Neuwagen einfahren??

  • Hallo erst einmal,
    bin neu hier und möchte erst mal loswerden das diese Seite absolut TOP ist. Habe im Vorfeld schon einige nützliche Infos bekommen. Nach langen warten ist es endlich soweit, mein Mazda6 Kombi 136 PS Diesel kann am WE abgeholt werden.
    Hat vielleicht jemand nützliche Infos wie man den Wagen am besten einfährt oder ist das überhaupt noch nötig? Vielleicht kann mir auch jemand mitteilen wie schnell der Wagen, nach einer eventuellen Einfahrphase, ist. Bin über jede Info Dankbar. Auch über andere nützliche Tipps.
    Schon mal vielen Dank...

  • @Molte:

    Also ich habe meinen M6 (auch CD136) so eingefahren, dass ich die ersten 1000km bis maximal 3000U/min gedreht habe. Außerdem solltest du keine längeren Strecken mit konstanter Geschwindigkeit fahren. Das heißt, zum Einfahren eignet sich Cruisen durch die Stadt am besten.
    Du solltest vielleicht mit den Bremsen aufpassen, denn die bremsen erst nach ca. 300km ordentlich, aber das wirst du ja vermutlich eh wissen.

    Du findest aber auch im Handbuch vom M6 Tipps zum einfahren.

  • Hi,

    bin aktuell in der Einfahrphase bei ca 420km mit nem Benziner. Wie erwähnt brauchen die Bremsen UND die Reifen einige KM bis sie richtig greifen/haften. Vermeiden solltest Du deswegen vor allem Vollbremsungen, dadurch können sich die Bremsen am Anfang noch verziehen. Den Motor drehe ich max bis 2/3 Drehzahlbereich (naja, seltenst mal ganz kurz mehr). Ansonsten fällt mir weiter nichts ein. Das Radio kannst Du ruhig gleich voll aufdrehen, den LS ist das egal... [Blockierte Grafik: http://images.rapidforum.com/designs/vfb/images/smilies/smile.gif

  • Also ich habe bis jetzt keinen meiner 5 Mazda's, den M6 eingeschlossen, irgendwie besonders eingefahren.

    Da ich bis jetzt auch nur positive Erfahrungen mit der Haltbarkeit der "Mazda-Motoren" gemacht habe, habe ich, ehrlich gesagt, auch noch gar nicht im Handbuch beim M6 nachgesehen, ob zum Thema "Einfahren" überhaupt etwas erwähnt wird.

  • Besondere Einfahrregeln gibt es bei den modernen Fahrzeugen nicht mehr !
    Die 1000km lt. Bordbuch sind nur eine Vorsichtsregel,
    damit's niemand übertreibt und der Hersteller auf der "sicheren Seite" steht.
    Ich bin eigentlich ganz normal gefahren, hab den Motor nicht längere Zeit hoch gedreht, schön abwechslungsreich und auch nicht zu lahm gefahren.
    Dann geht das schon !



  • Vor ein paar Wochen hab ich einer Autosendung (VOX, DSF o.ä.) einen Fachmann gehört, der die Meinung äußerte, dass man auch bei modernen Autos nicht auf das sogenannte "Einfahren" verzichten sollte. Wie das jetzt genau vonstatten geht, kann ich leider nicht sagen, aber man sollte nicht gleich drauflosheizen.
    Vielleicht ist über GOOGLE eine entsprechende Antwort zu finden.

  • Bei Porsche gibt man z.B. folgende Ratschläge:

    Kein Vollgas! Das ist Regel Nummer eins für stolze Neuwagen-Besitzer. Das Einfahren von Autos der neuesten Generation ist noch nicht ganz passé, wie man meinen möchte. Vor allem bei Dieselmotoren sollte man es sachte angehen, empfehlen wir.

    Wir haben deshalb eine Reihe von Hinweisen zusammengestellt, damit die Freude am neuen Wagen noch lange anhält.

    Früher wurden für neue Motoren noch eigene Einfahr-Öle verwendet. Bevor man die volle Motor-leistung auskosten konnte, mussten sich die Teile im Motor erst einschleifen und einander anpassen. Diese Zeiten sind freilich vorbei, die meisten Fahrzeuge sind von Anfang an belastbar. Trotzdem empfehlen wir einen behutsamen Start mit dem neuen Wagen."

    * Weniger ist mehr: Die ersten tausend Kilometer sollte man mit maximal Dreiviertel der Höchstdrehzahl fahren. Bevor die Betriebstemperatur erreicht ist, darf ein Motor generell nicht zu hoch gedreht werden. Das gilt besonders für Turbo-Dieselmotoren.

