Tagfahrscheinwerfer

  • Zitat:


    diro schrieb am 22.09.2006 14:08
    mmmhhhh so habeich das noch garnicht gesehen. vielleicht sollte ich ja doch lieber das tagfahrlicht abklemmen? wenn ihr sagt das dasso viel kostet...

    Fred mach dich aber mal schlau vielleicht gibt es da ja ne lösung....




    ich hab auch nen Dänen. Nach auskunft meines händlers ist das so ohne weiteres garnicht möglich, da irgendwie in die steuerelektronik angegriffen werden muss, worüber das licht gesteuert wird. keine ahnung. hatte mich kurz nach dem kauf mal schlau machen wollen und es dann ganz schnell wieder sein lassen. Ich glaube ein anderer Händler sagte sogar es ginge überhaupt nicht.
    Wie gesagt, habs dann auch gelassen und schnell damit leben gelernt. Man vergisst halt nie das licht eintzuschalten, weils eh immer brennt.

  • Das Poblem in Deutschland ist, dass Tagfahrlichter wieder ein spezielles Prüfzeichen haben müssen. Und es gibt genügend Leute in Silbergrünen Autos die das wissen und folglich nach eben diesem Prüfzeichen suchen. Wenn das Prüfzeichen nicht dran ist, dann lautet der Bescheid: Fahren mit Nebelscheinwerfer innerhalb geschlossener Ortschaft und das kostet....

    Da habens die Nachbarn in Ö halt besser. Da gibt es ein eindeutig formuliertews Dokument im Internet und gut ist's. Da sind die Nebler auch als TFL erlaubt. Nix Prüfzeichen notwendig.

    Servus, Mike

  • Zitat:


    Bronxx schrieb am 22.09.2006 11:49
    Und das ist das Problem, den die Xenons ziehen Strom ohne Ende und erhöhen dadurch halt auch den Sprit verbrauch .
    Deswegen bin ich halt am überlegen seperate, stromsparende Tagfahrscheinwerfer einzubauen. Xenons werden geschont und der Spritverbrauch geht auch nicht unnötig in die Höhe .

    Gruß Bronxx




    Die Xenons brauchen weniger Strom als die normalen HSW, so ca. 35 Watt (laut Hella ist das bei allen Xenons in etwa der gültige Wert) im laufenden Betrieb und damit auch weniger als die Nebler. Der Dauerbetrieb macht denen auch nix aus. Das Problem ist das dauernde Zünden der Brenner und die störanfällige Höheneinstellung beim Mazda 6.

    Gruß, Ulf

  • Da hätte ich mit Halogenfunzeln größere Sorgen, sie tagsüber ständig einzuschalten. Im Gegensatz zu Halogen-Scheinwerfern gibt es in den Xenonbirnen keine mechanische Beanspruchung und es herrschen geringere Temperaturen bei kleinerer Leistungsaufnahme (35 zu 55 oder gar 100 Watt). In der Halogenlampe glüht eine Wolframwendel, im Xenonscheinwerfer wird zwischen zwei Wolframelektroden ein Lichtbogen erzeugt. Eine Gasentladungslampe wie die Xenonbirne hält also schon prinzipbedingt viel länger als eine Halogenbirne. Xenonbirnen sind auch schon für 60-80 € im Austausch zu bekommen, je nach Hersteller. Wenn man den Preis für Halogenbirnen von bis zu 12-15 € pro Stück betrachtet, garnicht mal so teuer. Das teure an den Xenons sind die Scheinwerfer selbst mit der automatischen LWR und der Brenner, welcher die Xenonlampen mit bis zu 25.000 Volt zündet.

    Xenonbirnen halten durchschnittlich fünfmal so lange wie Halogenbirnen, sind hochgerechnet also nicht unbedingt teurer als Halogenlampen (von Markenlampen ausgehend).


    Stefan

  • Zitat:


    Xenonbirnen halten durchschnittlich fünfmal so lange wie Halogenbirnen, sind hochgerechnet also nicht unbedingt teurer als Halogenlampen (von Markenlampen ausgehend



    Das glaube ich überhaupt nicht.

    Ja, vielleicht im Labor aber nicht im normalem Betrieb. Xenon als Tagfahrlicht ist sowieso der Hammer. Lass dir noch 1-2 Jahren Zeit bis die ersten Xenon Kaputt gehen.
    Dann wird durch das Volk ein Aufschrei durchgehen. Dei den Xenons ist immer das Zünden das Problem.
    Rechnet mal zusammen wenn ihr einkaufen geht oder sonst was macht, wie oft hier mit dem Auto gestartet wird...NeNe ich fahre mit Standlicht und Nebler. Ist halt leider nur für AT. Aber meine Xenons zerschieße ich Tagsüber sicher nicht. Wenn der Brenner kommt 120€ und du bist dabei, ABER wenn das Vorschaltgerät kaputt ist Ich würde mal nachfragen was das Kostet....

