Verbrauch bei hoher Geschwindigkeit

  • Hi Leute!


    Mich würde mal interessieren, wie viel eurer M6 bei hoher Geschwindigkeit verbraucht.


    Hintergrund: Ich fahre mit unserem 175 Diesel Kombi (BJ 2014) oft nachts auf der Autobahn, bei quasi keinem Verkehr. Stell ich den Tempomat auf 180 km/h habe ich einen Verbrauch von 10,5-12 Liter, beim Regenerieren logischerweise deutlich mehr. Mir ist klar das er bei höheren Geschwindigkeiten mehr Diesel braucht, aber unser alter EOS war da deutlich sparsamer. Da waren es max 8 Liter.


    Da ich regelmäßig 500 Kilometer am Stück fahre, wird es so schon mit einer Tankladung verdammt eng. Habt ihr da Erfahrungen?


    Grüße,
    Matthias

  • Das musste ich leider auch schon feststellen. Ab 150 fängt er richtig an zu saufen. Hab auch den CD175, mit Automatik und Allrad, also ganz schlechte Kombination. Hat noch dazu nur 52 Liter Tankinhalt

  • Ich finde, dass der Verbrauch schon ab 130 km/h zu hoch ist.
    Ich kann mit dem Wagen zur Arbeit (ca. 45km 2/3 Land, 1/3 Stadt) morgens wenn alle Ampeln aus sind bei normaler Fahrweise auf einen Verbrauch von 4,6 Liter kommen, was ich super finde.
    Auf der Autobahn mit Tempomat auf 100 ist 4,5 Liter nicht ungewöhnlich. Stelle ich es auf 130 km/h so schaffe ich keinen Verbrauch von unter 6 Liter. Die Regenration erhöht das ganze dann noch um 0,2-0,3 Liter je 100km.
    Über 6 Liter finde ich bei konstant 130 km/h zu viel. Wenn ich so den Verbrauchs-Thread verfolge, frage ich mich immer, wie einige ihren 6er mit 175 PS über die Autobahn tragen ?(

  • Auf 315 km bei 130-145 km/h 6,4 l Ultimate Diesel im schnitt. Finde gerade bei gutem Tempo auf der BA ist der sparsam, kann mich nicht beklagen.


    Noch vergessen....Kofferraum randvoll 2 Personen.


    Meiner braucht im Sommer mit den 19" aber im schnitt 0,5 mehr als im Winter. ?(

  • Habe meinen 2014er 175Ps Automat von Hamburg nach Kattowitz und wieder zurück zum ersten mal bewegt.
    Einfache Strecke 850km.


    Die Fahrt dahin war Mist, weil auf gut 50km vor Breslau ging kaum was. Viel stop and go.


    Gestern auf dem Weg zurück nach Hamburg konnte ich quasi konstant mit 150kmh mit Tempomat bis hin hinter Berlin fahren.
    Danach bis nach HH um die 200kmh bis 150kmh. Durchschnitt am Ende 8,1L


    2 Erwachsene + 11 Jähriger + voller Kofferraum (bis Abdeckung).
    Habe auf der halben Strecke von Beriln nach HH vorsichtshalber nachgetankt, weil ich im Winter bzw auf langen Strecken ungerne mit Restdämpfen unterwegs sein möchte. :)
    Aber kann es bestätigen, dass ab 150kmh sich irgendwo ein Loch auftut :D
    Zu meinem vorherigen 2004er Accord Diesel sehe ich keinen Unterschied.
    Bei meiner Fahrweise war der nicht sparsamer.


    Muss dazu sagen, dass meiner im Dezember einen Turboschaden hatte und nach der Reparatur hatte ich erstmal einen Durchschnittsverbrauch von 9,2L.
    Vorerst ist es ok, aber mit 19 Zoll Sommerrädern und höheren Temperaturen lag der Verbrauch so zwischen 6,8 bis 7,4L.
    Für mich ist es soweit ok. Ich vergleiche halt zu dem was ich vorher hatte. Der große Sparfuchs war ich diesbezüglich nie.

  • Im Grunde wäre es schön wenn die Autohersteller zusätzlich zum NEFZ den Verbrauch bei verschiedenen konstanten Geschwindigkeiten zumindest im höchsten Gang angeben müssten, am besten direkt als Diagramm mit dem Verbrauch in l/100km über der Geschwindigkeit in km/h, aber das bleibt wohl Wunschdenken.


