160.000 km Inspektion

  • Hallo!

    Letzte Woche war die 160.000er mit TÜV und ASU an meinem Diesel fällig. TÜV und ASU ohne Mängel.

    Was mir bis dahin aufgefallen war:
    - Wagen zieht nach rechts
    - Lenkung knackst
    - Bremsen quietschen
    - SRS Warnleuchte blinkte hin und wieder auf

    Bremsenquietschen und Knacksen wurde beseitigt, Rechtsdrall wurde nicht behoben.
    SRS Fehler konnte nicht ausgelesen werden, da das SRS nicht über den "normalen" Fehlerspeicher läuft. Ich vermute da aber, dass sich ein bisschen Wasser irgendwo eingeschlichen hatte, seit längerem ist alles völlig in Ordnung.

    Jetzt das unangenehme:
    Die abgeschlossene Garantieverlängerung (noch vor der Änderung, ohne Kilometerbegrenzung) ist anscheinend nutzlos.
    Die ersten drei Punkte (Bremsenquietschen, Lenkung und Rechtsdrall) wollte ich über die Garantie laufen lassen, zumal man mich in der Werkstatt auf die veränderten Domlager ansprach. Nach telefonischem Kontakt zwischen Werkstatt und Versicherung wurde mir mitgeteilt, dass keinerlei Kosten übernommen werden, weil es sich angeblich um Komfortmängel handele. Das ärgert mich natürlich schon, weil ich das zumindest bei der Lenkung und dem Rechtsdrall anders sehe.
    So habe ich jetzt erstmal Lenkungsfetten (40-50 Euro, hab die Rechnung gerade nicht da) und das Bremsenquietschen (auch ca. 50 Euro) selbst bezahlt. Der Domlagereinbau hätte mich noch zusätzlich rund 500 Euro kosten sollen.

    Insgesamt habe ich für die Inspektion mit TÜV und ASU und Erneuern der hinteren Bremsbeläge 626,xx Euro bezahlt.
    Im Zusammenhang mit der für mich ulkigen Garantiegeschichte überlege ich ernsthaft, ob ich in Zukunft das Auto nicht selber warte und nur noch bei speziellen Dingen, wie z.Bsp. dem Ventilspiel zu Mazda gehe.

    Gruß,
    Martin

  • Tja, ist leider eine "leidige" Sache mit der Garantieverlängerung und der danach folgenden Diskussionsfreudigkeit der Werkstatt bzw. Leverkusen. Ich stehe kurz vor dem Ablauf der Regelgarantie und werde nichts mehr verlängern lassen. Ich hoffe, daß nach meinen zahlreichen Werkstattaufenthalten der letzten drei Jahre alle "Schönheitsfehler" beseitigt sind.

    Aber warum soll man sich über so was Gedanken machen... Wie sagte der Mech 2003 als ich den Wagen abgeholt habe...: "Bis in ein paar Jahren, zum neuen Auto, denn Sie fahren ja Mazda, der geht nicht kaputt, wissen Sie doch...!" Amen!

  • Hi Martin,

    mach da bei denen Druck!!! Ruf selber an!

    Ich habe vor 3 Wochen einen neuen Fahrersitz auf Garantie bekommen. Ich habe auch nur die Verlängerung ohne Km-Begrenzung. Habe jetzt ca.117000km drauf. Zuerst wollten sie auch nicht, dann habe ich selbst angerufen und es klappt doch.

    Komfortmängel, das ich nicht lache, die versuchen auch immer neuere Tricks!!

    Cu Mario

  • hi,

    es ist richtig, dass sich die Garantiebedingungen mittlerweile ein wenig geändert haben. Aber nachdem du zu den alten Konditionen abgeschlossen hast, gelten diese auch. Es sei denn, du wurdest über die Neuheiten informiert und hast nicht widersprochen.

    Bist du Rechtschutz versichert oder im ADAC?

    schönen Gruß, Marc (pj)

  • Zitat:


    Martin schrieb am 11.02.2006 12:24

    .............Insgesamt habe ich für die Inspektion mit TÜV und ASU und Erneuern der hinteren Bremsbeläge 626,xx Euro bezahlt.
    Im Zusammenhang mit der für mich ulkigen Garantiegeschichte überlege ich ernsthaft, ob ich in Zukunft das Auto nicht selber warte und nur noch bei speziellen Dingen, wie z.Bsp. dem Ventilspiel zu Mazda gehe..................

