Pleiten, Pech und Pannen sowie Ärgerlichkeiten

  • Also ich weiß nicht ob es das schon mal gab, aber ich find es ganz witzig wenn jeder mal so schreibt was einem so für Mißgeschicke etc. passiert sind...könnte lustig werden

    Also ich fang dann mal an

    Gutes Bsp. heute morgen...

    ich will zur Arbeit... Standheizung tut ihren Dienst... steige ein, lasse Motor an und stiefele dann mit dem Handfeger ums Auto um den Schnee runterzufegen.
    Gesagt getan... ab ins Auto Rückwärtsgang rein und dann los... hmm wow ist das glat, das mir die schnauze gleich weg geht und ich fast wie ein Panzer auf der Stelle wende

    Weiter gehts gerade aus.. eine kleine Anhöhe muss ich hoch... die Traktionskontrolle blinkt wie doof und regelt mir die Leistung runter...ich komm da net hoch!!! Dann regelt er sogar soweit runter das mir der Motor abstirbt Man man endlich merke ich mal, dass ich ja zum freifegen kurz die Handbremse angezogen hatte Allerdings wollte ich immer noch die Anhöhe rauf... mit Gas und Kuplungsspielen hab ich es dann geschafft Man man und warum fällt mir erst ein als ich oben war das ich die dähmliche Traktionskontrolle auch hätte ausschalten können

    Naja das war schon mal ein guter Start in den Tag *lol*

    Greetz

    Dennis

  • Ich kenne da jemanden, der hat mal solche Geschichten in den allgemeinen Bereich geschrieben und nicht ins Off-Topic.


    Das mit der Handbremse habe ich auch schon mal gesehen (ja, auch bei einer Frau). Da waren dann nach ca. 20 km die Radkappen weggelaufen.


    Und jetzt was eigenes:
    Habe mal Benzin in den Diesel-Bus der Firma an der Tanke gefüllt, weil ich mich über den vor mir aufgeregt habe, weil der zu blöd zum Tanken war. (hatte damals noch einen Benziner Ford Focus, da war der Griff zur Benzin-Pistole automatisch)

  • Das mit der Handbremse passiert mir auch gelegentlich. Weil ich normalerweise nur den Gang einlege beim Parken, vergesse ich die Handbremse in DEN Fällen, in denen ich sie doch angezogen hatte. Meist wundere ich mich dann aber schnell, dass der Motor heute so schlecht zieht und dann fällt der Groschen

    Die Traktionskontrolle hat mir auch mal übel mitgespielt, als ich noch M6-Frischling war. Und mit Sommerreifen zum Ski-Fahren gefahren war (die Winterreifen kamen erst am nächsten Tag ). Da stand ich an der Einfahrt zum Ski-Lift und gab verzweifelt Gas und der Motor ist ständig abgestorben. Ich hatte vorher nie ne Traktionskontrolle und habe eine Minute gebraucht, ehe mir endlich ein Licht aufging. Gott war das peinlich !!!

  • hm,

    dann werde ich mich hier auchmal outen:

    letztes Jahr im Sommer: Dienstreise in den Norden der Republik. Autobahntankstelle nach ca 500 km. Der Herr Baer fährt selbige an, regt sich auf über den Vordermann, der ne halbe Stunde an der Zapfpistole rumfuhrwerkt; und was macht der Herr Baer vor lauter lauter: Fährt nach dem tanken los und die Zapfpistole steckt noch im Tankeinfüllstutzen peinlich peinlich......

    Genau wie in dem einen Videoclip

    Gruß vom
    Knuddlbaer

  • Hab auch was ähnliches hinter mir, mit dem Motorrad.

    Fahre Tanken -Tank war leer- und wundere mich, warum ich nur für 12 Mark (das waren noch Zeiten) tanken konnte.
    Beim Einhängen der Zapfpistole dann Entfuhr mir nur laut das Wort mit Sch.... und die Frage an mich selbst: Hab ich Idiot jetzt Diesel getankt?
    Ich hatte.
    Alles kein Problem, kleine Tanke mit angeschlossener Autowerkstatt. ABER: Es war Samstag abend fast 19.00 Uhr. Das Motorrad-Wochenende war dann gelaufen. Den Sonntag haben wir dann mit Radfahren -welch ein Spass, wenn man die Motorräder sieht- verbracht.