    Letztlich dürfte es kein Geheimnis sein dass der Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten exponentiell ansteigt, weil der Luftwiderstand einen immer höheren Anteil an den Fahrwiderständen erlangt da die Geschwindigkeit quadratisch eingeht. Dass Effizienteste wird etwa im Bereich zwischen 60 und 80 km/h liegen, danach gehts immer steiler bergauf.
    Die Beladung des Fahrzeugs ist bei sehr hohen Geschwindigkeiten irgendwann vernachlässigbar wenn der Rollwiderstand deutlich kleiner als der Luftwiderstand wird.


    Selber messen ist meist stark fehlerbehaftet, sei es weil man nicht ausreichend lang eine konstante Geschwindigkeit fahren kann, die Fahrbahnneigung oder Rückenwind nicht bemerkt, der Bordcomputer lügt, oder man am Ende des nächtlichen Autobahnballerns unterwegs die acht Baustellen und die An- und Abreise zur Autobahn verdrängt hat. Die tatsächliche Durchschnittsgeschwindigkeit wird in den meisten Fällen deutlich niedriger als die überwiegende Reisegeschwindigkeit sein.
    Das gleiche gilt übrigens für Angaben in Foren. :P


    Die 10,5-12 l/100km (laut BC?) bei 180km/h aus dem Ursprungsposting halte ich für plausibel.

  • Die 10,5-12 l/100km (laut BC?) bei 180km/h aus dem Ursprungsposting halte ich für plausibel.


    Ich nur als Momentanverbrauch.
    Ich bin im Sommer die Strecke von Bludenz (Österreich) nach Frankfurt a.M. in 3 Stunden und 20 Minuten gefahren (470 km), Natürlich sind da auch Tempobegrenzungen dabei an die ich mich gehalten habe. Dennoch hat es für einen Schnitt von rd.140 km/h gereicht. Der Durchschnittsverbrauch nach Bordcomputer lag bei 8,1.
    Ich bin noch rd. 230 km weiter gefahren und hatte nach dem Tanken einen Verbrauch von 7,01.

  • Elric
    Genau das meine ich.
    Das von Dir geschilderte Verbrauchsprofil ist ein gutes Beispiel für die gerne mal auftretende Diskrepanz zwischen der vermeintlichen Hochgeschwindigkeitsfahrt und dem Ergebnis an der Zapfsäule.
    In vielen Verbrauchsdiskussionen wird das nicht immer so differenziert wie von Dir dargestellt, und schon kommt einer daher und behauptet sein Auto verbraucht sieben Liter bei 180 km/h.

  • Im Grunde wäre es schön wenn die Autohersteller zusätzlich zum NEFZ den Verbrauch bei verschiedenen konstanten Geschwindigkeiten zumindest im höchsten Gang angeben müssten, am besten direkt als Diagramm mit dem Verbrauch in l/100km über der Geschwindigkeit in km/h, aber das bleibt wohl Wunschdenken.


    Ja, leider. Denn: Welcher Fahrbahnbelag, welcher Luftdruck, welche Witterungsverhältnisse, Steigungen/Gefälle? Im Endeffekt kann auch der hersteller hier keine zuverlässigen Daten liefern, wenn sie nicht aus dem Labor kommen.



    Letztlich dürfte es kein Geheimnis sein dass der Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten exponentiell ansteigt, weil der Luftwiderstand einen immer höheren Anteil an den Fahrwiderständen erlangt da die Geschwindigkeit quadratisch eingeht. Dass Effizienteste wird etwa im Bereich zwischen 60 und 80 km/h liegen, danach gehts immer steiler bergauf.
    Die Beladung des Fahrzeugs ist bei sehr hohen Geschwindigkeiten irgendwann vernachlässigbar wenn der Rollwiderstand deutlich kleiner als der Luftwiderstand wird.


    Bei ca. 80 km/h entsprechen sich Luft- und Rollwiderstand im Schnitt (bei Windstille, gerader Strecke und durchschnittlich rauhem Fahrbahnbelag). Die meisten Motoren-Getriebe-Kombinationen sind (bzw. waren zumindest sehr lange) entsprechend auch darauf ausgelegt, im entsprechend höchsten sinnvoll nutzbaren Gang (also bei den meisten Fahrzeugen wohl der 5.) bei ca. 90 km/h auch im optimalen Verbrennungsbereich zu sein und somit minimalen Kraftstoffverbrauch zu haben (Ausnahmen sbestätigen die Regel und das sind alles nur grobe Richtwerte).


