. Motorentechnik-Änderungen einfach viel zu viel in Bewegung ist.


    Das ist mir aber komplett egal!
    Habe noch kein einziges Auto gekauft, wo ich schon beim Kauf über einen Verkauf nachgedacht hätte. Auch kaufe ich ein Auto um es zu besitzen, nicht für x km oder y Jahre.

    Meine Fahrzeuge:
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    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • Habe noch kein einziges Auto gekauft, wo ich schon beim Kauf über einen Verkauf nachgedacht hätte. Auch kaufe ich ein Auto um es zu besitzen, nicht für x km oder y Jahre.


    Als Außendienstler mußt du natürlich mit dem Arbeitgeber sprechen, weil nicht alle haben Firmenflotten. Viele arbeiten über KM-oder Monats-Pauschale, da ist es sinnvoll die effektive Kostenentwicklung im Haltezeitraum möglichst genau zu bestimmen.


    Ich habe alle 3 gehabt: Privatauto mit monatlicher Pauschale, dann Firmenauto, und jetzt wieder Privatauto (mit KM-Pauschale, wenn ich mal für die Firma unterwegs bin).


    Bis auf das Firmenauto habe ich immer selbst (neu) gekauft und bestimmt, was in der Garage steht. Und das ist auch gut so. Ist aber Kostenmäßig die auf Dauer teuerste Lösung.

  • Ich bin kein Außendienstler, sondern habe einfach nur 100km zum Arbeitsplatz. Passiert halt, wenn man als Consultant in ein Unternehmen kommt, entscheidet da zu bleiben aber nicht umziehen möchte. War auch lange kein Problem und eigentlich ok, die Strecke mit dem Auto zu fahren. Weiterhin kommt bei uns im Unternehmen ja langsam aber sicher der Begriff Home-Office an (schon vor Corona).
    Der Mazda war mein erster Nicht-Mercedes und gleichzeitig mein bisher teuerstes Auto (bezüglich Unterhalt). Schade eigentlich und sicher kein Ausschlusskriterium für die Zukunft. Zumal man auch berücksichtigen muss, dass man vor 15 Jahren halt ein weitere 15 Jahre altes Auto für 2500€ oft problemlos noch 200tkm fahren konnte. Der Gebrauchtwagenmarkt hat spätestens mit der Abwrackprämie einfach wirklich spürbar angezogen.

  • Zumal man auch berücksichtigen muss, dass man vor 15 Jahren halt ein weitere 15 Jahre altes Auto für 2500€ oft problemlos noch 200tkm fahren konnte.


    Nach meinen Beobachtungen wird sowas immer schwer (werden).
    Weil vor 15 Jahren und mehr, wurden die Autos noch für länger gebaut. Mittlerweile ist die "Auslegungs-km-Leistung" schon weit unter 200 tkm gerutscht.
    Dazu kommt, dass alterbedingte Probleme immer früher eintreten. Was früher bei 15-20 Jahre alten Autos auftrat, hast jetzt oft schon bei 5-10 Jahre alten.
    Bei den Xedos kann ich auch beobachten, dass die größeren Probleme am Alter liegen. Sprich es war problemlos möglich einen <10 Jahre alten Xedos 400 tkm zu fahren. Aber einen 20 Jahre alten von 150 tkm auf 250 tkm zu fahren kann zum Problem werden.
    Wenn es aber nur um die Kosten geht, kann man nicht allgemein sagen ein neueres ohne Reparaturen ist teuer oder billiger als ein älteres mit Reparaturen (inkl. Kaufpreis und Sprit auf den km).
    Da würde ich ja zu einem großvolumigen Saug-Benziner greifen der einfache Technik hat als zu einem technisch komplizierten Turbo-Diesel mit vielen teuren potenziellen Fehlerquellen.

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • Bin voll bei dir :)
    Der Mazda war halt ein Versuch. Im Endeffekt war er nirgends wirklich preiswert. Ok. Knapp 6.5 Liter Diesel sind preiswerter, als die knapp 6 Liter super, die ich zuletzt im w201 verbraucht habe.
    Naja, ich wollte da auch keine Diskussion vom Zaun brechen. Ich glaube, wirklich sagen, dass eine Strategie für jeden sinnvoller ist kann man eh nicht. Hintenraus ist es für das Gros der Autofahrer wohl ein Nullsummenspiel, ob junger oder alter gebrauchter.