    * Drehzahl-Schwankungen sind wünschenswert! Fahren auf kurvigen Landstraßen tut neuen Autos besser als lange Autobahn-Etappen mit konstant hohen Drehzahlen.

    * Richtig "einbremsen": Die Bremsanlage benötigt einige Kilometer und etliche zügige Bremsmanöver, bis sich Beläge und Scheiben eingespielt haben. Das gilt übrigens auch für Fahrzeuge mit generalüberholten Bremsanlagen.

    * Vor allem neue Dieselmotoren neigen zu erhöhtem Ölverbrauch. Den Ölstand daher bei jedem Tankvorgang checken!

    * Stoßdämpfer sind im Neuzustand manchmal etwas bockig: Was die Stoßdämpfer sonst eher belastet, kann in diesem Fall wahre Wunder wirken: Eine Fahrt über rumpeliges Kopfsteinpflaster.

    * Achtung bei neuen Reifen: Erst nach 300 Kilometern erreichen die Pneus die höchste Leistungsfähigkeit.

    * Neue Fahrzeuge so oft wie möglich durchlüften lassen: Neuer Kunststoff verursacht fertigungsbedingt Ausdünstungen, die sind nicht unbedingt gesundheitsschädlich, aber erwiesenermaßen könnten diese auch ermüdend wirken. Besitzer von Privatgaragen können das Fahrzeug mit geöffneten Fenstern parken.


  • Quote:
    Bandit schrieb am 08.05.2003 11:21

    Bei Porsche gibt man z.B. folgende Ratschläge:

    Kein Vollgas! Das ist Regel Nummer eins für stolze Neuwagen-Besitzer. Das Einfahren von Autos der neuesten Generation ist noch nicht ganz passé, wie man meinen möchte. Vor allem bei Dieselmotoren sollte man es sachte angehen, empfehlen wir.

    Wir haben deshalb eine Reihe von Hinweisen zusammengestellt, damit die Freude am neuen Wagen noch lange anhält.

    Früher wurden für neue Motoren noch eigene Einfahr-Öle verwendet. Bevor man die volle Motor-leistung auskosten konnte, mussten sich die Teile im Motor erst einschleifen und einander anpassen. Diese Zeiten sind freilich vorbei, die meisten Fahrzeuge sind von Anfang an belastbar. Trotzdem empfehlen wir einen behutsamen Start mit dem neuen Wagen."

    * Weniger ist mehr: Die ersten tausend Kilometer sollte man mit maximal Dreiviertel der Höchstdrehzahl fahren. Bevor die Betriebstemperatur erreicht ist, darf ein Motor generell nicht zu hoch gedreht werden. Das gilt besonders für Turbo-Dieselmotoren.

    * Drehzahl-Schwankungen sind wünschenswert! Fahren auf kurvigen Landstraßen tut neuen Autos besser als lange Autobahn-Etappen mit konstant hohen Drehzahlen.

    * Richtig "einbremsen": Die Bremsanlage benötigt einige Kilometer und etliche zügige Bremsmanöver, bis sich Beläge und Scheiben eingespielt haben. Das gilt übrigens auch für Fahrzeuge mit generalüberholten Bremsanlagen.

    * Vor allem neue Dieselmotoren neigen zu erhöhtem Ölverbrauch. Den Ölstand daher bei jedem Tankvorgang checken!

    * Stoßdämpfer sind im Neuzustand manchmal etwas bockig: Was die Stoßdämpfer sonst eher belastet, kann in diesem Fall wahre Wunder wirken: Eine Fahrt über rumpeliges Kopfsteinpflaster.

    * Achtung bei neuen Reifen: Erst nach 300 Kilometern erreichen die Pneus die höchste Leistungsfähigkeit.

    * Neue Fahrzeuge so oft wie möglich durchlüften lassen: Neuer Kunststoff verursacht fertigungsbedingt Ausdünstungen, die sind nicht unbedingt gesundheitsschädlich, aber erwiesenermaßen könnten diese auch ermüdend wirken. Besitzer von Privatgaragen können das Fahrzeug mit geöffneten Fenstern parken.





    Uppps! Da hätte eigentlich "DANKE FÜR DIE TIPP'S"
    dabeistehen sollen! [Blockierte Grafik: http://images.rapidforum.com/designs/vfb/images/smilies/biggrin.gif]

    (Das tut es nun ja auch. [Blockierte Grafik: http://images.rapidforum.com/designs/vfb/images/smilies/biggrin.gif] . Hinzugefügt von Mazda6)

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