  • Ja, leider. Denn: Welcher Fahrbahnbelag, welcher Luftdruck, welche Witterungsverhältnisse, Steigungen/Gefälle? Im Endeffekt kann auch der hersteller hier keine zuverlässigen Daten liefern, wenn sie nicht aus dem Labor kommen.


    Tatsächlich müsste man sich wohl auf ähnlich synthetische Werte wie heute einstellen, die ebenso "optimiert" würden, wenn beispielsweise weiterhin auf dem Leistungsprüfstand gemessen und der geschönte Luftwiderstand dazugerechnet würde. Wahrscheinlich könnte aber weniger gemogelt und nur auf den NEFZ hin optimiert werden.
    Die Frage aus dem Ursprungspost ließe sich aber näherungsweise beantworten, ebenso wäre eine bessere Vergleichbarkeit der verschiedenen Fahrzeuge untereinander möglich, ganz zu schweigen von etwas erzieherischem Effekt für Verbraucher und Hersteller gleichermaßen. Man erinnere sich an den legendären Test mit dem Porsche Cayenne Turbo der 66(?) l/100km bei Höchstgeschwindigkeit verbrauchte.



    Bei ca. 80 km/h entsprechen sich Luft- und Rollwiderstand im Schnitt (bei Windstille, gerader Strecke und durchschnittlich rauhem Fahrbahnbelag). Die meisten Motoren-Getriebe-Kombinationen sind (bzw. waren zumindest sehr lange) entsprechend auch darauf ausgelegt, im entsprechend höchsten sinnvoll nutzbaren Gang (also bei den meisten Fahrzeugen wohl der 5.) bei ca. 90 km/h auch im optimalen Verbrennungsbereich zu sein und somit minimalen Kraftstoffverbrauch zu haben (Ausnahmen sbestätigen die Regel und das sind alles nur grobe Richtwerte).


    Ein passendes Stichwort hierzu ist das sogenannte Muscheldiagramm, das den spezifischen Kraftstoffverbrauch in g/kWh angibt. Der optimale Bereich ist tendenziell bei geringen Drehzahlen (Diesel ganz grob 2000 1/min) und noch entscheidender, bei hoher Last.

  • ich bin manchmal mit meinem Benziner (165 PS) Nürnberg - Görlitz unterwegs und wenn ich nach dem Reset bei der Durchschnittsgeschwindigkeit laut BC 150 habe .. sind bei Durchschnittsverbraucht 10 l/100km drin


    Für einen Benziner finde ich es gut.

  • HI,


    ich habe ebenfalls den G165 Benziner, Handschalter, und muss mit erstaunen feststellen, dass ich mit diesem einen geringeren Verbrauch habe als mit Euren Angaben vom Diesel !?


    Für Urlaubsfahrten mit Familie und vollem Gepäck, egal ob in den Süden oder an die Nordsee, habe ich niemals mehr als 5.9-6.1 L verbraucht. Strecken um die 650 KM +/-. Geschwindigkeit durchschnittlich um 130-140 KM/H.


    Wenn ich meinen Tempomaten auf 180 einstelle (A44 Richtung Düsseldorf, A4 Richtung Köln etc.) habe ich bei ebener Stecke einen Verbrauch von max. 9,5 Litern.


    Beim cruisen in der Eifel, unter Ausnutzung von Gefälle etc., aber mit mindestens 3 Personen im Auto, komme ich knapp über 5 Liter !


    Nur meine Fahrt zur Arbeit, 9 KM ständiger Stopp an GO (manchmal brauche ich 45 Min für diese 9 KM) liegt im Sommer zwischen 7,2 und 7,4 L, im Winter knapp über oder unter 8 L.


    Wenn ein Diesel teurer in der Anschaffung, Verischerung, Steuer und den Inspektionen und Ersatzteilen ist, wenn er dazu noch Komfortnachteile bringt (Regeneration etc.) und dann auch noch mehr Sprit frisst, wie macht das dann noch sinn ? (Mal ganz abgesehen von der Frage ob man damit in Zukunft noch in die Städte fahren darf !)