    In diesem Sinne ...wurscht wenn die Nebler mehr Strom brauchen ca in Summe 20Watt aber Nebler gibts um 7 €..
    cu odiy

  • Zitat:


    odiy schrieb am 23.09.2006 13:39
    (...)Das glaube ich überhaupt nicht.(...)



    Dann ist das Dein Problem.
    Xenons halten im Schnitt ca. 2.000 Stunden, Halogenlampen ca. 400 Stunden. Ausreißer nach oben und unten gibt es bei beiden Systemen. Xenonscheinwerfer sind für ein Autoleben lang ausgelegt - das heißt natürlich nicht, dass sie nie und bei niemandem kaputt gehen, die Wahrscheinlichkeit ist allerdings recht gering.

    Wenn es bei euch in Österreich erlaubt ist, auch bei gutem Wetter und tagsüber die Nebelscheinwerfer einzuschalten, sei euch dies ungenommen. Ich bin allerdings froh, dass diese "Proleten-Kombination" ( ) in D-Land auch weiterhin verboten ist.


    Stefan

  • Zitat:


    Stefan schrieb am 23.09.2006 14:04
    Wenn es bei euch in Österreich erlaubt ist, auch bei gutem Wetter und tagsüber die Nebelscheinwerfer einzuschalten, sei euch dies ungenommen. Ich bin allerdings froh, dass diese "Proleten-Kombination" ( ) in D-Land auch weiterhin verboten ist.




    Ich glaube jetzt gleitet dieser anfangs doch recht sachliche Thread etwas ab ...

    In Österreich muss das Abblendlicht (oder spezielle Tagfahrlampen, Nebellampen sind auch erlaubt) tagsüber inner- und ausserorts eingeschaltet sein. Da hat das glaube ich nichts mit "Proleten" zu tun ...

    Nun aber wieder zurück zum Thema.

    Kennt jemand entsprechende Lampen, die man im Hauptscheinwerfer des M6 unterbringen und dann entsprechend als Tagfahrlicht anschliessen kann?!

  • Zitat:


    fred_feuerstein schrieb am 23.09.2006 14:43
    (...)Ich glaube jetzt gleitet dieser anfangs doch recht sachliche Thread etwas ab.
    In Österreich muss das Abblendlicht (oder spezielle Tagfahrlampen, Nebellampen sind auch erlaubt) tagsüber inner- und ausserorts eingeschaltet sein. Da hat das glaube ich nichts mit "Proleten" zu tun ...



    Das hat nichts mit "abgleiten" zu tun.
    Wenn Du allerdings in Deutschland unterwegs bist und Dir kommt tagsüber ein Fahrzeug mit Standlicht und eingeschalteten Neblern entgegen, sind das zu 80% BMW, welche zu 90% mit Proleten besetzt sind. Diese Kombination soll wohl "aggressiv" und dadurch "cool" wirken. Das hat dann nichts mit der Sicherheit zu tun, sondern dient einzig und allein der "dicken Hose", weshalb diese Fahrzeuge von mir auch regelmäßig mit einer Lichthupe "gegrüßt" werden.

    Ich weiss, die Antwort ist etwas spät dran, aber ich war in Urlaub, unter anderem auch in Österreich, wo ich - wie in einigen anderen Ländern auch - das Tagfahrlicht wahrlich genossen habe. Die Sicherheit wird dadurch merklich gesteigert, Fahrzeuge werden besonders auf Alleen und bei Dämmerung / schlechtem Wetter besser erkannt. Auch auf der AB kann man die Geschwindigkeit der Fahrzeuge besser einschätzen.

    Wieder zurück in D-Land fällt einem dann auf, wie wenige doch selbst bei Dämmerung und schlechter Sicht ohne Licht fahren. Hier herrscht leider immernoch die Denke "ich sehe doch alles, warum soll ich also Licht einschalten". Dabei interessiert die Empfehlung der Bundesregierung aus Oktober 2005, auch tagsüber außerorts mit Licht zu fahren, recht wenige. Vielleicht wachen die Politiker in Berlin auch demnächst auf, machen das Tagfahrlicht zur Pflicht und führen die Autobahnmaut auch für PKW ein, damit wir auch mal annähernd so schöne Autobahnen wie in Ösiland bekommen. Das wäre eine Abgabe, die ich gerne bezahle, wenn dadurch die fürchterlichen Autobahnen saniert werden.

    So. Jetzt bin ich vom Thema etwas "abgeglitten".

    In diesem Sinne ... BTT.


    Stefan

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