Mazda 6 2.2 diesel

  • Der von der Ölpumpe dann? Dachte an einen NB anderen Sieb noch zb Nockenwelle oder so wo teilweise noch verbaut ist

  • Also ich fahre seit 16 Monaten (36000 km) ebenfalls einen 150 PS Kombi Diesel mit Automatik. Das Auto ist völlig unauffällig, ausser Ölverlust am Ladeluftkühler war er noch nicht außerpanmäßig in der Werkstatt. Ich bin vor diesem Auto eine C-Klasse Diesel mit 136 PS gefahren, die viel öfter außerplanmäßig in die Werkstatt musste, einmal wurde ich sogar vom ADAC eingeschleppt. Mit 6,2 l/100 km liegt mein Verbrauch bei identischer Fahrweise nur um 0,6 l höher als bei meiner C-Klasse. Die C-Klasse war aber ein Handschalter, ich denke die 0,6 l Mehrverbrauch kommen durch die Automatik. Ich habe mich bewusst für den Diesel entschieden, weil der Diesel wirklich toll mit der Automatik harmoniert. Im unteren Geschwindigkeitsbereich (bis 130 km/h) zieht das Fahrzeug extrem an, da rechnet man bei der Größe garnicht mit. Letzten Monat war ich mit dem Fahrzeug in den Dolomiten. Selbst am Berg ist Überholen mit dem 150 PS Diesel überhaupt kein Thema, sobald das Gaspedal am Boden anschlägt, legt der sich richtig ins Zeug.

  • Ich würde, wenn schon Diesel (für Fahrspass und Vielfahrer oder Hängebetrieb optimal), einen ab 2015 nehmen, dem ersten großen Facelift.
    Der 165 PS-benziner ist absolut dicht und pannenfrei, braucht nur Ölwechsel. Er klingt aber selbst mit der hakeligen Handschaltung eher laut und angestrengt. Überholvorgänge auf der Landstraße sind ein kleines Abenteuer: frühzeitig und mindestens 2 Gänge zurückschalten, dann Vollgas bis zum Anschlag und hoffen, dass man nicht allzu lange für den Überholvorgang braucht. Das Drehmiment baut sich zwar harmonisch linear, aber recht zögerlich auf. Die dabei entwickelte Soundkulisse des Motors ist einer eleganten Mittelklasse nicht würdig. Das dürfte beim Überholten sicherlich etwas Erstaunen hervorrufen, dass der schnittige 6er so bemüht und gar nicht souverän klingt.
    Dann lieber den 2.5-Liter, der ist aber auch 6000€ teurer. Das muss man sich erstmal leisten wollen und können.

  • So manche kann ich hier wirklich nicht verstehen.


    1. Diesel: Es ist richtig, dass es das Nockenenwellenproblem beim vFL GJ bis 2015 gibt, doch wenn dieses Problem bereits behoben wurde, gibt es doch keine Folgen mehr, oder?
    Die Durchzugskraft ist doch vollkommen in Ordnung. 9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Es gibt schnellere und langsamere in der Mittelklasse und der 175-PSler fährt sich schon etwas agiler, doch Wunder sollte man nicht erwarten.


    2. Benziner: Der G145 und G165 sind doch vollkommen alltagstauglich. Sie als Rentnerauto zu betiteln finde ich so naja. Wer erwartet denn von einem Mittelklasseauto Sportwagenwerte? Hier steht nichts von MPS. Natürlich hat ein Sauger im unteren Drehzahlbereich weniger Drehmoment, doch dann schaltet man einfach mal einen Gang runter - oder tritt beim Automatikgetriebe das Gaspedal mal durch um einen Kickdown zu erzwingen, dann geht das Auto auch vorwärts. Sicher kommt einem der G145 oder G165 bisschen träger vor, wenn man vorher einen 150 oder 175 PS Diesel gefahren hat. Doch das ist ein rein subjektives Empfinden, was die realen Zahlen nicht abstreiten lässt. Wenn man vorher mal einen Diesel mit 110 oder Benziner mit 110, 120 oder 130 PS gefahren hat, wird der G165 einem wie eine Rakete vorkommen. Auf der anderen Seite, wenn man aus einem 300 oder 400 PS Auto in den G165 oder D175 wechselt, werden einem die letzteren wie untermotorisierte Traktoren vorkommen. Alles also eine Frage des Vergleiches. Eine genauere Erklärung dafür zum besseren Verständnis von Nm und PS gibt es auf dieser Seite.