    Da sollte Mazda sich mal was überlegen für die nächste Motorengenration !


    Grüße

  • Die Gründe für Dieselanschaffung muss jeder für sich wissen :)


    In meinem Fall ist es momentan so, dass ich auch mit einem Benziner klarkommen könnte. Bei der Anschaffung hatte ich einen längeren Fahrweg. Das hat sich nun geändert, da ich meinen Arbeitgeber gewechselt habe.
    Konnte ich ich halt vorher nicht wissen....
    Heutzutage kann sich diese Lage eh schnell wieder ändern und dann ist es nicht schlecht so ein Auto zu haben.
    Momentan bin ich um die Ecke, aber kann schon mal vorkommen dass man plötzlich beim Kunden sitzen muss.


    Aber mein Anschaffungsgrund war einfach die Austattung (Design+Motor+Automatik+Drehmoment=Spass).


    Da ich mittlerweile nicht soviel fahren muss, ist mir der Verbrauch ehrlichgesagt egal. Ob der M6 nun 6 oder 9 Liter nimmt, merke ich nicht unbedingt.
    Klar, Regeneration ist ein Punkt der nervt, aber da weiß man vorm Kauf ja, daher ist es keine Überraschung.


    Und dieses Gerede wegen Fahrverboten ist hier in HH zumindest kein Thema. Und wenn, dann wird die City (Mitte) betroffen sein. Aber da muss ich eh nicht hin.
    Ansonsten kann ich es weiterhin meiden, falls es erforderlich wird.
    Aber bevor es soweit ist, wird der M6 eh zum alten Eisen gehören... :)





  • Wie kommt ihr beim Benziner auf unter 6Liter? Hab das einmal geschafft bei längerer Strecke und Maximal 80km/h im sechsten Gang.


    Die Fünf vor dem Komma dürfte wohl machbar sein, ich habe bloß, wie bereits oben angedeutet, gerne mal Zweifel an den beschriebenen Fahrprofilen.


    Ich habe mal nach einem halbwegs seriösen Test zum Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten gesucht, herausgekommen ist leider nur etwas von 2011 und dann auch noch die Autobild. :D
    Verbrauch bei Tempo 180


    Leider gibt es keine gescheite Übersicht oder Tabelle, und man muss jedes Auto einzeln anklicken und die Info aus dem verklausulierten Text rauslesen, aber da kommen Werte heraus, die ich eher erwartet hätte.
    Z.B. Passat Diesel 140PS/Benziner 160PS: 11,4/15,6 l/100km


    Der alte Mazda 3 ist auch dabei, allerdings mit Motorisierungen wo 180 km/h schon fast die Höchstgeschwindigkeit darstellt, was die noch schlechteren Werte erklären könnte.


    EDIT:
    Testbedingungen lt. Autobild:
    "Die Messfahrten haben wir auf einem 28 Kilometer langen Autobahn-Abschnitt ohne Tempolimit durchgeführt. Die Strecke hatte nur leichte Gefälle- und Steigungspassagen. Zur Verbrauchsermittlung wurde der Bordrechner stets bei 130 km/h genullt. Dann haben wir auf Tempo 180 beschleunigt und die Geschwindigkeit nach Möglichkeit per Tempomat konstant gehalten."
    Insofern steckt da leider auch noch etwas Beschleunigung im Messergebnis drin, dürfte auf der etwa zehnminütigen Testfahrt aber nicht alle Welt viel ausmachen.

  • 1.) Der Mazda6 ist halt nicht gerade "schmal" - aerodynamisch gesehen. und neben dem cw Wert (der ist eh gut) geht eben die Stirnfläche proportional in den Luftwiderstand ein.
    Also je breiter/höher, je mehr Luftwiderstand - mit der Geschwindigkeit dann quadratisch was die Leistung anbelangt.


    2.) Der Tacho beim GJ (jedenfalls meiner) ist sehr genau (mit Original 19" praktisch nur 5 km/h bei 200!) Da sind andere deutlich unpräziser - und schon stimmt "Verbrauch bei 150km/h" nicht mehr mit anderen Autos überein. (bis zu 10% Abweichung - also 15km/h bei 150!)


    just my 2 cents.

