ADAC Vergleich Diesel/Benziner

  • Das prinzipielle Ansinnen des Autors der Page ist natürlich richtig! Nur Drehmoment zu vergleichen ist genauso falsch wie nur PS-Leistung zu vergleichen.

    Nur ist sein Ansatz mit dem Normieren zwar anschaulich aber etwas realitätsfern, weil die Getriebeabstufung und die tatsächliche Übersetzung während des Beschleunigungsvorganges nicht berücksichtigt wird.

    Da halte ich bobais Ansatz für richtiger.

    Apropos
    bobais
    Was hast Du für eine Ausbildung, dass Du nebenher mal solche komplizierten Rechnungen anstellst?

  • drehmoment ist extrem wichtig was die meisten (benzin anhänger) nicht beachten

    im automobiltest nr.3 aus 2004 wurde mazda6 auf 29 seiten getestet

    -------------------------------------- 121ps diesel ------ 141ps benzin --- 166ps benzin
    elastizität 60-120 km/h im 4. gang (s) ----- 6,9 ----------- 10,6 ------------- 8,3
    elastizität 60-120 km/h im 5. gang (s) ---- 10,8 ----------- 15,8 ------------ 11,6

    aufgrung dieser alltäglicher werte sieht man, das sogar ein 166ps benzin motor gegen 121ps diesel wegen drehmoment schwäche schanzenlos ist
    darum ist ein 121ps diesel vergleich zum 120ps benziner absolut unangebracht
    zum glück gibt es im reich auf drehmoment keine steuer , nur auf ps , egal ob benziner oder diesel

  • Ich hab mal den 141 auf den Excel Prüfstand gelassen und folgendes festgestellt. Ich hab die Werte von Xs Ebbe genommen, deshalb sind sie nicht so representativ wie eine offizielle Kurve.

    Der 141 Ps ist bei der Radleistung unter im Schnitt beinahe vergleichbar mit einem kleinen Plus für den Benziner. Ab 180 spielt der Benziner dann sein Leistungsplus voll aus.
    Wenn man sich die Auswertung im "Normalen" Betrieb (Diesel<3000, Benziner<4000) verhält sich der 141 im Prinzip wie der 120 Ps Benziner (kleines Leistungsplus 141Ps). Ist auch logisch da die Motoren unter 4000 ähnliche Kennlinienwerte haben und das gleiche Getriebe. Im Altagsbetrieb wird man zwischen dem 120 PS und 141 Benziner keinen Unterschied merken, dafür aber hat der Grosse Überholreserven.
    Mit dem "kleinen" Diesel kann im Alltagsbetrieb eigentlich keiner mithalten. Eigentlich auch klar wenn man die Kennlinie kennt ( Maximalleistung zwschen 2300 - 4000).

    Ich hab die Liste online gestellt und jeder kann mit den Werten herumexperimentieren

    Graph 120 PS
    Graph 120/141
    Graph Benziner

    Fazit: Der Diesel ist dank der ausgezeichneten Motorkennlinie (Vorteil des Turbos) ein sehr gut gelungen. Man kann die Fahrzeuge nicht direkt aufgrund der PS Angabe vergleichen, da diese praktisch nichts aussagt (-> 140 Ps bei 6500rpm. Das hilft nur beim extremer Drehzahl)


    Ps. Ich bin Informatiker.

  • bobais
    Was man natürlich einschränkend sagen muss, ist dass die Gangwechsel beim Diesel mehr Zeit kosten als beim Benziner, weil man mehr schalten muss.
    Was mich allerdings wundert ist, dass beim Diesel praktisch kein Unterschied ist zwischen Norm und Max. Das hieße ja, man wäre genauso schnell, auch wenn man nur bis 3000 U/min dreht und somit das Leistungsmaximum gar nicht erreicht.

