Mazda 6 2.2 diesel

  • Servus;)
    Bin auf der Suche nach einem neuen Auto und wollte zuerst ein Mondeo MK4 kaufen bin jetzt aber auch beim Mazda 6 hängengeblieben. Leider habe ich die letzten Tage nichts gutes über den 2.2 Diesel gelesen weil so einen mit 150ps habe ich im Auge gehabt und wäre bj September 2014. Was haltet ihr von den Motoren??
    Mfg
    Christian

  • Hallo Christian,
    ich fahre den 150 PS Diesel jetzt 130000 Km und bin recht zufrieden.
    Unser hat eine Automatik und läuft so ca.205 auf gerader Strecke ,benötigt dann aber gute 10 Liter.
    Bei normalen Arbeits und Heimweg hier im Ruhrgebiet mit viel Stau bin ich bei 7.0 Liter.
    Ich hatte leider Pech und habe alle Mortorreparaturen die auftretten können durch. Unterdruckpumpe, Nockenwelle Turbo hat jetzt etwas Spiel.
    Mein Freundlicher Mazdahändler hier in Gelsenkirchen hat aber alles kostenfrei ausgetauscht. Einzig den Leihwagen muste ich bezahlen.
    Der nächste 6er wird ein Benziner da mir die Dieseldiskusion im Ruhrgebiet auf den Geist geht.
    Preis Leistung ist in meinen Augen,
    Super.
    Schöne Gruße aus dem Pott
    Jörg
    PS. Das war nach 5 Jahren mitlesen mein erster Post.
    :)

  • Hi Christian,
    auch ich fahre den 150PS Diesel seit 02/2014, Schalter, mittlerweile fast 210.000km auf der Uhr.
    Bin absolut zufrieden bisher. Vor wenigen Wochen saß zwar das Ölsieb zu wegen Ölverkokung durch nicht mehr richtig abdichtende Injektordichtungen (Öldruckwarnlampe ging an, Abschleppen von der Autobahn). Aber alles ist gut gegangen, neues Sieb und neue Dichtungen und er läuft wieder, kein Folgeschaden.
    Dann hatte ich auch noch ein Lagerschaden im Getriebe schon bei etwas über 100.000 km gehabt. Somit zwar außerhalb der Garantie, aber auf Kulanz bekam ich damals ca. 80% der Kosten von Mazda erstattet.
    Ansonsten nur Kleinigkeiten und normale Verschleißteile bisher erstzt (u.a. eine neue Batterie).
    Ich bin absolut zufrieden mit dem Wagen, hatte auch bisher nicht das Nockenwellenproblem, toi toi toi.
    Würde den Wagentyp durchaus weiterempfehlen. Man kann mit jedem Wagentyp Glück oder Pech haben. :thumbup:


    Gruß, Michael.

  • Vielen Dank für die Antwort. Ja hatte eigentlich immer Glückgehabt bis auf mein A5 da war auch viel. In Forum ließt man halt immer viel negatives ( dafür ist es auch da) . Hat der 2.2 trotz 150 PS ein biturbo??


    Mfg
    Christian

  • Kauf dir einen Benziner. Verbrauch identisch oder sogar besser.
    Weniger anfällige Komponenten verbaut, dazu keine Sorge bezüglich Fahrverbote. Unterhalt auch günstiger.


    Der Verbrauch meines G165 Handschalters liegt aktuell bei 6.8l bei gefahrenen 7tkm. Wozu einen Diesel?

  • Bei 30.000km im Jahr Rechnet sich schon ein Diesel oder ein Autogas Fahrzeug. Ich denke das auch bald Fahrverbote für Benziner kommen vorallem ohne OPF

  • Hi,


    ich sehe das genauso wie Dito, kauf dir einen Benziner mit Handschaltung (mit Mazda Automatik wird ein Rentnerauto draus) !


    Selbst bei 30.000 KM rechnet sich der Mazda als Diesel nur +-0 gegen den Benziner, erst ab rund 40.000 kommst Du in den grünen Bereich !


    Von einem 2013-2015er solltest Du ganz die Finger lassen, diese sind für das Nockenwellenproblem bekannt, das führt i.d.R. früher oder später zum kapitalen Motorschaden (Kosten was man so liest rund 4500 Euro im Durschnitt). Ölverdünnung und Folgen, verkockte AGR etc. gibt es aber bis zum aktuellen Modell noch.


    Und die Kulanz von Mazda ist doch sehr begrenzt bei diesen Dingen.


    In sofern rechnet sich ein Mazda Diesel wahrscheinlich doch nicht für Dich und der von 2014, den Du Dir ausgesucht hast, nur wenn nachweislich die Nockewellenproblematik und alles was dranhängt (Turbo etc. sind meist auch mit hops gegangen) bereits repariert wurden !