  • Hi Chris 1988,


    bei konstant 80 komme ich nicht über 4,5 L, lt. Boardcomputer, der aber meiner Meinung nach wirklich sehr genau ist (anders wie die Tankanzeige), soviel mal dazu...., aber wo kann man die wirklich lange genug fahren um es real zu testen .....


    1. Der Wagen wird besser je länger er läuft ! Ich weis nicht ob es mit Softwareaktualisierungen bei Inspektionen oder Einfahrprofilen im Steuergerät zu tuen hat oder nur damit, dass sich der Wagen halt "Einfährt", aber bei ca. 15.000 KM hatte ich einen deutlichen Sprung nach unten im Spritverbrauch und bei ca. 25.000 KM nochmal, seither läuft der Wagen relativ konstant (habe jetzt ca. 45.000 KM auf dem Tacho !)


    2. Ich nutze sehr häufig den Tempomaten, gerade bei langen Strecken, aber auch bei Landstrassen regelt der viel besser, als dein Gasfuss das könnte !


    3. Der Wagen rollt verflucht gut ! Frühzeitiges herunterschalten, auskuppeln, rollen lassen oder Motorbremse funktioniert an Gefällen, Ampeln wirklich gut ! Da kann man ewig rollen lassen ohne größeren Geschwindigkeitsverlust, das spart ne ganze Menge ! (Siehe z.B. meinen Verbrauch beim Cruisen in der Eifel !)


    4. Die Schaltung bitte wirklich nutzen ! Der G165 ist sehr drehfreudig, und so sollte er auch gefahren werden, ruhig beim Beschleunigen bis kurz vor den roten Bereich ziehen und dann schnell schalten, nächster Gang, usw. usw., d.h. auf der Beschleunigungsspur der Autobahn mit dem 2ten starten und drehen und schalten und drehen....,dass macht Freude, man erhält schnell seine Reisegeschwindigkeit und dann den Tempomaten den Rest machen lassen. Umgekehrt geht es aber genauso : Ich fahre häufig Stadtverkehr, da lege ich auch bei grüner Welle bei 50-60 schon den 6ten Gang ein und den Tempomaten, spart richtig Sprit !


    Alles andere ist, insgesamt zu wissen worauf man achten muss um sparsam zu fahren !


    Ich habe den Wagen auch nicht besonders "Eingefahren". In den ersten tausend Kilometern halt nicht bis zum roten Bereich gezogen, aber ansonsten sowohl bei Beschleunigung (Drehfreudigkeit), als auch bei niedriger Drehzal und hohen Gängen (Elastizität) nie Rücksicht genommen. Dies scheint aber gerade bei diesem Motor auch angebracht zu sein ! Ich habe vor dem Kauf Probefahrten mit mehreren Modellen mit diesem Motor gemacht. Die ersten beiden wurden wohl nicht gut eingefahren, wäre es nach denen gegangen, hätte ich den Wagen nie gekauft, total zäh, keine wirklich gute Beschleunigung und keine Elastizität. Bei der dritten Probefahrt sagte mir der Händler, dass ich den Wagen ruhig rannehmen kann, das können diese Motoren vertragen, er selbst führe sonst mit dem Vorführer und würde das auch so halten, siehe da, ein Unterschied wie Tag und Nacht !


    Es gibt also viele Gründe für unterschiedliche Verbräuche, da muss jeder selber mal auf achten. Auch wenn ich mit dem Wagen aufgrund der vielen Kinderkrankheiten und des mangelhaften Serviceverhaltens von Mazda Deutschland nicht zufrieden bin und an einen Wechsel denke, der zu erzielende Spritverbrauch mit diesem Motor ist einfach Top für ein so großes Auto !

    Das aber die von mir genannten Verbräuche beim G165 eigentlich noch nicht mal Spitzenwerte sind, kann man hier nachlesen :


    https://www.spritmonitor.de/de…165&gearing=1&powerunit=2


    Grüße

  • Für Urlaubsfahrten mit Familie und vollem Gepäck, egal ob in den Süden oder an die Nordsee, habe ich niemals mehr als 5.9-6.1 L verbraucht. Strecken um die 650 KM +/-. Geschwindigkeit durchschnittlich um 130-140 KM/H.


    also wenn ich beim BC nach den 650 Durchschnittsgeschwindigkeit 130km/h habe komme ich nie auf 5,9-6,1
    ist nicht machbar ....
    stellenweise evtl, wenn man auf den Tacho schaut und bei 130 km/h ist kann es vorkommen dass beim MOmentanverbrauch 6,1 da steht ... aber nicht auf 650 km gerechnet und nicht mit genullten BC und nach 650 km 130 km/h im BC

  • Wie kommt ihr beim Benziner auf unter 6Liter? Hab das einmal geschafft bei längerer Strecke und Maximal 80km/h im sechsten Gang.


