Mazda goes Elektro

  • In der aktuellen Autobild (ab nächstem Donnerstag online) wird Mazdas alternatives Antriebskonzept vorgestellt. Kommt 2. Jahreshälfte 2020, mit evtl. gegenläufiger Fondtür (wie RX7 oder BMW I3) und optionalem Wankel als RangeExtender (klein und leicht). Sollte etwa die cx30-größe haben. Fahreigenschaft soll laut erstem Test hervorragend sein: kraftvoll, ruckelfrei, leise. Zwei angenehme Soundanlagen on board: eine für draußen (bis 30km/h) und eine innen. Schließlich will man ja noch ein bißchen was hören.
    Entscheidend werden tatsächliche Reichweite und Preisgestaltung. Dazu gibt es natürlich noch keine Angaben.

  • mit evtl. gegenläufiger Fondtür (wie RX7


    Falsch, du meinst den RX-8.

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • Oh je. Nichts für mich: Im besten Fall nur 200km für ab(!) 34.000€, und mit kleinen gegenläufigen Türchen? Fürs Zusteigen muss Fahrer die Tür öffnen und seine Rückenlehne vorklappen, oder was? Das Design ist Geschmacksache. Ich sehe darin nicht unbedingt einen typischen Mazda wieder, aber hässlich finde ich ihn jetzt nicht. Da gibt's andere, siehe Kona, Leaf, Ioniq und wie sie alle heißen. Vor allem wirkt er mit schickem Cockpit und ab der B-Säule eigenständiger und mit farblich abgehobenem Dach wirkt er nicht altbacken.
    Aber er ist schwer, schwach, unübersichtlich, klein und teuer.
    Mazda, das wird nichts!
    Ein Konkurrenzmodell zum europäischen Bestseller Renault Zoe auf 2er oder maximal CX3-Basis hätte völlig gereicht. Der soll doch in die Stadt oder maximal als Zweitwagen kurze Arbeitswege pendeln. Was soll man da mit dem unpraktischen MX30?
    Einzig der später nachgelieferte Range Extender als kleiner Wankel macht hier sicherlich Sinn. Aber ob das Fahrzeug dann noch preislich interessant ist, wage ich sehr zu bezweifeln. Vor allem weil die Konkurrenz einiges an Gehirnschmalz in Entwicklung voraus hat.

  • Voraus glaube ich nicht, da gerade der wankel als RE gut passt, wenn er in seinem Optimum laufen kann. Das bringt platztechnisch und hinsichtlich Gewicht schon Vorteile.
    Die Positionierung von dem Auto ist mir halt nicht klar: zu wenig Reichweite für den Preis und zu groß/teuer nur für die Stadt.


    Design lass ich Mal außen vor, damit werde ich nicht warm.

  • AutoBild (Nr.26/2020) meint im ersten Test: Mehr Akku braucht kein Mensch. Gute Fahrleistung, Komfort und stylish-hochwertige Verarbeitung mit Kork und Recyclingmaterialien. Portaltüren unpraktisch. Besonders heiß ist jetzt der Preis: die FirstEdition kostet statt 33.100, abzüglich der Zuschüsse vom Staat, Mazda und geringerer Mehrwertsteuer nur noch 23.600 €. Also weniger als ein Golf. Das ist jetzt natürlich interessant. Dennoch will Mazda hier nur ein exklusives Nischenprodukt anbieten. Sich rantasten an das Thema Elektromobilität. Wirklich ernste Absichten gibt es noch nicht. Hybride werden wohl auch bei Mazda eher ausgebaut werden, denke ich mal.

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