  • Stimmt, du hast Recht. In der Erinnerung glorifiziert man die Vergangenheit. Es waren nicht knapp 6, sondern gut 7 Liter - mit undichtem Druckspeicher (nach außen undicht - sprich: Teilweise landete der Sprit auf der Straße):
    https://www.spritmonitor.de/de….10.2015&edate=30.11.2017


    Nicht gut genug geschnüffelt ;). Du hast den noch nicht stillgelegten Automatik rausgesucht.

  • Nun ist es bei mir ein 2013er Hyundai i30cw GDH mit 100tkm in Buchhalterausführung geworden.
    Sicher nicht mein Traumauto, aber für die nächsten paar Jahre als Übergang wird es reichen.
    Wenn die Restreichweitenanzeige beim Mazda schon ungenau war hat die von Hyundai das Rechnen eindeutig bei mir gelernt.
    Tankvolumen laut Handbuch: 50L
    Restreichweite vor dem Tanken: 125km
    Restreichweite nach dem Tanken: 729km
    Getankte Menge: 46L

  • Servus und ade!


    Hänge mich auch mal mit dran:

    Nach knapp 14 Jahren und insgesamt über 301.000 km war es dann vor einem Monat wohl einfach an der Zeit. Seit etwa einem Jahr kam verschleißbedingt Dies und Das zusammen (Fahrwerksteile, wohl sämtliche Rollen Riemenantrieb, Undichtigkeiten an der Klima...) und Reparaturen führten im einen oder anderen Fall nicht mehr zum Ziel. Das Forum hat mir, der ich nur mitgelesen habe, bei der einen oder anderen Geschichte in der Tat sehr gut weiter geholfen - dankeschön dafür!


    Als ich mich dann letztes Jahr nach einem neuen 6er Diesel auf der Mazda-HP umgesehen hatte, war ich dann mehr als konsterniert... Werdet es ja mitgeschnitten haben, dass derzeit kein Diesel für den 6er im Angebot ist. So zieht nun also eine andere Marke neben den 3er Mazda meiner Partnerin in die Garage ein. Schade, denn wenn man die Innenraum- und Bedienkonzepte anderer Hersteller mit Mazda vergleicht, fällt mir immer wieder auf, wie durchdacht das ist. Gerade im gesunden Verhältnis Digitalisierung zu Taste (!!!) für wesentliche Bedienelemente. Fahre grade als Leihwagen einen aktuellen Golf Variant mit fast Vollausstattung und weiß daher "ungefähr", wovon in rede. Immerhin tut das Digi-Display unauffällig seine Dienste. ;)

    Mein Leasing-Fahrzeug, bestellt Anfang Juni 2021, soll erst übernächste Woche in Mlada Boleslav gebaut werden. Allerdings hat's grade in der Fabrik gebrannt, die die Innenverkleidung für den Octavia baut. X/


    Melde mich daher demnächst hier ab und bin gespannt, ob mir der Tscheche dann die nächsten vier Jahre so zuverlässige Dienste leisten wird wie der 6er. Mal sehen, ob ich danach wieder bei Mazda lande, sofern dann bei dem SUV-Wahn überhaupt noch ein Kombi verfügbar ist.


    Servus und allzeit gute Fahrt!


    Berni

  • dass derzeit kein Diesel für den 6er im Angebot ist. ...


    Mein Leasing-Fahrzeug, bestellt Anfang Juni 2021, soll erst übernächste Woche in Mlada Boleslav gebaut werden. Allerdings hat's grade in der Fabrik gebrannt, die die Innenverkleidung für den Octavia baut. X/

    Ist ja generell die Frage, wie lange man mit den aktuellen Dieseln eine Freude hat.

    Denn die Diesel der letzten Baujahre zeigen ja schon, dass die AGR die Motoren verstopfen lässt.


    Melde mich daher demnächst hier ab und bin gespannt, ob mir der Tscheche dann die nächsten vier Jahre so zuverlässige Dienste leisten wird wie der 6er. Mal sehen, ob ich danach wieder bei Mazda lande, sofern dann bei dem SUV-Wahn überhaupt noch ein Kombi verfügbar ist.

    Muss es ein Neuwagen sein? Den letzten 6er bist ja auch 14 Jahre gefahren. Daher könnte man auch einen gebrauchten Kombi aus den letzten Baujahren nehmen.

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

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