    [...] bei konstant 80 komme ich nicht über 4,5 L, lt. Boardcomputer, der aber meiner Meinung nach wirklich sehr genau ist [...]


    Der eine kommt mit Mühe und Not mal unter 6 Liter und der andere auf maximal 4,5 Liter.
    In der Qualitätssicherung würde man wohl etwas spöttisch sagen "Wer misst, misst Mist.", und mangels anderer Möglichkeiten vielleicht einen Mittelwert bilden. ;)



    Ein Grund wird offenkundig der Wille und die Aufmerksamkeit des Fahrers sein, kraftstoffsparend unterwegs zu sein. Entsprechende Strecken vorausgesetzt.
    Wobei ich speziell den 4ten Punkte noch etwas anders sehen würde, und früheres hochschalten empfehlen würde, um dem Motor möglichst viel Last bei geringer Drehzahl abzuverlangen. Vielleicht geht da ja noch was.


    Ich habe den Wagen auch nicht besonders "Eingefahren". In den ersten tausend Kilometern halt nicht bis zum roten Bereich gezogen, aber ansonsten sowohl bei Beschleunigung (Drehfreudigkeit), als auch bei niedriger Drehzal und hohen Gängen (Elastizität) nie Rücksicht genommen. Dies scheint aber gerade bei diesem Motor auch angebracht zu sein ! Ich habe vor dem Kauf Probefahrten mit mehreren Modellen mit diesem Motor gemacht. Die ersten beiden wurden wohl nicht gut eingefahren, wäre es nach denen gegangen, hätte ich den Wagen nie gekauft, total zäh, keine wirklich gute Beschleunigung und keine Elastizität. Bei der dritten Probefahrt sagte mir der Händler, dass ich den Wagen ruhig rannehmen kann, das können diese Motoren vertragen, er selbst führe sonst mit dem Vorführer und würde das auch so halten, siehe da, ein Unterschied wie Tag und Nacht !


    Um ehrlich zu sein halte ich das "richtige Einfahren" für Voodoo.
    Sicherlich sollte man zur Bauteilschonung die ersten 1000km oder so etwas schonender an die Sache rangehen, aber die subjektiven Einschätzungen in der Art "geht jetzt besser", oder "war langsam weil der anfangs nicht ordentlich getreten wurde" für Wunschdenken. Der Einfluss wird sofern da nicht seitens der Motor- oder Getriebesteuerung Einfluss genommen wird, vernachlässigbar sein.
    Das ist immer noch eine Maschine mit definierten Betriebszuständen, die sich jetzt nicht plötzlich nicht mehr langweilt und besondere Mühe gibt und 30PS mehr produziert, ebenso wenig wird er sich erinnern, dass er als "Sportmotor" erzogen wurde und dank dieses "Trainings" weiß wie der Hase läuft. Auch werden Oberflächen an Lagerschalen oder Kolben, nicht durch die richtige Gaspedalstellung eine besondere Güte erreichen und so mehr Leistung oder geringere Reibung verursachen. Im Grunde ist Verschleiß ja unerwünscht.
    Es wird aber nicht schaden ab und zu mal durch eine Hochgeschwindigkeitsfahrt für ordentlich Temperatur und einen gewissen innermotorischen Reinigungseffekt zu sorgen.


    Das aber die von mir genannten Verbräuche beim G165 eigentlich noch nicht mal Spitzenwerte sind, kann man hier nachlesen :
    https://www.spritmonitor.de/de…165&gearing=1&powerunit=2


    Auch da sieht man aber dass nach unten nicht mehr viel geht, selbst die Spritsparkönige schaffen seltenst Tankfüllungen mit weniger als fünfeinhalb Litern. Ist aber langsam etwas OT, letztlich ging es ja um Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten.

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