Kombi läuft mit aktuellem Modell aus....

  • by the way: ich saß im neuen 508 kurz nach Markteinführung schon drin. Captain Future lässt grüßen. Hat was. Ich kenne keine Mittelklasse, deren Interieur so vollommen anders ist. Das ist echt outstanding und mutig. Aber selbst die volle-Hütte-Version kommt in Sachen Verarbeitungsqualität und verwendete Materialien nicht an den aktuellen Mazda 6 heran. Zu den Motoren kann ich nichts sagen, hatte keine Probefahrt und kenn das Portfolio nicht. In allen bisherigen Vergleichstests aus 2019 hat der 508 jedenfalls gegen den 6er verloren.
    Das Exterieur Design passt, die Reißzahn-Leds als Tagfahrlicht sind ja ein eigenständiges Erkennungsmerkmal par excellence und reißen die sonst eher brave Front nochmal raus . Von hinten betrachtet finde ich die extreme Einbuchtung über den Kotflügeln unstimmig. Das Auto sieht hinten pummelig aus. Die LED-Grafik der Rückleuchten widerum finde ich sehr cool gemacht.
    Aber: Peugeot ist ziemlich selbstbewusst eingepreist. Ausstattungsbereinigt sogar um einiges teurer als der 6er. Auch der 508 wird sich so nicht lange halten lassen.
    Der einzige Mittelklasse Importeur, der noch bleiben wird, ist der Skoda Superb.
    Was macht eigentlich der C5 von Citroen?

  • Der Mazda6 bekommt ab 2021 eine komplett neue
    Fahrzeugarchitektur mit geändertem Antriebskonzept. Das sind die ersten
    Informationen!


    Die für 2021 geplante Neuauflage des Mazda6
    mutet wie eine Palastrevolution an. Wie immer geht es auch hier am Ende
    ums Geld oder die Frage, wie man pro Fahrzeug mehr Erlöse erzielt. Die
    Antwort hat Mazda bereits in einem Strategiepapier ziemlich offen und
    klar formuliert. Um der Mittelklasse nicht nur ein besseres Image,
    sondern auch eine höhere Positionierung zu verpassen, bleibt praktisch
    kein Stein auf dem anderen. Zwar setzen auch die Japaner – wie alle
    anderen Hersteller – auf die Themen Elektri­fizierung, Automatisierung
    und Assistenz, darüber hinaus krempeln sie jedoch die komplette
    Fahrzeugarchitektur des Mazda6 um ("Large Architecture"). Statt mit quer
    eingebauten Vierzylindern und Frontantrieb kommt das neue
    Mazda-Flaggschiff nun mit längs positionierten Reihensechszylindern, die
    standardmäßig die Hinterräder antreiben. Darüber hinaus wird es auch
    einen eigens für diese Motorenbaureihe entwickelten Allradantrieb geben.
    Mehr Effizienz und CO2-Reduzierung versprechen die 48-Volt-Mild-Hybrid-
    und Plugin-Hybrid-Technik und natürlich das eigens von Mazda
    entwickelte Skyactiv-X-Brennverfahren, das auch im neuen Sechszylinder
    zum Einsatz kommt. Die vermutlich 3,0 bis 3,5 Liter großen Benziner
    arbeiten in weiten Betriebsbereichen mit Kompressionszündung und hohem
    Luftüberschuss – also in etwa so sparsam wie ein Diesel, aber mit
    besserer Abgasqualität. Abgesehen davon wird es im Mazda6 (2021) auch
    einen neuen Skyactiv-D-Sechszylinder als Biturbodiesel geben.
    Auszug aus der AUTOZEITUNG
    Gruss Fstop

  • Ich verstehe da halt den Designtrend der letzten zehn Jahre nicht.
    Zwei Kleinkinder und Urlaub oder zwei große Hunde und Alltag erfordern einen GROSSEN (!) Wagen. SUV´s sind wegen der Höhe (Last einladen und Luftwiderstand) eher suboptimal ... und nebenbei ... richtig groß sind nur die richtig superteuren Monster.
    Große Kombis (Kofferraum;)) sind Mangelware. E-Klasse, Superb, Passat ... 5er, A6 ... in dieser Reihenfolge oder jedenfalls so ähnlich. Erst dann kommt der aktuelle 6er oder ein 508er oder ein Talisman ... abgeschlagen aber leider, was die Nutzung des Kofferraums angeht.
    Und gerade das fließende Design von Mazda hätte bestimmt noch Reserven für 150-200 Liter mehr hinten dran ... wenn man denn die Kunden bedienen wollte anstatt den Kombi abzuschaffen.
    Traurige Grüße

  • Längs eingebauter Sechszylinder bedeutet dann wohl, dass der neue 6er noch größer wird. Das ist schade, der jetzige ist als Limousine doch schon 4,90m lang. Ob das in Zeiten verstopfter Innenstädte der richtige Weg ist? Aber wahrscheinlich ist der neue 6er hauptsächlich für den US-Markt gemacht, die Amis wollen keine Kombis und die Größe des Autos spielt dort auch keine Rolle. In Deutschland wirds der neue 6er aber schwer haben.

  • Aber wahrscheinlich ist der neue 6er hauptsächlich für den US-Markt gemacht


    Ja! Und für Rußland.
    Die Absatzzahlen in Deutschland/Europa sind für die Mazda-Leute in Japan ziemlich uninteressant.... Leider....

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • ich fahre den GJ kombi 2015, das Fahrzeug das im selben Jahr im Januar in Brüssel auf dem Salon d'automobile Europapremière feierte (halb Belgien hat also schon in meinem 6er gesessen ;) , bis heute immer sehr zufrieden, aber eine SUVkiste kommt bei mir nicht rein. Hab letztes Wochenende den CX-30 Probegefahren, ist zwar ganz toll, muss ich zugeben, aber an meinem Kombi kommt der nicht ran, schon gar nicht mal in Sachen Verbrauch; meine 175 diesel PS verbrauchen gerade mal 5,9L/100km, schafft kein SUV. Was ich mir schon vorstellen könnte wäre ein Fliessheck, wie früher im Mazda 6- Programm. Da passt das Konzept des Mazda Vision schon ganz gut rein.

  • Was ich mir schon vorstellen könnte wäre ein Fliessheck, wie früher im Mazda 6- Programm.


    Den gibts ja leider schon länger nicht mehr.... :huh::thumbdown:

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    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
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