    Gruß,
    Martin




    Die Anschlussgarantie habe ich mir gleich gespart! Die grundlegenden Mängel sollten innerhalb der ersten drei Jahre abgestellt sein. Im Anschluss sollte (erstmal), bei normaler Pflege, nichts mehr vorkommen.
    Für die "Garantiegeber" scheinen die "Anschlüsse" ja auch ein einträgliches Geschäft zu sein. Drauflegen werden sie wohl garantiert nicht!

    Meine Meinung zur "Werkstattpflege":

    Ist die dreijährige Garantiezeit erstmal rum, dann wird eine Kulanzregelung grundsätzlich abgelehnt! Warum also weiter in die "Vertragswerkstatt"??? Da stellt sich wirklich die Frage, ob man denn für eine Inspektion, oder besser für die vielen Haken auf dem Inspektionsblatt (wer weiß, ob da nur die Haken gesetzt wurden, oder ob wirklich nachgeprüft wurde????) einen Haufen Geld los werden muss. Für einen Öl-, Ölfilter-, Luftfilter- und Innenraumfilterwechsel + einmal rund ums Auto rennen sind die Inspektionskosten recht happig!

    Alternative: Die "Freie" um die Ecke????

    oder für technisch versierte: Selbermachen?

    Das sind immer wieder so meine Gedanken, wenn ich die tollen Werkstatt-Tests lese. Ärgerlich, wenn man für sein gutes Geld dann noch mangelhafte Leistungen bekommt. Noch ärgerlicher, wenn man für's Material (Öl, Filter ect.) einfach viel zu viel bezahlt!

    Sicherlich, es gibt da auch noch den Mazda-Europe-Service. Aber ein Schutzbrief der Versicherung oder eine ADAC Mitgliedschaft tut es genauso!

    Letztlich zählt doch nur eines: Zahle ich für gleiche Leistungen 300 Euronen (oder mehr) oder eben nur 50 % davon und habe eben den Stempel von der Werkstatt "xy"!

    Kleines Beispiel: Den letzten Polo meiner Frau haben wir nach 12 Jahren verkauft. Ab dem 4. Jahr habe ich die Inspektionen alle selbst erledigt und immer schön brav im Inspektionsheft eingetragen! Über die Jahre gesehen, war das Auto in der Wartung somit sehr kostengünstig!
    Der Polo ist dann bei einem Markenhändler in Zahlung gegangen! Dort hat man sich darüber gefreut, dass der Polo "scheckheft gepflegt" und in einem sehr guten Zustand war! Nach dem Stempel einer VW-Werkstatt hat keiner gefragt!

  • Hi Martin,


    Da kann ich nur zustimmen - Wir fahren doch einen Mazda!

    Vor meinem 6-er hatte ich 13 Jahre eine Mazda 626 gefahren und ab dem zweitem Jahr die Inspektionen bei Mazda weggelassen. Alle Wartungsarbeiten habe ich nach Bedarf entweder selber oder bei einer billigeren Werkstatt reparieren lassen. Es waren nur Bremsen, Öl, Filter und Auspuff. Die ganzen Jahre habe ich viel Geld dadurch gespart und beim Verkauf hat keiner gefragt, wo das Fahrzeug gewartet wurde.

    Jetzt habe ich den 6-er und werde auch keine Inspektionen machen lassen. Alles wird sowieso in der Werkstatt nicht durchgecheckt und die Filter kann ich mir auch selber wechseln.


    Gruß, Georg

  • lieber spät als nie

    Wartungsdienst bei 160.000 km (Mazda Werkstatt) am 23.01.2006

    14 AW á 42,00 € = 58,80 €
    Oelfilter = 11,80 €
    Dichtung = 1,15 €
    Innenraumfilter = 28,20 €
    Vollsynt. Motoröl Mazda 5l = 45,00 €
    Scheibenfrostschutz 1,5l = 5,37 € (war die nicht vorher schon voll ???)
    Verbrauchsmaterial & Entsorgung = 3,83 € ?????
    Wischerblatt = 13,48 €

    + obligatorische Märchensteuer (wird Zeit das ich aus dem Verein austrete)

    Gesamtkosten incl. 194,45 €

    Gruß totti

  • Zitat:


    medicman schrieb am 13.03.2006 22:33
    Hi Martin,


    Da kann ich nur zustimmen - Wir fahren doch einen Mazda!

