Frontscheibe von innen gefroren

Guten Morgen Holger,

die Feuchtigkeit dringt nicht im Stand ein, sondern ist schon da wenn Du das Auto abstellst. Wenn Du im Auto fährst atmest Du Feuchtigkeit aus (ca. 100ml/Std.), deine Schuhe sind im Winter oft feucht, das Auto wird nicht richtig warm gefahren und hat keine Zeit innen abzutrocknen,....
Wenn das Auto dann steht und abkühlt landet das Wasser früher oder später an der Stelle im Auto die am schnellsten abkühlt (meist die Frontscheibe) und wenn dort der Taupunkt (Temperatur bei der Wasser auskondensiert = Tau bildet) unterschritten wird beschlägt dort die Scheibe und das Ganze friert später fest. Das ist nicht Mazda, das ist Physik.

Was ich mache: Im Winter nicht mit Umluft fahren, möglichst wenig Schnee (Für die Jüngeren: Das weiße Zeug das manchmal vom Himmel fällt) mit den Schuhen ins Auto eintragen, vor dem Abstellen die letzten paar Kilometer mit max. Temperatur fahren und die letzten paar 100m alle Fenster aufmachen. Damit bringt man rel. viel Feuchtigkeit aus dem Auto raus. Was auch noch hilft ist eine Scheibenabdeckung außen (damit kühlt die Scheibe langsamer ab und das Wasser landet u.U. an anderen kälteren Stellen im Innenraum), oder auch ein Trockenkissen (Gab es bei Aldi oder im Zubehörhandel) auf das Armaturenbrett legen. Ich habe 2 von diesen Kissen: Eines trocknet das Auto, das zweite wird im Backofen ausgeheizt, dann in einem dichten Plastikbeutel gelagert und bei Bedarf ausgetauscht. Das Kissen verliert beim Ausheizen ca. 250ml Wasser und das reicht für viele vereiste Scheiben.

Der Winter ist bald wieder vorbei!

In der Regel reicht es völlig aus, im Winter die Klimaanlage regelmäßig manuell einzuschalten und eine Zeit lang laufen zu lassen. Nicht nur im ECO-Modus laufen zu lassen.

Also ich kann meinen Vorrednern nicht ganz zustimmen.
Ich habe das gleiche Problem wie Holger, und es ist tatsächlich ein Problem und ich kenn es auch nur bei meinem 6‘er (2019‘er Diesel).
Ich habe tatsächlich bei entsprechenden Temperaturen eine von innen gefrorene Scheibe. Und ja, ich Decke die Scheibe am Abend ab
und ich habe ein Entfeuchterkissen vorn liegen.
Ich fahre Langstrecke, d.h. der Wagen ist beim Abstellen warm. Zusätzliche Feuchtigkeit kommt nicht groß rein (kein Schnee etc.).
Es ist für mich schon sehr auffällig, dass es nur bei dem Wagen so ist. Wir fahren noch einen neuen 3‘er, der steht auch neben dem 6‘ er, da haben wir
die Probleme nicht.
Da ich auch Vielfahrer und häufiger Autowechsler bin muss ich sagen, dass ich derartige Problem noch bei keinem anderen Wagen hatte.
Und um den Unken vorzubeugen, ich weiß wie man Luftfeuchtigkeit gering hält, zumindest was man selbst steuern kann.
Bin mal gespannt, ob andere Fahrer neuer 6‘ er ähnliche Probleme haben.

Das Thema ist mir auch aufgefallen. Wäre aber alles nicht so schlimm, wenn die Lüftung mehr Power hätte.
Im Vergleich zu anderen Autos ist das eines der Schwachpunkte am neuen Mazda. Die Leistung der Lüftung in Verbindung mit der Auslegung des Luftaustritts an der Frontscheibe ist definitiv nicht gut gemacht.

Ich habe seit März 2019 auch den aktuellen 6er und kenne dieses Problem nicht.
Die bereits genannte Umluft ist vor allem dann ein Problem wenn damit das Auto damit abgestellt wird.
Eine defekte Umluftklappe ist vermutlich unwahrscheinlich bei so neuen Wagen. Wäre ansonsten eine typische Erklärung.
Habt ihr an den betroffenen Wagen ein Schiebedach?

Also ich habe ein Schiebedach drin, Umluft hab ich aus.
Selbst wenn ich den Wagen im kalten Zustand dann laufen lasse dauert es mind. 10 Minuten bis sich was tut.

Hallo
Das Problem hatte ich auch schon,und das sollte helfen

https://www.autozeitung.de/tri…gene-scheiben-118248.html

Dort ist auch eine Videoanleitung


Gruss jandus

Scheint ein "Diesel-Problem" zu sein? Ich hab`es auch (Diesel) mein Sohn (Benziner) hat es nicht. Meine Frontscheibe hat einen Belag, den man auch bei beschlagener Scheibe gut erkennen kann. Wischt man die beschlagene Scheibe, ist sie oft sofort wieder beschlagen, das dauert eine Weile bis die Scheibe nicht mehr beschlägt. Den Belag hat auch mein FMH nicht beseitigen können. Glasreiniger sind machtlos und mit schärferen Mittelchen möchte ich nicht über dem Armaturenbrett arbeiten.