    Grüße, Ulf

  • Da es gerade um Tanken an Tankstellen geht...
    Mir ist zwar nichts passiert aber dafür jemanden anderem. Ich stehe an der Tankstelle - hatte glaub schon getankt - und treffe
    einen Bekannten, den ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Dieser Bekannte hatte gerade einen Tankvorgang
    und das Benzin floss in seinen VW Sharan > Das allerdings sehr lange!
    Wir sind ins Gespräch gekommen und haben munter geplaudert - so nach ca. fünf Minuten fiel mir
    ein großer See auf und ich machte ihn darauf aufmerksam. Er dann gleich hin und die Zapfpistole abgestellt.
    Dann haben wir uns schnell aus dem Staub gemacht. Er schnell gezahlt und weg war er. Zum Glück war es dunkel.
    Das witzige daran war, dass wir eigentlich direkt neben seinem Auto standen.


    Gruß,

  • Ich hab auch leider etwas unerfreuliches erleben müssen

    da hatte ich noch meinen 323er

    Also ich war in Freiburg (da gaaaaanz tief im Süden Dtls. :D) bei meiner damaligen Freundin.
    Montag morgen wollte ich wieder Richtung Heimat brettern und zuvor noch das Mädel zur Arbeit bringen... Ab ins Auto und start your engines... Wow der klingt aber komisch
    Irgendwie wie eine turbine. nochmal unters auto geguckt...nix zu erkennen... ab auf die Bahn, aber wo war meine Leistung hin??? Boah der kam nicht auf turen und ständig dieses komische Geräusch. Naja werd schon irgendwie nach Hause kommen. Also Freundin abgesetzt und die 750km lagen vor mir. Es hat zwar immer etwas gedauert, aber die 180 ist er dennoch nahezu durchgehend gefahren

    Nach ein paar Stunden war ich dann zu Hause angekommen und nu ma etwas genauer gucken... Tja es war kaum zu glauben, aber irgendwelche deppen haben mir mit Bauschaum den Endschalldämpfer zugekleistert!
    Nun kann man sich fragen..hey dann hätte der Motor nicht starten dürfen... aber am Flansch war das Rohr schon etwas angegammel, so das es an der stelle ca. 3 cm aufgeplatzt ist.
    Stinkesauer hab ich mir dann nen neuen Endschalldämpfer druntergebastelt.

    Allerdings blieb die doch recht lange Fahrt mit der Belastung nicht ganz ohne Folgen. Ich dachte es war alles in Ordnung, aber bei der nächsten Fahrt ist mir in den Kassler Bergen die Zündkerze rausgeschossen! Netterweise hat das Kabel sie gehalten bzw abgelenkt, so dass die Motorhaube unberührt blieb. Tja und was mach ich nun.... Ihr werdets kaum glauben, aber ich bin dann mit 3 Zylindern den Rest der Strecke (ca. 300km) heim gefahren
    Die ganze Bude hat nach Sprit gestunken und der Verbrauch war doch recht außergewöhnlich hoch *lol* Naja später ist mir dann eingefallen, dass ich auch den Stecker für die einspritzdüse hätte ziehen können...

    Tja sollche netten Sachen macht man wenn man jung ist

    Danach musste ich mich erstmal ein paar stunden pennen legen, da mir elendig übel von dem Spritgestank war. Jetzt denkt man noch so.. mensch wenn es vielleicht noch ne verpuffung gegeben hätte...

    Ist allerdings ein tolles Beispiel, dass mich der Mazda nie im Stich gelassen hat...egal wieviel Zylinder er nun grad zur Verfügung hatte...nach Hause hat er mich immer gebracht

    PS: dann gabs ein neues Gewinde und alles war wieder in butter und 4 Zylinder gaben wieder Ihr Bestes



  • Tja , gut zu wissen dasich nicht alleine mit meiner schusseligkeit da stehe.