    Grüße

  • Kauf dir einen Benziner. Verbrauch identisch oder sogar besser.
    Weniger anfällige Komponenten verbaut, dazu keine Sorge bezüglich Fahrverbote. Unterhalt auch günstiger.


    Der Verbrauch meines G165 Handschalters liegt aktuell bei 6.8l bei gefahrenen 7tkm. Wozu einen Diesel?

    Naja, Fahrspass kommt mit dem 165er ja nicht auf. Hatte den aktuellen 1 Woche als Leihwagen, im unteren Drehzahlbereich (da bewegt man sich überwiegend) da geht ja gar nix.

  • im unteren Drehzahlbereich (da bewegt man sich überwiegend) da geht ja gar nix.


    Dann fährst du einen Sauger falsch. Ganz einfach.

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • Hi noby,


    wenn der mit Automatik war, dann ist das leider so !


    Wenn er aber mit Handschaltung war, dann kann ich Mazda RX-7 SA nur zustimmen !


    Ein Sauger wird über Drehzahl bewegt, wenn er gut eingefahren wurde, geht der richtig gut ab.


    So gut, dass der Unterschied zum 2,5 L (den gibts leider nur mit Automatik) recht klein ausfällt !


    Grüße

  • Würde ich noby recht geben bezüglich des Fahrspaßes. Der
    Rennwagen ist es nicht. Reicht aber für den Alltag locker aus. Der 2.2l 175ps Diesel macht da schon mehr Gaudi. Spürbar...


    Das Drehmoment unten rum fehlt einfach. Wenn ich dann mal im zweiten oder dritten drehen lasse, komme ich mir oft dämlich vor. Drehzahl und Motorlautstärke hoch aber der Anzug Relativ ok aber auch nicht mehr.

  • Wenn es unbedingt ein Diesel sein soll würde ich lieber keinen mazda kaufen. Im Vergleich zu anderen hersteller schlucken die 4 zylinder zu viel sprit und regenerieren deutlich öfter den dpf. Gerade die Benziner machen den 6er gj aus, da sehr zuverlässige und einfache Technik

  • Der Diesel schön und gut, aber die angesprochenen Regenerationszyklen machen den Motor wirklich nur intereessant für sehr-viel-Fahrer (ökonomisch gesehen). Fahrspaß ist definitiv besser als beim Benziner, aber der glänzt eher mit seiner Wirtschaftlichkeit. Man kann den 2.0er Benziner (egal ob 145 oder 165PS) deutlich unter 7L/100km bewegen und kommt trotzdem entspannt am Ziel an.


    Zumal der Fakt: einfachere Technik nach hinten raus schon einen enormen Unterschied im Unterhalt machen kann.

  • War ein Schalter, gut ab geht da aber nix. Ab 4000 U/min kommt wenigstens etwas, darunter träge ohne Ende. Da fehlt einfach der Turbo.

  • Der 165 PS ist eine lahme Krücke. Punkt.
    Wie ich mir den GJ kaufen wollte, hatte ich noch den 2,3er Sauger GY.
    Den bin ich über 210TKm gefahren. Ich weiß also wie man einen Sauger fährt. Da kommt der 2.0er um Welten nicht ran.
    Wenn man den 2.0er mit Fahrspaß (hahaha) fahren möchte, dann aber nicht mit den genannten Verbräuchen.


    Der Diesel kommt dem Fahrspaß im Vergleich zu meinem Vorgänger noch am nächsten. Und 6,4l im Schnitt über 110.000km passen auch.

  • Im Forum werden hauptsächlich die Probleme besprochen und damit entsteht ein Zerrbild.
    Ich bin mittlerweile seit vielen Jahren mit dem 6er Diesel unterwegs (136PS, 143PS, 180PS ,175PS) und habe damit in der Summe ca. 600Tkm zurückgelegt. Probleme mit den Motoren: NICHTS!
    Regelmäßig zum Service, nach 100TKm das Ölsieb reinigen lassen und die Regeneration des DPF nicht dauernd abbrechen dann klappt das.
    Die Teile haben alle Spaß gemacht und im Moment (Durchschnitt aus 30tkm) liegt mein Verbrauch beim 175PS bei 6,0l/100km (Selbst gerechnet, jeder Bordcomputer zeigt meist 5-10% zuwenig an!)
    Bei 30tkm/Jahr würde ich auf jeden Fall zum Diesel greifen und die Motorenproblem von Mazda sind eher kleiner als bei der Konkurrenz.


    Kritisch probefahren, alle Wartungen checken und einen guten Händler finden., dann gibt es keine Probleme. :D

  • Dieser ölsieb wo ist der verbaut von den man immer liest? Ja klar ist blöd WG Benziner und Diesel WG Fahrverbot aber mich juckt das nichts und keiner weiß was mit den Benziner kommt

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