Wenn ich die Standheizung laufen lasse, ist alles easy. Fahre ich dann und stelle das Fzg. ab und steige nach einer kurzen Zeit wieder ein, passiert es oft, dass die Frontscheibe wieder etwas beschlägt, aber dann auch nur für kurze Zeit.

Feuchtigkeit spielt sicher eine Rolle, aber bei einem knapp 50.000 Euro teuren Auto sollte dieses Phänomen nicht auftreten.

Ich kann mir auch noch vorstellen, dass bei der Produktion irgendetwas in die Lüftung gelangt, das sich nur langsam oder vielleicht auch gar nicht abbaut und sich auf der Frontscheibe ablagert.

Als ich den Wagen ein paar Tage hatte (Dezember 2019), musste ich den Wagen erst warmlaufen lassen, damit ich durch Frontscheibe schauen konnte, so stark war diese verreist, erinnerte mich an "Eisblumen" auf der Fensterscheibe, wie ich sie aus meiner Kindheit kenne. Die Standheizung kam ja leider erst viel später, da war der Winter vorbei.

Also wir haben das Problem mit unserem 6er Benziner und dem daneben geparkten Ford KA. Bei dem Ford sogar stärker. Da beschlägt sogar der Tacho von innen. Wir hatten schon Besuch mit anderen Fahrzeugen, die das gar nicht kanntem und es bei ums das erste mal selbst hatten. Ich denke das liegt auch an der Lage. Übrigens beide Autos haben auch im Winter oder gerade deshalb im Winter die Klimaanlage immer an. Ich habe das Gefühl, dass sich Feuchtigkeit am Wärmetauscher niederschlägt, nachdem der Motor und Lüftung aus sind und dann über Konvektion und die Lüftungskanäle in den Innenraum aufsteigt. Je nach Autohersteller scheint das eher zu passieren oder nicht. Werde jetzt so ein Kissen probieren. Scheibe abdecken funktioniert bei uns auch, ist aber bei feuchtem Wetter eine Sauerei beim Strassenparken.

Da kann ich nur sagen, dass ich froh bin dass mein Wagen unterm Carport steht!
Ich habe weder innen noch außen auf einer Scheibe Eis.....

Noch nie solche Probleme, Klimaanlage immer an, Temperatur auf 21,5 Grad. Das einzige was ich an Lüftung/Klima nach Bedarf schalte ist Defroster, ansonsten immer auf Auto.

Zitat von noby

Noch nie solche Probleme, Klimaanlage immer an, Temperatur auf 21,5 Grad. Das einzige was ich an Lüftung/Klima nach Bedarf schalte ist Defroster, ansonsten immer auf Auto.

Hallo,

Kann ich bis jetzt auch bestätigen.
Alles Gut

Gruss fstop

Das ist wirklich eine regionale Sache. Und wenn es an der Grenze ist, dann kommt vielleicht noch so ein bisschen der Winkel der Scheibe hinzu.

ich bin 12 Jahre einen 323F (BG) gefahren, noch ohne Klima. Der ist mir in all den Jahren nie innen zugefroren, auch nur beschlagen, also im Stand. Ich hatte den dann 10 Monate in Südengland dabei und die ersten 3 Monate super maritimes Klima, mit einmal Regen für 2-3h pro Tag und Strassenparker. Nach 1,5 Monaten, war da so eine Feuchtigkeit drin, dass das Wasser im Tacho stand, in Streifen von innen von der Windschutzscheibe lief, die Halterungen der Sitze auf dem Teppich angefangen haben zu rosten. Der Unterboden sah nach dem Jahr von fast keinem Rost in Richtung dreißig Jahre im Salzwasser gestanden aus und das trotz Unterbodenschutz. Der Meister in Deutschland hat nach der Rückkehr bei der Inspektion fast geheult.

Ich denke es ist kein generelles Mazda Problem, nur die flache Windschutzscheibe begünstigt es halt. Es passiert auch nur bei Windstille, wenn es die ganze Nacht regnet, ist früh nichts, bei gleicher Temperatur und gleicher Luftfeuchtigkeit ohne Regen, dann beschlägt es.

Ich bin Laternenparker eines 2,5 lBenziners und kenne dieses Problem nicht.

Wenn die Scheibe beschlagen ist, ist die auf der Entfrosterstellung ruckzuck frei.

Was passiert, ist, das ab und zu die Automatiksysteme nicht arbeiten, weil die Kamera unter der Abdeckung beschlagen ist. Aber auch das gibt sich nach einigen Minuten.

Die Klimaanlage ist bei mir immer an. Bin ja kein Schwabe