    AGENT
    Man kann die Elastizitätswerte nicht direkt vergleichen, weil der Benziner in der Regel einen Gang niedriger mit höherer Drehzahl gefahren wird. Aber der Diesel ist offensichtlich im 5ten nicht langsamer als der 141PS-Benziner im 4ten. Und DAS will schon was heißen!

  • totto
    natürlich kann man das nicht direkt auf die Beschleunigung ummünzen (leider ) eigentlich ist das ganze mehr eine Elastizitätsanalyse.

    Ich hab ja mal den Beschleunigungstest von 0-100 gemacht und festgestellt dass es reicht bis 3500/3700 zu drehen, mehr bringt nichts. Ausser eben vieleicht den Zeitgewinn weil man sich 1mal schalten ersparen kann. Es wär natürlich interessant die Werte in der Praxis nachzutesten.
    Thread 0-100

    Man sieht auch schön an den Knicken in der Kurve dass man mit etwas höher drehen noch eine Kleinigkeit herausholen könnte, aber im Vergleich zum Spritverbrauch steht das in keiner Relation.

    Was ich eigentlich zeigen wollte ist dass man einen Benziner schon extrem drehen muss damit er mit dem Diesel mithalten kann.
    Die Vergleiche und das rentiert sich erst ab xxx km ist so gesehen quatsch. Der Ansatz ich will den günstigsten Mazda6 kaufen egal ob Diesel oder Benzin ist schon zulässig und diese Runde geht an den 120 Benziner. Will ich aber mehr Leistung muss ich den 120 Diesel mit dem 141 Benz vergleichen und da steigt der Diesel kostenmässig besser aus.


    Ich hab auch noch die beiden Dieselvarianten eingetragen. Interessant ist, dass obwohl beide nahezu idente Kurven unter 3500 haben, der 136 Ps im Schnitt 10% mehr Leistung im gesamten Geschwindigkeitsbereich zur Verfügung stellt. Das deckt sich auch mit den Erfahrungen hier im Forum
    http://37747.rapidforum.com/topic=100383699194

  • wie bereits erwähnt unterscheinen sich Diesel und Benziner bei gleicher Leistung/Hubraum lediglich durch die unterschiedliche Leistungsabgabe. Der Diesel Kraftvoll bei niedrigen Drehzahlen, aber kurz, der Benziner gleichmäßig aber über einen großen Drehzahlbereich.
    Vergleichbar ist somit der 136PS Diesel und 141 PS Benziner (annähernd Leistungsgleich).

  • noby
    Du hast es immer noch nicht verstanden. Die PS Zahl die angegeben wird ist eine Maximalleistung die bei einer bestimmten Drehzahl des Motors abgeben wird. Das PS als solches existiert nicht sondern wird berechnet aus der Drehzahl und dem Drehmoment. Es es schwachsinnig mit einen Motor der seine Maximalleistung von 88kw erst kurz vor dem auseinanderfliegen erreicht mit einem Turbomotor der die Maximalleistung bereits ab dem halben Drehzahlbereich bis zum abwinken bereitstellt.
    Der oftmals erwähnter Drehzahlbereich wird durch das Getriebe ausgeglichen. Es zählt nur die Leistung die am Rad anliegt (2* Pi * w * f). Man siehts ja an sämtlichen Elastizitätswerten dass der Diesel einfach mehr Kraft auf die Strasse bring. Das ist schlichte Physik und die hab ich in den Graphen eingezeichnet.

    Der Benziner 141 hat gegen den Diesel136 nur dann eine Chance wenn man ihn bis 6500 Touren drehst, ansonsten hat er nicht den Hauch einer Chance. Den Diesel muss man dabei nur bis 3000 Touren drehn was sich dann natürlich auch im Verbrauch auswirkt (das hat nichts mehr mit der Verbrauchsangabe in den Datenblättern zu tun).

    Diesel mit Benzinern ohne Berücksichtigung von Drehmomentverläufen zu betrachten zeugt von Physikunkenntnis. Und nochmal PS = PS ist eine blödsinnige Aussage weil sie nicht stimmt. PS ist eine Kunstgröße die immer von der Drehzahl abhängig ist.