    Vor ein paar jahren mit meinen 323: Bin ein bisschen durch die gegend gefahren, als ich zu hause ankam stieg ich aus und bin ins haus. Nach zwei tagen wollte ich mal wieder fahren, stellte dann aber fest, das mein Autoschlüssel nicht auffindbar war. Nach 3 stunden suchen habe ich ihn auch gefunden. Er war noch im Zündschloss.

    Also, da stand der wagen 2 tage offen mit schlüssel zum wegfahren und an so einer stelle wo viele vorbeikommen. Glück gehabt.

    Uwe

  • Lange her...damals noch 323...ohne Zentalverriegelung. Ich komme zum Auto, schließe die Heckklappe auf, lege den Schlüssel auf die Hutablage und andere Sachen in den Kofferraum und mache dann die Heckklappe wieder zu. Ich konnte den Schlüssel wirklich gut sehen , kam aber nicht ran. Dann habe ich mitten in der Weimarer Innenstadt, im Sommer, wo ständig tausende von Touristen vorbeilaufen, mit einem langen Draht die ausstellbaren Heckfenster aufgedrückt und den Schlüssel rausgeangelt. Interessant war, es hat sich niemand von den vorbeigehenden daran gestört.

  • Damals mit dem 626 GD Diesel:

    Auf die Alm gefahren (Mutter ist gefahren, ich daneben). Dort umgedreht, und wieder die Almstraße hinunter gefahren. War im Winter, es war auch Schnee. Unterwegs ging auf einmal der Radio aus. Auch die Lüftung quittierte ihren Dienst. Dann ist mir auch aufgefallen, dass das Licht doch ziehmlich (ziehmlich, ziehmlich) schwach war. Dummerweise fing es auch an zu schneien.
    Noch dümmer war jedoch, dass wir das Auto am Straßenrand, mitten auf der Alm, abgestellt und den Motor ausgemacht haben.
    Dann wurde mir auch schnell klar, kann nur die Lichtmaschine kaputt sein, obwohl die Ladekontrolleuchte nicht aufgeleuchtet hat (Motor war aber dann schon ausgemacht ).

    Tja, mit Starten war erstmal nix, Handyakku war auch leer - es schneite - toll.
    Irgendwie haben wir es dann hinbekommen (ich war so um die 12 Jahre alt), das Auto aus dem Schneehaufen am Straßenrand, wo es die Mutter geparkt hat, hinaus auf die Straße zu schieben *keuch, keuch*. Dann ging es auch mit dem Anrollen, und der Motor lief, aber auch nur der. Kein Licht, keine Lüftung und es war schon düster und es schneite.

    Irgendwie schafften wir es hinunter in der Finsternis und kamen endlich zuhause an! Gottseidank

  • Hi,

    das mit dem Schlüssel im Auto ist mir auch schon passiert. War beim Vorgänger des M6, ein C 180. Beifahrertür noch offen, mit der Fernbedienung schon verriegelt, noch schnell das Kind rausbugsiert, dabei den Schlüsselbund mal schnell auf die Ablage unter die Frontscheibe gelegt. Kind raus, Tür zu. Sooo. Ach, da war doch was...?

    Das einzige, was ich einstecken hatte, war mein Handy, sogar der Zweitschlüssel lag in meiner Tasche im Auto. Also hab ich unser Mercedes-Autohaus angerufen, die haben umgehend ´nen Service-Wagen geschickt. Der freundliche und sachkundige Meister hat sich auch gleich zu helfen gewusst - er hat mit ´nem Hammer die Seitenscheibe eingeschlagen!!!

    Auch, wenn mir mit dem M6 sowas nicht passieren kann, hab ich seit dem den Zweitschlüssel immer zu Hause an einem sicheren Ort liegen.

    Gruß Anja

  • Und was machst du, wenn du 500 km weit weg bist?

    Ich habe auch mal, allerdings nur 20 km von zuhause entfernt, den Schlüssel stecken lassen und die Tür zu gemacht. War zu einer Party. Als ich mitten in der Nacht zurückfahren wollte, hab ichs gemerkt. Habe mich dann von jemand anderes nach hausen und wieder zurück fahren lassen, um den Ersatzschlüssel zu holen. Als ich dann endlich im Auto saß, habe ich gemerkt, dass die Beifahrertür nicht verschlossen war.