    Kaufempfehlung aus meiner Sicht: Ich persönlich bin bereits den G145, G165, D150, D175 und D210 (D-Luft) einige tausend kilometer gefahren (Firmenwagen und privat) und würde aus rein rationalen Gründen jederzeit zum Benziner greifen. Den G192 hatte ich nur paar Tage zur Probe und war vollkommen zufrieden aber deutlich souveräner gegenüber dem G165 war er nicht. Man spürt etwas mehr Kraft im Vergleich zum G165 Automatik- Der G165 Schalter ist in meinen Augen eine Sahneschnitte von Sauger. Die Leistung reicht für den Alltag vollkommen aus, wenn man ihn schön dreht.
    Warum ich den Diesel nicht empfehlen würde: Der grundsätzliche Verbrauch hält sich in Grenzen und man glaubt, man könne den Wagen mit einem Durchschnittsverbrauch von unter 5 l fahren. Doch dann tritt der Regerationszyklus des DPF ein. Das Auto spritzt viel Diesel zur Freibrennung des DPFs ein ... und das immer häufiger und immer länger. Dadurch steigt der Durchschnittsverbrauch wieder um ca. 0,5 l - 0,8 l wenn man sparsam unterwegs ist. Dem sportlicheren Fahrer wird diese Regeneration nicht so ins Gewicht fallen und somit weniger stören. Die Regeneration frisst auch etwas Leistung und wenn man mal im Überholvorgang ist und die Regeneration eintritt, dann halte ich es für gefährlich (Bsp. Überholvorgang eines LKWs auf der Landstraße) da der Überholweg sich plötzlich verlängert. Es ist jetzt sicherlich nicht so gravierend, dass der Wagen nicht mehr beschleunigt, doch während der Regeneration fuhr mein M6 nie schneller als 180 (also eher wie ein 110 PS Auto). So etwas passiert beim G165 mit. Versteht mich nicht falsch, der Diesel fährt sich total toll, sehr kultiviert und entspannt, doch die Regeneration und Verkorkung verderben langfristig den Spaß an dem Auto. Für den Alltag reicht ein G165 vollkommen aus und richtig schnell/sportlich möchte man mit einem M6, der relativ hoch und weich gefedert ist, auch nicht fahren.

  • Deine Meinung.


    Bin den 175 Diesel und den 192 Benziner gefahren.
    Jederzeit würde ich wieder den Diesel nehmen.
    Der 192er mit der Automatik ist einfach für z.b. mich überhaupt nichts.
    Permanent ist er am schalten gewesen. Nur im Sportmodus war es top. Aber bei der Geräuschkulisse will man sich auch nicht mehr unterhalten dann.

  • Ich hab den Beitrag gelesen, weil ich bald auch einen 6er holen will. Ich bin den 175er diesel mit autom. schon gefahren. Reicht der 150er auch frage ich mich nun...
    Vielen Dank auch an einige hilfreiche Beiträge. Passt mein Fahrprofil 26tsd (90% autobahn)?

  • Ich bin den 175er diesel mit autom. schon gefahren. Reicht der 150er auch frage ich mich nun...


    Das kannst du dir nur selber beantworten: Indem auch einen 150er probe fährst!

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • Ich fahre aktuell den 2.2 Diesel Kombi mit 175 PS (AWD + Automatik) Davor hatte ich einen 2Liter 150 PS Legacy (Handschalter + permanentes AWD).
    Vor dem Wechsel habe ich sowohl den 2.5 Benziner 192 PS Automatik probefahen dürfen (leider sehr sehr kurz, ca. 6-7 km) als auch den 150PS Diesel Handschalter (etwas mehr ca. 15-20km). Bei uns sind die Händler da sehr kurz angebunden was Probefahrten angeht, leider.
    Ich wollte an sich den Benziner, weil ich nicht so viele km pro Jahr fahre, ich bisher immer Benziner hatte und 192PS schon sehr flott vorankommen.
    Aber mind. 4 Monate Lieferzeit (Bestellfahrzeug) und wenig Nachlass gegenüber einem Top-Angeot für einen sofort lieferbaren 2.2 175PS Exceed in Mitternachtsblau (Wunschfarbe und -ausstattung) haben mich dann umgestimmt.
    Vom Fahrgefühl her bereue ich die Wahl nicht: entspannt und locker per Automatik, oder mit Bums und Schaltwippen wenn nötig/gewollt.
    Gesamt-Verbrauch bisher bei meinem Fahrpofil 7,94 Liter/100 km, beim Benziner wären das mindestens 9-9,5 Liter.
    Steuer ist kW-basiert d.h. Benziner kostet mehr als Diesel, die Versicherung kostet dagegen beim Diesel ein wenig mehr (höherer Listenpreis).
    Inspektionen sind beim Diesel etwas teurer (64,- die 2., 90,- die 3., 40,- die 4. usw.), und in etwa alle 4 Monate kipp' ich eine halbe Flasche Tunap 183 in den Tank.
    Wie sich die Kosten auf lange Zeit entwickeln sehen wir dann.
    Beim Legacy hatte ich in knapp 9 Jahren schon einige Wehwehchen, die ins Geld gegangen sind. Von daher ist die Gleichung Benzin = geringe Unterhaltskosten nicht immer so sicher.
    Der 150 PS-Diesel hat mich nicht überzeugt, auch als Handschalter war mir das zu wenig Bums.

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