  • Diese ganze Duskussion führt doch zu nichts, wenn nicht beide Seiten ein Einsehen haben !

    Bobais ist so erstarrt auf seinem Standpunkt, daß Leute mit einer abweichenden Meinung absolut keine Chance haben. Er hat als angehender Dr. der Physik (so tut er jedenfalls) immer etwas dagegen zu halten ! Er mag ja Recht haben in vielen Dingen, nur denkt er eben viel zu Numerisch.
    Er ist da etwas zu oberlehrerhaft ! Wir können nicht alle Spezialisten auf allen Gebieten sein.

    Weiterhin stellt er Leute als "Schwachsinnig" hin, was beleidigend wirken kann auf den betroffenen !
    Und ein Benziner erreicht nicht erst kurz vor der Explosion seine Maximalleistung, sondern ca. 1000-1500 Upm vor der Drehzahlgrenze (ca. 7000 Upm) um davor wieder abzufallen. Kennlinien besagen dies eindeutig !

    Das gleiche passiert auch beim Diesel, nur daß da schon bei ca. 4500 Upm die Schmerzgrenze erreicht sein sollte.

    Was letztlich für jeden Einzelnen zählt, ist der ökonomische Vorteil und der Spaß am Fahren !
    Nicht jeder kann sich mit der Charakteristik eines Dieselmotors anfreunden und fühlt sich eben auf einem "Otto" wohler.
    Drehmoment hin...oder her ! Klar ist das wichtiger als reine PS Angaben, das weiß fast jeder.

    Hoffentlich läuft die ganze Diskussion wieder in die Spur, denn vom eigentlichen Thema wird kaum noch geredet !

  • HALLO
    Nächtes jahr bringt BMW den neuen M3 mit diesel motor weill der schneller beschleunigt
    und porsche macht auch gedanken über diesel motoren
    alles gut und schön
    da kann mir keine erzählen wie eine diesel sau gut abgeht
    nix für ungut

    mfg vedi

  • Zitat:


    AGENT schrieb am 07.07.2005 18:50
    drehmoment ist extrem wichtig was die meisten (benzin anhänger) nicht beachten

    im automobiltest nr.3 aus 2004 wurde mazda6 auf 29 seiten getestet

    -------------------------------------- 121ps diesel ------ 141ps benzin --- 166ps benzin
    elastizität 60-120 km/h im 4. gang (s) ----- 6,9 ----------- 10,6 ------------- 8,3
    elastizität 60-120 km/h im 5. gang (s) ---- 10,8 ----------- 15,8 ------------ 11,6

    aufgrung dieser alltäglicher werte sieht man, das sogar ein 166ps benzin motor gegen 121ps diesel wegen drehmoment schwäche schanzenlos ist
    darum ist ein 121ps diesel vergleich zum 120ps benziner absolut unangebracht
    zum glück gibt es im reich auf drehmoment keine steuer , nur auf ps , egal ob benziner oder diesel




    Ich finde die Tests etwas unrealistisch. Wenn man mit den Benzinern zügig von 60-120km/h beschleunigen will, tut man das sicher nicht im 4. oder 5. Gang. Eher im 3., wenn nicht zu Beginn im 2.Gang und schaltet dann hoch. Ich behaupte mal, dass dann der 120PS-Diesel hinter dem 141PS-Benziner bleibt, vom 2.3er mal gar nicht zu reden. Mein Vater besitzt den kleinen Diesel-Kombi, ich fahre selbst den 2.3er-Benziner und wenn mir da jemand einreden will, dass sich diese Autos im Grunde kaum etwas tun (Elastizität, Beschleunigungsvermögen etc.), der sollte vielleicht mal beide Autos hintereinander fahren. Ich hatte das Glück beide zu fahren oder im direkten Vergleich nebeneinander. Der Diesel sah ziemlich alt aus.