  • @Rosalie`s Mama:
    Waas? Er hat echt die Scheibe eingeschlagen ? Auf deine Kosten ?

    STV:
    Weil du's gerade erwähnst, fällt mir auch sowas ein:
    Ist schon länger her, ich war auch noch jünger (in etwa die Zeit, wie schon weiter oben beschrieben mit dem GD).
    Wir sind zu den Nachbarn gefahren (ja gefahren, da wir gerade von wo gekommen sind, sind wir gleich mit dem Auto dort hin, wir wollten nachher noch ca. 700m heim fahren).
    Wir fuhren mit Papas Firmen-Transit. Ich saß allein im Auto - wollte nicht mir hinein - entschied mich aber dann doch und fing an, alle Türen von innen zu verriegeln. Anschließend auch die Beifahrer Tür beim Aussteigen.

    Nach 30min wollten wir wieder fahren und standen vor verschlossenem Transit. Der Vater sagte zu mir: Gib mir bitte den Schlüssel. Ich *zuschwitzenangefangenhab* - ups - der steckt!!!

    Na toll! Wir haben dann das Autohaus (unser Mazda-Händler) angerufen, der hat uns versprochen, die Türe mittels Draht oder so aufzubekommen *auf Rosalies Mama schiel*.

    Nach 30min Wartezeit entschied sich meine Mutter, nach Hause zu gehen. Sie öffnete die nicht verschlossene Heckklappe, nahm ihre Tasche heraus und holte den Haustür-Schlüssel.
    Erst ca. 1-2min später haben wir das erst realisiert ...

    Oh Gott war ich froh

  • Angeblich ist der Benz so gut gesichert, dass ihn keiner aufbrechen kann, ohne großen Schaden zu machen. Vielleicht war der Typ auch einfach zu faul oder zu blöd. Es war die hintere Dreieckscheibe, aber das Erneuern war trotzdem noch teuer genug.

    Deine Mutter ist voll cool!

  • hi!

    sollte es ein 202er (eckiges c-klasse-modell) gewesen sein wäre es ganz einfach gewesen.
    ein leichter handschlag auf eine bestimmte stelle u. er sperrt sich von alleine auf ohne irgend einen schaden zu verursachen.


    gruß

  • letztens hab ich in einer Fernsehdoku gesehen wie der adac einen neuen Passat aufbekommen hat.
    Ausgangspunkt ist daß man die Tür mit einem Eisen etwas aufhebeln kann. dann kommt man mit einem Draht rein.
    da der natürlich modernste Wegfahrtechnologie hatte ließen sich die Türen auchnicht von innen öffnen (per Drahtangel).
    Die Motorhaubenverriegelung war aber mechanisch, also hat er die nach etwas herumangeln aufbekommen.
    Nachdem er noch einiges probiert hat hat er seinen Laptop angeschmissen und nachgeguckt wo die entsprechenden Sicherungen der Bordelektronik sitzen.
    Hat die Kompfortanlage mit Strom versorgt und dann mit seiner Angel die Fensterheber betätigt. Fenster fuhr runter, Fall gelöst.

    fand ich beeindrucken. Hat fast ne Studne gedauert, aber das Auto war auf ohne Schaden.

  • In meiner kurzen Autofahrer-Laufbahn ist mir noch nicht so viel passiert, aber einen hab ich auch!!

    Natürlich war das beim tanken wie so oft! Ich also schön getankt alles wunderbar gelaufen, dann bin ich bezahlen gegangen komm wieder zum Auto und fahr los! Bis ich dann zum ersten mal in den Rückspiegel schaute musste ich feststellen, dass ich den Tankstutzen nicht wieder verschlossen hatte und die Tankklappe auch noch offen war! Oh man hochroter Kopf, rechts rangefahren und zugeschraubt das Ding!

    Zum Glück war der Deckel an einer Art Seil mit dem Wagen verschraubt, sonst hätte ich das Teil auch noch suchen müssen!! Naja so passiert einem schnell mal was, wenn man mit den Gedanken woanders is!!


    MFG

    B_8_B

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!