Hi zusammen,
man liest ja sehr häufig und ich merke es auch bei meinem 6er (bj. 2017 FlV, Diesel, Automatik, AWD), dass sich die Reg. Zyklen des DPF so bei 200 - 300 km bewegen.
Im Fzg. selbst ist ja ein im Vergleich zur Konkurrenz winziger Partikelfilter verbaut, der je nach Fahrstreckenprofil ruckzuck voll ist. Nun treibt die Strategie von Mazda den Verbrauch (Spritzt ja ca. das doppelte Dieselvolumen ein) nach oben, welcher auf der Autobahn nicht wirklich ins Gewicht fällt, aber in der Stadt quasi kleine €-Zeichen aus dem Auspuff fallen lässt.
Zudem kommt ja hinzu, dass im ungünstigen Fall eine Regeneration nicht abgeschlossen werden kann (Weg zur Arbeit etc.) und dies u.A. eine Ölverdünnung mit sich bringen kann. Auch führt das Fzg. die Regeneration auf dem Heimweg wieder fort. Zum Glück schaltet sie sich ja wieder temporär ab, wenn es auf der Autobahn nur in Schritttempo vorwärts geht.
Das ist ja alles nicht das gelbe vom Ei.
Ich frage mich schon seit längerem und bin bei meiner Recherche nicht fündig geworden, ob es größere DPF als Zukaufteil gibt und ob dies überhaupt Platztechnisch möglich ist.
Funktionstechnisch sollte es doch funktionieren, da ja am DPF lediglich der Differenzdruck abgegriffen wird und bei einem definierten Delta die Regeneration, bevorzugt auf der Autobahn startet (Oder wenn es gar nicht mehr geht auch überall).
Rein zur Regenerationszeit sollte es hier ja keine all zu großen Unterschiede geben, da die Temperatur beim Regenerieren ja im gesamten DPF erhöht wird.
Ich denke auch, dass es dem Motor ganz gut tun kann, weniger gegen einen DPF-Gegendruck zu kämpfen.
Kennt sich hierbei jemand aus, bzw. praktiziert es ggf. schon?
Hier noch mein Verbrauchsprofil bei Spritmonitor: #mce_temp_url# als kleinen Anhaltspunkt.Und nein, ich fahre ohne Bleifuß und lasse viel rekuperieren.
Beste Grüße von einem lächerlichen 52l Tank zehrenden Mazda-Mitfahrer.