    Noch was zur Characteristik im Alltagsbetrieb: Wenn man im alltäglichen Berufsverkehr mitschwimmt oder gemütlich und vorschriftsgemäß durch die Straßen tuckert, ist es vollkommen egal, ob bei 2000U/min 100, 200 oder 300nm anliegen, zum mitschwimmen würden 90PS im M6 locker reichen, ich schalte meinen Benziner i.d.R. bei knapp über 2000U/min in den nächsten Gang. Weil hier immer die Rede der Dieselfraktion von "niemand fährt seinen Benziner die ganze Zeit am Drehzahllimit" war. Wenn Leistung gefordert wird und der Wagen "getreten" wird, ja dann wird der Benziner am Drehzahllimit gefahren, es wird runtergeschaltet und die Gänge werden ausgefahren und dann sieht das Leistungsverhältnis wieder anders aus. Nur meine Meinung.

    Ein Ding zum Preisvergleich weiter oben: Warum wird beim Benziner eine Standheizung eingerechnet? Das sind wohl die wenigsten Benzin-Fahrer, die eine Standheizung dazubeordern. Ich kenne zumindest niemanden (im Gegensatz zu den Diesel-Fahrern die ich kenne).

  • also ich fahre bei 60kmh sicher nicht mit dritten gang aber min. mit vierten und wenn ich normal beschleunigen will dann genügt von 60kmh sehr vohl mit vierten zu beschleunigen - daher ist dieser test von vierten gang sehr vohl realistisch weil die meisten so schonnend beschleunigen

  • Zitat:


    AndyydnA schrieb am 10.07.2005 00:58

    Zitat:


    AGENT schrieb am 07.07.2005 18:50
    drehmoment ist extrem wichtig was die meisten (benzin anhänger) nicht beachten

    im automobiltest nr.3 aus 2004 wurde mazda6 auf 29 seiten getestet

    -------------------------------------- 121ps diesel ------ 141ps benzin --- 166ps benzin
    elastizität 60-120 km/h im 4. gang (s) ----- 6,9 ----------- 10,6 ------------- 8,3
    elastizität 60-120 km/h im 5. gang (s) ---- 10,8 ----------- 15,8 ------------ 11,6

    aufgrung dieser alltäglicher werte sieht man, das sogar ein 166ps benzin motor gegen 121ps diesel wegen drehmoment schwäche schanzenlos ist
    darum ist ein 121ps diesel vergleich zum 120ps benziner absolut unangebracht
    zum glück gibt es im reich auf drehmoment keine steuer , nur auf ps , egal ob benziner oder diesel




    Ich finde die Tests etwas unrealistisch. Wenn man mit den Benzinern zügig von 60-120km/h beschleunigen will, tut man das sicher nicht im 4. oder 5. Gang. Eher im 3., wenn nicht zu Beginn im 2.Gang und schaltet dann hoch. Ich behaupte mal, dass dann der 120PS-Diesel hinter dem 141PS-Benziner bleibt, vom 2.3er mal gar nicht zu reden. Mein Vater besitzt den kleinen Diesel-Kombi, ich fahre selbst den 2.3er-Benziner und wenn mir da jemand einreden will, dass sich diese Autos im Grunde kaum etwas tun (Elastizität, Beschleunigungsvermögen etc.), der sollte vielleicht mal beide Autos hintereinander fahren. Ich hatte das Glück beide zu fahren oder im direkten Vergleich nebeneinander. Der Diesel sah ziemlich alt aus.