    Vor meinem 6-er hatte ich 13 Jahre eine Mazda 626 gefahren und ab dem zweitem Jahr die Inspektionen bei Mazda weggelassen. Alle Wartungsarbeiten habe ich nach Bedarf entweder selber oder bei einer billigeren Werkstatt reparieren lassen. Es waren nur Bremsen, Öl, Filter und Auspuff. Die ganzen Jahre habe ich viel Geld dadurch gespart und beim Verkauf hat keiner gefragt, wo das Fahrzeug gewartet wurde.

    Jetzt habe ich den 6-er und werde auch keine Inspektionen machen lassen. Alles wird sowieso in der Werkstatt nicht durchgecheckt und die Filter kann ich mir auch selber wechseln.


    Gruß, Georg






    Hi, im Grunde genommen hast Du ja Recht - natürlich sind die Kosten für eine Inspektion zu hoch.

    Nur, was bleibt anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beißen, wenn es z.B. um Garantierarbeiten wegen des Rostes geht? Kann man die Inspektionen nicht nachweisen, übernimmt Mazda auch keine Garantie bei der Rostbehandlung. Mir ist das Thema zu heikel, also lass ich auch die Inspektionen machen.

  • Bin jetzt auch beim 160.000er gewesen:
    17 AW á 56,00 €: 95,20 €
    Dichtung: 1,32 €
    4,3 l Mazda Dexelia 5W-30 á 11,67 €: 50,18
    Ölfilter: 10,23 €
    Scheibenklar: 3,26 €
    Innenraumfilter: 30,76 €

    ergibt inkl. Märchensteuer: 227,30

    zusätzlich Hinweis: Beläge und Scheiben hinten verschlissen (auf eigenen Wunsch nicht gewechselt, kümmer ich mich selber drum)

    Andreas

  • So, mitlerweile war ich dann mal mit meinen bei der 160.000km Inspektion. Auffählig war nur ROST, ROST, ROST, komisch das ich da nicht überrascht war! X(


    Sonst ist nur noch die Leuchtweitenregulierungaufgefallen, die links defekt ist (war mir bekannt).


    Somit durfte ich 393,58€ zahlen. Wobei ich kein Luftfilter, Innenraumfilter(mache ich selbst) und Kühlwasser(wurde erst vor 1,5Jahren) wechsel wollte. Und dei Klimaanlage wurde komplett geprüft mit Kältemittelwechsel und so.


    So, da hoffen wir das er weiter und weiter und weiter rollt.


    Schöne grüße petti

  • Hallo


    mal aktualisiert


    letztes jahr 140.000 km Inspektion Bosch Dienst 54min = 9AW = 58,50€ +Mwst



    5L Öl (5w40) Filter Dichtring Luftfilter Reinger Schmiermittel



    Bremsklötze hinten auf meinen Wunsch erneuert 6 AW = 36,00€ Mwst


    1AW = 6min = 6,50?

  • War letztens zur Inspektion gewesen.
    DTC Auslesung Netto 11 Euro
    Inspektion 160 Tkm Netto 80 Euro
    Öl 4,7 Liter Dexelia Netto 79 Euro
    Ölfilter Netto 15 Euro
    Dichtung Netto 2 Euro
    Bremsflüssigkeit 1 Liter Netto 9 Euro
    Montage und Pflegemittel Netto 6 Euro
    Unterbodenschutz mit Auftragen Netto 38 Euro
    Leihwagen Netto 14 Euro


    Dazu kommt noch die Mehrwertsteuer und macht zusammen 301 Euro.


    Michael

  • Mal wieder zur 8 Jahresinspektion gewesen. Aber bei erst 148 Tkm.
    Fehlerspeicher auslesen 18 Euro
    Öl 79 Euro
    Dichtung 2 Euro
    Ölfilter 14 Euro
    Bremsflüssigkeit 9 Euro
    Lackstift 9 Euro
    Montage und Pflegemittel 6 Euro
    Klimawartung 50 Euro
    Keilriemen mit Wechsel 60 Euro
    Ersatzwagen 16 Euro
    Dazu MwSt 67 Euro
    Zusammen 421 Euro


    Michael

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