    Noch was zur Characteristik im Alltagsbetrieb: Wenn man im alltäglichen Berufsverkehr mitschwimmt oder gemütlich und vorschriftsgemäß durch die Straßen tuckert, ist es vollkommen egal, ob bei 2000U/min 100, 200 oder 300nm anliegen, zum mitschwimmen würden 90PS im M6 locker reichen, ich schalte meinen Benziner i.d.R. bei knapp über 2000U/min in den nächsten Gang. Weil hier immer die Rede der Dieselfraktion von "niemand fährt seinen Benziner die ganze Zeit am Drehzahllimit" war. Wenn Leistung gefordert wird und der Wagen "getreten" wird, ja dann wird der Benziner am Drehzahllimit gefahren, es wird runtergeschaltet und die Gänge werden ausgefahren und dann sieht das Leistungsverhältnis wieder anders aus. Nur meine Meinung.

    Ein Ding zum Preisvergleich weiter oben: Warum wird beim Benziner eine Standheizung eingerechnet? Das sind wohl die wenigsten Benzin-Fahrer, die eine Standheizung dazubeordern. Ich kenne zumindest niemanden (im Gegensatz zu den Diesel-Fahrern die ich kenne).



    kann ich nur zustimmen

  • Ich kenne auch sehr wenige, die bei 60km/h im dritten Gang fahren. Zumal man dann bis 120km/h schalten muss. Damit wären die Werte schon nicht mehr direkt vergleichbar.

    Außerdem ist der Sinn dieser Elastizitätsmessungen ja, zu zeigen, wieviel Kraftreserven man für Überholvorgänge hat und nicht, was man aus seiner Kiste rauspressen kann, wenn man zum Beschleunigen erstmal runterschaltet...

  • Ich hab das Auto als Blackbox betrachtet, genau dass es im Prinzip auch ist. Dann hab ich ausgerechnet wieviel Beschleunigungsleistung am Rad anliegt und dass für den gesamten Geschwindigkeitsbereich. Dabei bin ich davon ausgegangen dass der Fahrer das Maximale aus dem Auto rausholt (laut Kennlinie). Das Drehbereichsmanko des Diesels wird durch eine andere Übersetzung ausgeglichen dafür sinkt natürlich das Drehmoment. Aber im Endeffekt kommt am Rad das gleiche an = Kraft und die Raddrehzahl, völlig unabhängig ob Diesel oder Benzin.

    Das ist simple Physik und das kann man nicht wegdiskutieren auch wenns manche nicht wahrhaben wollen.

    Wenn man dann die beide 121Ps Motoren vergleicht, dann liegt hier eindeutig der Diesel im Plus . Da er es durch die flache Kennlinie schafft über einen langen Zeitraum die Maximalleistung an das Rad zu liefern. Das sind laut Berechnung im Schnitt ca. 10% mehr!. Während der Benziner eben seine Maximalleistung nur zur max. Drehzahl anliegt.

    Deshalb ist ein leistungsmässiger Vergleich 120 PS Benziner mit 120 PS Diesel nicht zulässig. (Top mit Exclusive sowieso nicht). Mathematisch gesehen sind der 121 Ps Diesel und der 141 Benziner leistungsmässig nahezu gleich (minimales + beim Benziner).

    q.e.d.

    Normalbetrieb: Beim Diesel steht immer genug Leistung an. Selbst bei Tempo 50 kann man im Vierten tadellos einen Überholvorgang starten und denn wenn sein muss ohne zu schalten bis 160 durchziehen.


    Dass der Diesel gegen den 166 Benziner "alt" aussieht kann ich mir nicht so ganz vorstellen.
    Mein 121PS schaffts in 9.4 sek auf 100 (alles absolut original), die Datenblattangaben sind hier um Welten daneben.
    Der 166 schaffts laut Datenblatt knapp unter 9 (8.9- 9.2). Wenn er viel besser gehen sollte dann hätt ich gerne einen Videobeweis, meinen hab ich bereits erbracht.



  • Hallo all,

    als hoffentlich bald (!) M6 Kombi Diesel Besitzer will ich mal auch meinen Senf dazugeben.
    Bei der Entscheidung Diesel oder Benziner waren mir ehrlich gesagt Leistungskurven und "wieviel-liegt-an-welchem-Rad-an" ziemlich schnuppe. Bin den 2,3 und danach den Diesel (136 PS) gefahren (jeweils einen ganzen Tag lang: Stadt, Landstraße und BAB) und habe mich dann bei der Bestellung für den entschieden, der MIR (völlig subjektiv!) mehr Spaß beim fahren bereitete. Und das war halt der Diesel! Das er bei meinen Fahrgewohnheiten im Jahr auch noch günstiger für mich ist->schöner Nebeneffekt.
    Also, jeder sollte das fahren, was ihm besser gefällt. Fahreigenschaften sind nunmal auch sehr subjektiver Art!
    Schönen Abend,

    blackcrow (der hoffentlich bald seinen M6 bekommt!!!)

  • Hallo
    genau sohabe ich es auch getan, Testfahrt 140PS Benziner-naja, dann 166PS Benziner-nicht schlecht ,136PS Diesel zieht von unten super raus .Das war der Punkt gerade beim Überholen oder Bergfahrt maldrauftreten und ab geht die Post, das habe ich bei den Benzinern vermisst.
    Also PS ist nicht PS ,es zählt vielmehr der Drehmoment.

    Man müßte ein Test machen,166PS Benziner gegen 136PS Diesel . Beschleunigungstest und Autobahntest welcher schneller wegzieht.

    Das wäre die Lösung

    mfg Carbon

  • ---Scherzmodus an---
    Na dann machen wir doch Ferrari mal den Vorschlag, in ihre F1-Renner Dieselmotoren einzubauen ! Vielleicht gelingt ihnen damit mal ein Sieg in dieser Saison.
    Die 15 Benzin-PS mehr (aktuelle Ausbaustufe) haben ja wohl nix gebracht !
    ---Scherzmodus aus---

    @blackcrow
    Herzlich Willkommen hier im Forum ! Endlich mal einer, der's kapiert hat !

  • Zitat:


    Joboner schrieb am 11.07.2005 07:09
    ---Scherzmodus an---
    Na dann machen wir doch Ferrari mal den Vorschlag, in ihre F1-Renner Dieselmotoren einzubauen ! Vielleicht gelingt ihnen damit mal ein Sieg in dieser Saison.
    Die 15 Benzin-PS mehr (aktuelle Ausbaustufe) haben ja wohl nix gebracht !
    ---Scherzmodus aus---




    Auch wenns als Scherzerl gedacht ist... aber ein paar Postings weiter oben hatten wirs auch schon mal (Warum kein M5 mit Diesel, oder Porsche)
    * Diesel schwerer ist, somit wäre auch eine größere Bremse fällig.
    * Diesel braucht mehr Platz (vergl . 1.8 mit dem Diesel)
    * Größerer Kühler + Ladeluftkühler
    * Probleme mit der Kraftübertragung (Kupplung/Getriebe)

    Weilst vom M5/Formel 1 redets:
    M5 V10 mit 500Nm und 500 Ps würde beim Diesel min. 1000 Nm bedeuten. Mal abgesehen davon dass ein V10 Diesel niemals Platz hätte.
    Das entspräche einer Kraft von 10t bei einem Ritzeldurchmesser von 2 cm, die Teile müssen dann massiver und schwerer sein. Deshalb holt man sich überall dort wos extrem aufs Gewicht ankommt die Kraft über die Drehzahl, genau wie bei Motorrädern.

    Fazit: Ich glaub ihr seit uns alle den Turbo neidig.

  • Hallo
    nachdem ich jetzt mit meinem M6 - 1800er, 6000km runterhab und überall gut und zügig angekommen bin, ists mir egal, ob ihr anderen alle, stärkere Diesel oder Benziner habt!!

    Ich bin mit meiner kleinen Maschine voll auf zufrieden, der eine oder andere erreicht sein Ziel schneller als ich, keine Frage, aber ich komm auch an mein Ziel!!

    Es lebe der 1800er !!!

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